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SSRQ SG III/4 127-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, XIV. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons St. Gallen, Dritter Teil: Die Landschaften und Landstädte, Band 4: Die Rechtsquellen der Region Werdenberg: Grafschaft Werdenberg und Herrschaft Wartau, Freiherrschaft Sax-Forstegg und Herrschaft Hohensax-Gams, von Sibylle Malamud

Zitation: SSRQ SG III/4 127-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Verzeichnis der Amtleute von Werdenberg und Wartau mit Einkommen der Amtleute, Eidformeln, Verzeichnisse und Beschlüsse mit Nachträgen bis 1737 (Urbarbüchlein)

2. Hälfte 16. Jh.

Verzeichnis der Amtleute von Werdenberg und Wartau mit Einkommen der Amtleute, Eidformeln, Verzeichnisse und Beschlüsse mit Nachträgen bis 1737 (Urbarbüchlein)

  • Signatur: LAGL AG III.2401:027
  • Frühere Signatur: LAGL I.11
  • Originaldatierung: 2. Hälfte 16. Jh. (Undatiert, Hand aus der zweiten Hälfte des 16. Jh.)
  • Überlieferung: Original, Heft (56 Seiten beschrieben) eingebunden in Pergamentfragmente
  • Erhaltungszustand: an den Rändern zerfleddert
  • Beschreibstoff: Papier
  • Format B × H (cm): 14.5 × 19.0
  • Sprache: Deutsch

  1. Das Amtsverzeichnis ist von verschiedenen Händen verfasst, die erste Hand stammt aus der Mitte des 16. Jh.Datum: 1.1.1540 – 31.12.1560 Die zweite Hand ist flüchtig geschrieben und stammt wohl aus dem Ende des 16. Jh.Datum: 1.1.1575 – 31.12.1600 Auch die übrigen Hände sind flüchtig geschrieben, stammen jedoch aus dem 17. Jh.Datum: 1.1.1601 – 31.12.1700

  2. Eine spätere, unvollständige Abschrift zu LandammannBegriff: , LandweibelBegriff: , LandschreiberBegriff: und StadtknechtBegriff: findet sich unter LAGL  AG III.2442:051LAGL AG III.2442:052. Die Abschrift enthält mit Ausnahme der Artikel zum Landammann meist nur die ersten Artikel der hier edierten Version (Landschreiber: bis Art. 2.6; Landweibel: bis Art. 3.4; Stadtknecht: nur Art. 4.1) zur jeweiligen Amtsperson. Im Gegensatz zu diesem Amtsbüchlein enthält die Abschrift jedoch ausführliche Angaben zum EinkommenBegriff: eines LandvogtsBegriff: (vgl. SSRQ SG III/4 207-1).

Editionstext

a–AmtsBegriff: - & eidverzeichnisBegriff: Hinzufügung auf dem Umschlag von anderer Hand–a

b–Kleines urbarbüchleinBegriff: Hinzufügung auf dem Umschlag von anderer Hand–b

[fol. Iv]Seitenumbruch

[...]Editorisch irrelevant1

[S. 1]Seitenumbruch

[...]Editorisch irrelevant2

[S. 2]Seitenumbruch [S. 3]Seitenumbruch

[ 1 ] Eineß ammansBegriff: zuͦ WärdenbergOrt: belonungBegriff:

[1.1] Ein amman zuͦ WärdenbergOrt: hat zuͦ drü jaren umbWiederholte Zeitspanne: 3 Jahre von minen herren, wann ein lanndtvogtBegriff: ufrythBegriff: , ein bekleydungBegriff: wie annder amptslüthBegriff: .

[1.2] Zücht die gülttBegriff: in von S. UͦrichOrt: 3 unnd S. JeörgenOrt: , darvon hat er fünff guͦt guldiWährung: 5 Gulden belonungBegriff: , gibt dem lanndtvogt rächnungBegriff: darumb, daß nimbt er inn syn rächnung.

[1.3] cItem so zücht er ouch in Sant NicklausPerson: Ort: gült, sol ouch jërlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr darum rëchnung geben und ein zimliche belonung darvon.

