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SSRQ ZH NF II/11 35-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Zweiter Teil: Rechte der Landschaft. Band 11: Die Obervogteien um die Stadt Zürich, von Ariane Huber Hernández und Michael Nadig

Zitation: SSRQ ZH NF II/11 35-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Rechte der Fraumünsterabtei in Seebach

1442.

Die Offnung regelt die Rechte und Pflichten der Äbtissin des Zürcher Fraumünsters in Seebach. Die Äbtissin ist Inhaberin der Niedergerichtsbarkeit, dem Vogt von Kyburg obliegen die hochgerichtlichen Befugnisse (1). Er hat die Äbtissin vor Gewalt zu schützen (2). Mehrere Artikel regeln das Gerichtswesen (3-7, 21-22). Dem wöchentlichen Hofgericht sitzt der Amtmann der Äbtissin vor (3), im Mai und Herbst finden die grundherrlichen Gerichtstage (Dinggericht) um güter- und erbrechtliche Belange statt (6). Bei dieser Gelegenheit wird die Offnung verlesen. Die Eigenleute der Abtei und die übrigen Inhaber von Gütern in Seebach sind zur Teilnahme an den beiden Gerichtstagen verpflichtet (7). Weiter beinhaltet die Offnung Bestimmungen zur Aufsicht über die Zäune (8), zur Aufteilung der Bussgelder (9) und Verboten durch die Eigenleute (10) sowie zum Fallrecht (11), Güterverkauf (12) und den Zuzügern (13). Es dürfen Ehen mit Eigenleuten der Klöster Einsiedeln, Reichenau und St. Gallen geschlossen werden (14). Die Zins- und Pfandrechte der Äbtissin werden ebenfalls beschrieben (15-16); ausserdem ist bei Güterverkäufen die Fertigung vor der Äbtissin Pflicht (17). Ebenfalls geregelt werden die Rechte und Pflichten des Kellers in Bezug auf die Holznutzung (18-20). Ausserdem vertritt er den Amtmann der Äbtissin im Verhinderungsfalle vor Gericht (3). Zum Schluss sind die Höhe der Vogtsteuer (23) und die Zweiteilung der Zehntrechte zwischen der Abtei und der Kirche Kloten (24) festgehalten.

  • Signatur: StArZH III.B.1., fol. 141r-142r
  • Originaldatierung: 1481 (Vor 1442 (vor der Verpfändung an die Stadt Zürich 1442 aufgrund der Nennung des Vogts von Kyburg))
  • Überlieferung: Abschrift
  • Beschreibstoff: Papier
  • Format B × H (cm): 30.5 × 40.5
  • Sprache: Deutsch
  • Edition
    • Winkler 1925, Beilage Nr. 1 (auf der Grundlage von Ott, Rechtsquellen); Ott, Rechtsquellen, Teil 2, S. 91-94

Die Niederschrift im Häringischen Urbar von ca. 1481 bildet die älteste Überlieferung der Rechte des FraumünstersOrganisation: in SeebachOrt: . Eine in die Zeit nach der Reformation zu datierende Aufzeichnung enthält im ersten, pergamentenen Teil des Heftes mit dem Titel «Offnungen herpstZeitspanne: Herbst unnd meyenDatum: Maigricht der aptyOrganisation: » wenige inhaltliche Anpassungen, wobei nicht mehr von der Äbtissin, sondern vom StiftOrganisation: , dessen Amtmann und Pflegern die Rede ist (StArZH III.B.37., fol. 8v-11r). Diese in der Übergabe des Niedergerichts an die Stadt ZürichOrt: (vgl. Kommentar zu SSRQ ZH NF II/11 53-1) begründeten Abweichungen werden im Folgenden als alternative Lesung wiedergegeben; vgl. hierfür auch die Rechte des FraumünstersOrganisation: in WipkingenOrt: (SSRQ ZH NF II/11 36-1); auf die Dokumentierung rein sprachlicher Erneuerungen wird verzichtet.

Winkler 1925, S. 145, weist den Band als verschollen aus und zieht daher für seine Edition Ott, Rechtsquellen, Bd. 4/2, S. 91-94 als Grundlage hinzu (Edition: Winkler 1925, Beilage Nr. 1). Seiner Edition der späteren Überlieferung liegt die Abschrift im 3. Band der «Documenta» aus dem 18. Jh. (StArZH III.B.4., S. 849-856; Edition: Winkler 1925, Beilage Nr. 2) zugrunde, die wegen der Datierung des Nachtrags (1487Datum: 1487) dem Wortlaut der Abschrift von StArZH III.B.38., fol. 20r-25r folgen muss. Weder dieser Pergamentband noch das ältere Pergamentheft (StArZH III.B.37.), in welchem der Nachtrag abweichend auf das Jahr 1497Datum: 1497 datiert wird (SSRQ ZH NF II/11 45-1), waren Winkler bekannt, so vermutet er als Grundlage der Abschrift des 18. Jh. ein nicht mehr vorhandenes Original. Die den neuen Herrschaftsverhältnissen angepassten Formulierungen weist er dem Kopisten zu (Winkler 1925, S. 145-146; vgl. Kommentar oben). Anders als bei den Rechten des FraumünsteramtsOrganisation: in WipkingenOrt: (SSRQ ZH NF II/11 76-1) enthält die Abschrift im Pergamentbuch (StArZH III.B.38., fol. 20r-25r) gegenüber der älteren Aufzeichnung im Pergamentheft (StArZH III.B.37., fol. 8v-11r) keine Streichungen oder Erweiterungen.