[1.4] dS. UͦlrichOrt: gültt thuͦtt xv Währung: 15 Gulden ij Währung: 2 Schillinge ij ₰Währung: 2 Pfennige . Sanct JörgenOrt: gültt thuͦtt xviiij Währung: 19 Gulden j Währung: 1 Schilling ij ₰Währung: 2 Pfennige .

[S. 4]Seitenumbruch

[1.5] eItem ehin amaBegriff: zuͦ WerdenbergOrt: sol minen heren jerlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr zwentzig und sechs guldiWährung: 26 Gulden über die fünff guldiWährung: 5 Gulden , die ehr ze lonBegriff: hätt wëgen sinß inzugsBegriff: und über sin blonung, die ehr vonIn der Vorlage: v minen heren hätt. Also verblipt ehr die 26 Währung: 26 Gulden , wie obstatt.
[S. 5]Seitenumbruch [S. 6]Seitenumbruch [S. 7]Seitenumbruch

[ 2 ] fEineß schrybersBegriff: zuͦ WärdenbärgOrt: belonunngBegriff:

[2.1] Item ein schryberBegriff: hat järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr 20 Währung: 20 Gulden unnd sächs maß schmaltzVolumenmass: 6 Mass Schmalz.

[2.2] Item zuͦ drü jaren umbWiederholte Zeitspanne: 3 Jahre, wann ein landtvogtBegriff: uf rythBegriff: ein kleydBegriff: .

[2.3] Item eß soll ein schryber inzüchenBegriff: die helgen unnd nunnengülttBegriff: zu GravßOrt: , g unnd sol darumb järlicheWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr rächnungBegriff: gäbenn unnd minen herren syn empfanng an guͦter müntz erlegen. Darvon hat er belonungBegriff: v Währung: 5 Gulden .

[2.4] hItem die helgen gülten errächnot aoAbkürzung 92Originaldatierung: 1.1.1592 – 31.12.1592, über dz min heren schryber HeitzenPerson: selgen kinden geschenkt hand, nemlich 92 Währung: 92 Gulden 5 krüzerWährung: 5 Kreuzer .

[2.5] Item die nunen gültBegriff: ist 55 Währung: 55 Gulden 2 bazAbkürzungWährung: 2 Batzen pfemigKorrigiert aus: pfenigiWährung: 4.5 Pfennige .

[2.6] Daran gat ab jerlichenWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr ettwaß umbcostenß, doch nit vil darumb er rächnig gipt.

[2.7] j–Anno 1599Originaldatierung: 1.1.1599 – 31.12.1599.Hinzufügung am linken Rand–j Item gat ouch ab sin jerlicheWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr belonung, wie obstadt, und gat ab j Währung: 1 Gulden vj btzWährung: 6 Batzen 4 ₰Währung: 4 Pfennige järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr, so verlorn k–an Pauly HanPerson: vendit sol.Unsichere Lesung–k

[S. 8]Seitenumbruch

[2.8] lItem ehin lantschriberBegriff: ist jerlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr schuldig minen heren ehin hundertt und fünffzechen guldiWährung: 115 Gulden zwölff batzenWährung: 12 Batzen j crüizerWährung: 1 Kreuzer über sin belonungBegriff: .

[S. 9]Seitenumbruch [S. 10]Seitenumbruch

[2.9] 4Item waß ehin lantweibelBegriff: minen gnädigen herenn jerlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr schuldig ist über alen abzugBegriff: siner bloungKorrigiert aus: blonungm halb, namlich zwey hundertt dry und achzig guͦtt guldiWährung: 283 Gulden elff batzenWährung: 11 Batzen 9 ₰Währung: 9 Pfennige an gutter müntz.

[2.10] Wither ist ehr schuldig minen heren den junger zechetenBegriff: , ist nütt gwüß rechnen, git einß jar mer wider das ander, darum sol ehr guͦtt rechnig gen.
[S. 11]Seitenumbruch

[ 3 ] nEines weybelsBegriff: zuͦ WärdenbërgOrt: belonungBegriff:

[3.1] Item der weybelBegriff: hat järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr 20 Währung: 20 Gulden zlon, ouch ein groß viertel schmaltzVolumenmass: 1 Viertel Schmalz.

[3.2] Item er hat von miner herren wägen fünff stuckh guth, darvon gibt er järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr 5 Währung: 5 Gulden zinnß.

[3.3] Hingägen muͦß er inzüchenBegriff: järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr daß pfänning gälttBegriff: und die lanndtstürBegriff: , soll ouch das an guͦter müntz erlegen unnd ghört im darvon kein lonBegriff: .

[3.4] Item er hat ouch zu drü jaren umbWiederholte Zeitspanne: 3 Jahre, so der lanndtvogtBegriff: ufrythBegriff: , ein kleydBegriff: .
[3.5] oErrächnet im 92gisten jarOriginaldatierung: 1.1.1592 – 31.12.1592:

Item die 5 Währung: 5 Gulden von den guͦttern.

Die lanndtstürBegriff: 195 Währung: 195 Gulden 6 bzWährung: 6 Batzen 6 pfänigWährung: 6 Pfennige .

[3.6] Item dz pfäning geltBegriff: 102 Währung: 102 Gulden 6 schilligWährung: 6 Schillinge , darzuͦ so khumpt fürthin 1 Währung: 1 Gulden vom verrunen gutli ir verlurstBegriff: .

[3.7] Item er zücht ouch jerlichenWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr in der junger zächendenBegriff: , darvon gat ime jerlichenWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr ab 20 Währung: 20 Gulden jerlonBegriff: , wie obvermelt.5

[S. 12]Seitenumbruch

pDer 20. februari ano 1669Originaldatierung: 20.2.1669 hat hrAbkürzung landtvogt Heinrich TschudiPerson: landtweibel Mathias TschudiPerson: der zehendBegriff: in der GrabsOrt: er gmein übergäben, q uszewüsen in dem bezirgt, wie es die jederwilligen landtweibelBegriff: vor disem auch gehabt haben luth seinen urkundt meiner gAbkürzung heren obern und räthen erkantnus. Und hat ein landweibel darvon järlicheWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr belonungBegriff: 7½ Währung: 7.5 Gulden .
[S. 13]Seitenumbruch

[ 4 ] rEines stattknächtsBegriff: zuͦ WärdenbärgOrt: belonungBegriff:

[4.1] Item ein stattknächtBegriff: zücht die burgerstürBegriff: in, soll ouch die an guͦter müntz erlegen. Unnd ghört im zuͦ drü jaren umbWiederholte Zeitspanne: 3 Jahre ein kleydBegriff: unnd etwas belönungBegriff: .

[4.2] sThut, so man die stürBegriff: errächnet hat, 43 Währung: 43 Gulden 6 bazenWährung: 6 Batzen 6 pfeningWährung: 6 Pfennige , daran gat jerlichenWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr abe 8 schilligWährung: 8 Schillinge , so min herren den burgernBegriff: schuldig.

[4.3] Für sin belonungBegriff: guts willens geben ano 93Originaldatierung: 1.1.1593 – 31.12.1593 1 Währung: 1 Gulden .

[4.4] tItem ehin stathknechtBegriff: ist schuldig jerlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr minen herenn fiertzig und zwen Hinzufügung am linken RanduWährung: 42 Gulden minder ɉ bazenWährung: 0.5 Batzen , über den Währung: 1 Gulden , den min heren im ze lon gendt, ouch über die 8 Währung: 8 Schillinge , die man den burgeren git, also blipt, wie obstatt.

[S. 14]Seitenumbruch[...]Editorisch irrelevant [S. 15]Seitenumbruch [...]Editorisch irrelevant6

[S. 19]Seitenumbruch

[ 5 ] vWas min herren järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr den predicanntenBegriff: schuldig

[5.1] Item dem predicannten zuͦ SevelenOrt: 36 maß schmaltzVolumenmass: 36 Mass Schmalz.

[5.2] w Item einem predicanten zu BuchsOrt: 3 schöffel weyßenVolumenmass: 3 Scheffel Weizen nach luth und inhalt deß urbarsBegriff: . x

[5.3] Item er nimpt den volkomnen kalber zächendenBegriff: zuͦ BuchsOrt: , daran gibt er järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr einem landtvogt 12 maß schmaltzVolumenmass: 12 Mass Schmalz nach inhalt deß urbars.