Editionstext


Sebach

a
b–Diß ist des gotzhuß rechtung ze SebachOrt: Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: Die rechtunge zuͦ SebachOrt: . Dis ist die rechtung, so die stifft zuͦ der aptig Zu̍richOrt: Organisation: haͧt ze SebachOrt: .–b


cItem an dem ersten sol man wissen, das all twing und benne
und alle gericht d–des gotzhuß Zu̍rchOrt: Organisation: Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: gemelter stifftOrganisation: –d sint an tu̍b und frefin, die
sint eins vogtes.1

Ouch sol man wissen, wer e–das imen kaͤm, der gewalt miner
frowen der ebtissin
Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifftOrganisation: gewalt
–e tuͦn woͤlt, da vor sol si ein vogt von KiburgOrt:
schirmen.

Aber sol man wissen, das f–ein amptman miner frowenTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifftOrganisation: amtman–f allwent
ze acht tagenWiederholte Zeitspanne: 8 Tage indem selben hoff ze SebachOrt: richten sol oder aber
ein keller fu̍r in ist, das es an in g gefordret wirtt und gewonlich.

Ouch sol man wissen, das h–min frowTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifftOrganisation: amptman–h in dem hoff schu̍rmen
sol vor bennen und vor verbietten Zu̍rchOrt: , wer aber, das keiner
da den andern bannoti, der sol dem, der da gebannet wirrt,
schaden ablegen.

Aber ist ze wu̍ssen, welen sich lautt beclagen Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: ze drigenMenge: 3 tageni uß und nitt den
kleger werot, e das der richter an dem dritten tag sitzet,
der buͤsset dem kleger viiij Währung: 9 Schillinge , dem amman iij Währung: 3 Pfund und eim vogt
v Währung: 5 Pfund . Were ouch, das einer usbeclegt wurd, das er pfender
geben muͤst, die sond achttagZeitspanne: 8 Tage an dem kelnhoff stan, einem keller
unschaͤdlich. Darnach so sol ers versetzen, ob er mag, und mag
ers nitt versetzen, so sol ers drye marckt tag veil hon und an
dem dritten tag verkouffen und hin geben. Und loͤst er mer darab,
denne man im sol, so sol er das w̍brig haruß geben; loͤst er aber
minr, so sol er umb das w̍brig mer pfender und sol die fu̍rsich
verkouffen.

Ouch sol man wissen, das man zuͦ dem meygenDatum: Mai taͤdingen
und ze dem herbsteZeitspanne: Herbst dingen umb eigen und umb erb richten
sol vor menlichem, und sol man umb ein keinHinzufügung oberhalb der Zeilej gelt anders richten,
einer tuͤg es dann gern.

Aber sol man wissen, das allu̍, die der guͤtter hand, die des gotzhuß
eigen sint und ir erb siben schuͦFlächenmass: 7 Schuhe lang und breit, das die uff
dem ersten tag ze meygenDatum: 1. Mai (Termin/Frist) und ze herpstZeitspanne: Herbst in dem selben hoff sin
sond, die inrent etters sint vorder offnung, und die ussrent
etters sint, sond komen, e das die offenung uß kom. Und sol
inen das ein keller achtagZeitspanne: 8 Tage vor verku̍nden, und ist, das der
dekeiner nitt kaͤmi, als vorgeschriben staut, der bessret einem
amptman mitt iij  ₰Währung: 3 Schillinge .

Man sol ouch wissen, das die faden sond all gerech sin ze herpstZeitspanne: Herbst
zuͦ sant GallenPerson: Datum: 16. Oktober (Termin/Frist) tult und zuͦ der haberzelg ze sant WalpurgsPerson: tag
ze meygen
Datum: 1. Mai (Termin/Frist)
. Die selben faden sint all eins amptmans, und sol an
jetwedrem aubentZeitspanne: abends der keller k zwenMenge: 2 zuͦ im nemen und sol die
[fol. 141v]Seitenumbruchfaden beschowen, und sont die ersten iij Währung: 3 Schillinge der selben dryenMenge: 3 sin.

Ouch sol man wissen, was einung si setzen oder machent u̍ber
holtz oder u̍ber feld, der sint zwen teil des dorffes und der
dritteil eins amptmans, und sol in der amptman ir zwenteil
ingewinnen vor sinem teil, ob sy went, und wan sy nitt gesatzdes
vorsters hand, so sol l der keller zuͦ dem ersten leiden und
darnach die andern all.