[5.4] Item dem predicanntenBegriff: zuͦ GrapßOrt: 32 maß schmaltzVolumenmass: 32 Mass Schmalz.

[5.5] Unnd ist ein jede maßVolumenmass: 1 Mass zuͦ 4 pfundenGewicht: 4 Pfunde grächnot wie ann der gwichtBegriff: thuͦt.

[S. 20]Seitenumbruch [S. 21]Seitenumbruch [S. 22]Seitenumbruch [S. 23]Seitenumbruch

[ 6 ] Artickhel unnd ordnungenBegriff: inn gmein von minen herren gesteltt

[6.1] Item eß sol ein lanndtvogtBegriff: järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr den guldiWährung: 1 Gulden denen von BuchsOrganisation: von deß grabennßBegriff: wägen erlegen, wie ouch von alterhar brüchig gsin. Unnd darvon nützit verrächnen, allwyl er die nutzig von den güeteren hat.

[6.2] Belangennd die uncösten, alß wann ein landtvogt zuͦ WärdennbärgOrt: uffBegriff: unnd der annder aber abzüchtBegriff: , habennd sich min herren erkänt, das fürhin beid, nüwBegriff: unnd altt lanndtvögtBegriff: , allen costenn vom sambstagBegriff: biß mäntagBegriff: zuͦ imbißBegriff: haben söllennd. Daran sol inen gäben wärden 20 Währung: 20 Gulden . Ob aber die gsanntenBegriff: von ehrn wägen, so sy vermeintend tuͦnlich etwaß ehrnpersonen uff das schloßBegriff: zuͦ gastBegriff: lüedend, soll sölichs inn miner herren costen zuͦgon.

[6.3] Unnd diewyl aber allwägen im bruchBegriff: , das [S. 24]Seitenumbruchder alltt lanndtvogtBegriff: die gastungBegriff: , so zuͦ ehrn dem nüwen landtvogtBegriff: inn uffüerenBegriff: mit den mälerenBegriff: steygerenBegriff: wellenn, ist erkännt, wover sy sich inn güetigkeyt damit nit könnend verglychenn, soll sölichs zuͦ miner herren erkantnuß unnd uspruch gelangen.

[6.4] Es soll ouch jeder lanndtvogt, wann er abzüchtBegriff: , ouch järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahrenn, wann er rächnungBegriff: gibt, den rodelBegriff: , darin der hußblunderBegriff: (so minen herren ghört) verzeichnet, den gsanntenBegriff: unnd dem nüwen lanndtvogtBegriff: überanntwurten unnd darumb guͦte rächnung gäben.

[6.5] Von wägen das bißhar etwaß mißbrüchBegriff: enndtstanden, wann die underthonenBegriff: minen herren den hofzinnßBegriff: bringend, ist erkäntt und habend mit herren angsächen, das fürhin ein landtvogt allein denen das malBegriff: gäben sölle, die umb die höffBegriff: verschriben sind und sonst niemanndts. Ist widerumb geändert unnd gibt man daß mal ouch nit mehr, sonder einem jeden darfür zwen bzWährung: 2 Batzen .

[S. 25]Seitenumbruch

[6.6] Item eß soll ouch dhein lanndtvogtBegriff: , wann er abzüchtBegriff: , desselbigenn jars kein stuckh güeter, so minen herren ghörennd, etzenBegriff: , dann allein die zwen Unnderen GräbenOrt: . Eß soll ouch dhein landtvogt zuͦ früelig zythBegriff: die wyngärtenBegriff: etzen, aber zuͦ herpstzythBegriff: mag er die wol etzenn, doch das er das vechBegriff: hüeti unnd die räbennBegriff: schirme zu vermydung schadennß, so darmit ervolgenn möchte.

[6.7] Anträffennd die killwyBegriff: inn Marschuͤl im Alten VorsäßOrt: , dieselbig ist von wägen großen überflusses unnd unordnungBegriff: , so darinn gebrucht wordenn, abgstelttBegriff: , doch inen darfür nachgelassen zwey mal milchBegriff: , daß sy jetz allein järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr fünff mahl schuldig, wie sy vorhin siben mahl zegäben schuldig gsyn. y

[6.8] Der zolBegriff: oder wäggälttBegriff: wirt in dry teyl geteylt unnd gehört minen herren davon [S. 26]Seitenumbruchein theyl unnd die annderen zwen teyl den lanndtlütenBegriff: . Unnd dem verordneten buwmeisterBegriff: gibt man 3 Währung: 3 Gulden zuͦ belonungBegriff: järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr, deren gäbennd min herren einen.

[S. 27]Seitenumbruch

zItem mine herren die gsamttenKorrigiert aus: gsanttenaa söllendt gwaltt han, alle jarrWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr den gmeinen schiesxellenBegriff: zegäben x nüv kronenWährung: 10 Kronen und nütt merr.

[S. 29]Seitenumbruch

[...]Editorisch irrelevant7

[S. 35]Seitenumbruch

[...]Editorisch irrelevant8

[S. 43]Seitenumbruch

[...]Editorisch irrelevant9

[S. 49]Seitenumbruch

[ 7 ] abEines landtvogtsBegriff: zuͦ WärdenbärgOrt: eydBegriff: lutet vermög deß artickhelß im lanndtsbuͦchBegriff: von wort zu wort also:

[...]Editorisch irrelevant10
[S. 57]Seitenumbruch

[ 8 ] EydzädelBegriff: dero von WärdennbärgOrganisation:

[...]Editorisch irrelevant11
[S. 60]Seitenumbruch

[ 9 ] EydzädelBegriff: miner herren lybeygnen lüthenBegriff: zuͦ WarthouwOrt:

[...]Editorisch irrelevant12
[S. 61]Seitenumbruch

[ 10 ] acEines schloßammansBegriff: von WarthauwOrt: eidBegriff: anno 1731, den 10. juniiOriginaldatierung: 10.6.1731, hat neüw schloßamen MüllerPerson: auf schloß WerdenbergOrt: gehuldigetBegriff:

[...]Editorisch irrelevant13
[S. 63]Seitenumbruch

[ 11 ] Eines schloßweibelsBegriff: zu WartauwOrt: eid, neüw schloßweibell Alexander MüllerPerson: hat auch den 10. junii 1731Originaldatierung: 10.6.1731 hierauf gehuldiget

[...]Editorisch irrelevant14
[S. 65]Seitenumbruch

[ 12 ] adEines landtschreibersBegriff: zu WerdenbergOrt: eydBegriff: , worauff der neüw erwelte landtschreiber Joachim LeglerPerson: heüt, den den 19.ten apprill 1737Originaldatierung: 19.4.1737 gehuldiget und allhier zu GlarussOrt: præstiertenden eid und künfftighin ein jeweilliger landtschreiber auf folgende beschreibung schwerenn solle

[...]Editorisch irrelevant15
[S. 67]Seitenumbruch

[ 13 ] aeEidts formBegriff: der burgerBegriff: , landtleühtBegriff: , beysäßenBegriff: , auch samtlichen einwohnerenBegriff: der graffschafft WerdenbergOrt:

[...]Editorisch irrelevant16
[S. 75]Seitenumbruch

[...]Editorisch irrelevant17

Anmerkungen

  1. Hinzufügung auf dem Umschlag von anderer Hand.
  2. Hinzufügung auf dem Umschlag von anderer Hand.
  3. Handwechsel: Nachtragshand (B).
  4. Handwechsel: Nachtragshand (C).
  5. Handwechsel: Nachtragshand (D).
  6. Handwechsel: Anlagehand (A).
  7. Streichung: ouch daß inkomen by S. UͦlrichOrt: .
  8. Handwechsel: Nachtragshand (D).
  9. Korrigiert aus: pfenig.
  10. Hinzufügung am linken Rand.
  11. Unsichere Lesung.
  12. Handwechsel: Nachtragshand (D).
  13. Korrigiert aus: blonung.
  14. Handwechsel: Anlagehand (A).
  15. Handwechsel: Nachtragshand (E).
  16. Handwechsel: Nachtragshand (F).
  17. Streichung: in.
  18. Handwechsel: Anlagehand (A).
  19. Handwechsel: Nachtragshand (E).
  20. Handwechsel: Nachtragshand (D).
  21. Hinzufügung am linken Rand.
  22. Handwechsel: Anlagehand (A).
  23. Hinzufügung am linken Rand von Hand des 17. Jh.: Ghört ir niemer.
  24. Hinzufügung auf Zeilenhöhe von Hand des 17. Jh.: Man git jetz den weisen nitt mer, gehörtt im nitt.
  25. Hinzufügung auf Zeilenhöhe von Hand des 17. Jh.: Und sol hiemit die kilbyBegriff: uff gehäpt und ab sin.
  26. Handwechsel: Nachtragshand (C).
  27. Korrigiert aus: gsantten.
  28. Handwechsel: Anlagehand (A).
  29. Handwechsel: Nachtragshand (G).
  30. Handwechsel: Nachtragshand (H).
  31. Handwechsel: Nachtragshand (I).
  1. Die Rückseite des Titelblatts enthält Schreibübungen sowie einen Stempel des Archivs Glarus.
  2. Eintrag über die Kosten des HolzesBegriff: für den Bau von SchiffenBegriff: für die FähreBegriff: bei BendernOrt: und die Kosten der Gesandten auf dem Schloss WerdenbergOrt: von Hand B.
  3. Zur Kapelle von St. Ulrich vgl. auch StASG AA 3a U 20; LAGL AG III.2402:025; LAGL AG III.2402:031.
  4. Dieser und folgender Artikel gehören inhaltlich nach weiter unten.
  5. Vgl. weiter oben 3.3.
  6. S. 15–17 folgen Einträge zu SchlossammannBegriff: und SchlossweibelBegriff: der Herrschaft WartauOrt: (Edition: SSRQ SG III 2.1, Nr. 112a und 112b).
  7. S. 29–32 folgt eine BeschwerdeBegriff: des Werdenberger LandvogtesBegriff: über die FährleuteBegriff: von BendernOrt: vom Mai 1601Datum: Mai 1601.
  8. S. 35–39 folgen Bestimmungen zum HausratBegriff: des Schlosses WerdenbergOrt: vom 18. Mai 1602Datum: 18.5.1602, ein Verzeichnis der Schränke im Schloss vom 25. November 1606Datum: 25.11.1606 und ein Beschluss von GlarusOrganisation: von 1604Datum: 1604, dass kein Landvogt den HausratBegriff: des Schlosses veräussern dürfe. Auch darf der Landvogt keine Fenster und andere Verehrungen an GebäudenBegriff: ausgeben, sondern dies Glarus überlassen.
  9. S. 43–47 folgt ein Verzeichnis des HausratesBegriff: , der im Mai 1609Datum: Mai 1609 von Landvogt SchmidPerson: an Landvogt ElmerPerson: übergegangen ist. Es ist das ausführlichste InventarBegriff: des Schlosses WerdenbergOrt: (vgl. dazu SSRQ SG III/4 82-1).
  10. Vgl. SSRQ SG III/4 128-1.
  11. Vgl. SSRQ SG III/4 129-1.
  12. Edition: SSRQ SG III/2.1, Nr. 112c.
  13. Edition: SSRQ SG III/2.2, Nr. 329b, Art. 1–5.
  14. Edition: SSRQ SG III/2.2, Nr. 329f, Art. 1–4.
  15. Vgl. LAGL AG III.2410:063.
  16. Es handelt sich hier um eine Wiederholung des Eides mit der Ordnung von Seite 57–59 (vgl. SSRQ SG III/4 129-1). Bis und mit Artikel 10 ist die Wiederholung inhaltlich gleich. Anstelle der letzten beiden Artikel 10 und 11 der früheren Ordnung beziehen sich die letzten drei Artikel auf den Landhandel (vgl. SSRQ SG III/4 216-1).
  17. Der letzte Eintrag im Heft ist aus dem Jahr 1682Datum: über die Rückgabe einer verlorenen Stute des LandvogtsBegriff: von WerdenbergOrt: durch den Herren der Herrschaft VaduzOrt: . Dieser verlangt 8 Dukaten für die Rückgabe, die der Werdenberger Landvogt nicht bezahlen will.