Man sol ouch wissen, warw̍ber sy benne machen wend, das das
der merteil wol tuͦn mag, und ist aber, das er, der minr teil,
fu̍r min frowen zu̍chet oder fu̍r m–ir amptmanTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifft pfleger–m, ervarent sich die,
das es dem dorff nu̍tz und guͦt ist, so sol der merteil dem minren
volgen.

Aber sol man wissen, wer der selben guͤtter hautt siben schuͦchFlächenmass: 7 Schuhe
lang und breitt, der sol n–miner frowenTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der statt Zu̍richOrt: von wegen der stifftOrganisation: –n einen val geben, das
ist das best houbt on eines2 und der keller das best. Wer o
aber, das er nitt viches hetti, so gitt er das best gewand, als
er ze kilchen gautt. Und wie menig geschwistertig sind, die
teil und gemeind mitt ein andren hant, da vallet doch nun ye
das eltest. Wer aber, das die geschwistrigit teiltind von ein andren,
so vallent frow und mann.3
Die ussrent etters sitzent, hond die nitt
viches, so gend sy den nutz, der des jares vellet von dem guͦtt.

Aber sol man wissen, wer die selben guͤtter verkouffen wil, der
sol sy bietten dem nechsten erben zuͦ dem ersten und sol ouch im der
als vil darumb geben als ein andren, und tuͦt er deß nitt, so sol
ers bietten sinem naͤchsten geteilu̍t. Und gitt im ouch der nitt als
vil als ein ander, so sol ers bietten p–miner frowen und dem gotzhußTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifft pflegeren innamen unser herren–p.
Und wend aber die nitt kouffen, so soll ers bietten in die wittreitti,
der sin genoß und ge erbe sye.

Ouch sol man wissen, weler kumet fu̍r die grossen fluͦ, der
sol des fry sin, das im enkein vogt nach sol varn, er hab denn
ein buͦß verlorn vormauls in dem gericht.

Ouch sol man wissen, das q–unsers gotzhußTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifftOrganisation: –q lu̍tt in dem hoff genoß
und ge erbe sint des gotzhuß von den EinsidlenOrt: Organisation: , inder Richen
Owe
Ort:
Organisation:
und des gotzhuß ze Sant GallenOrt: Organisation: , an die verlenden lu̍tte, und
naͤm dheiner ein wipp, die nitt des vorgenannt gotzhuß weri, da
straffti in ein vogt umb ushin, git er wol, war er wil.4

Aber sol man wissen, das all zinß miner frowen gericht sond
sin achtagZeitspanne: 8 Tage nach dem schnittet, darnach wenne sy min frowe
nitt enberen wil, so mag sy wol pfenden umb ir zinß, und
sond die selben pfand stan achtagZeitspanne: 8 Tage in dem kelnhoff, als vorgeschrbnvorgeschriben staͧtt.

Man sol aber wissen, wer, das einer als arm wurdi, das er
nitt pfender hetti, so sol man im beitten untz uff den nachsten
[fol. 142r]Seitenumbruchbluͦmen, und sol den zinß an enkeinen schaden nemen untz an
das dritte jareZeitspanne: 3 Jahre, so sol r–sy dennTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: dan ein amptman–r nemen nu̍wes und altes, und ging
irTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: ims denn daran nu̍ttAuslassung in StArZH III.B.17., fol. 8v-11rt ab, so ist irTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifftOrganisation: u das guͦt ledig worden.
Man sol
ourch weren zuͦ sant FidenPerson: tagDatum: 6. Oktober zechen schilling pfenningWährung: 10 Schillinge und
FidesPerson: huͤnr, und sond das han und hennen sin.

Aber sol man wissen, were, das dekeiner sin guͦtt verkouffti und
aber das nu̍tt vertigoUnsichere Lesungvti an w–miner frowenTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifft pfleͣgern–w hant in jares fristZeitspanne: 1 Jahr,
so ist es x–dem gotzhußTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifftOrganisation: –x ledig, es stande denn in krieg.

Aber sol man wissen, so man holtz ze winnaͤhtenDatum: 25. Dezember (Termin/Frist) teilen sol, so
sol die gebursami dem keller zwenMenge: 2 man zuͦ im geben. Wer
aber, das sy im enkeinen zuͦ gebind, so sol er selber zwenMenge: 2 nemen,
und sol doch das holtz teilen je y–dem manTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: nach dem–y, als er recht in dem
holtz hautt.

Es hautt ouch der keller das recht, das er sol howen zwey
fuͤder holtz
Volumenmass: 2 Fuder Holz
vor menlichem ze meygenDatum: Mai (Termin/Frist) eins und ze herpstZeitspanne: Herbst
eins, dem wald unwuͦstlich, und sol das brenneholtz sin und
hautt noch den als vil rechtung, als sich im gezu̍chet nach
sinem zins.

Ouch hautt der kelnhoff die rechtung, das ein keller geben
sol den lu̍tten im holtz ein wagenholtz und ein wagen achs
und ein pfluͦghoubt und eins vadeholtz, woͤlt aber imen
fu̍rer, das sol er mitt der gebursami rautt tuͦn.

Ouch sol man wissen, wer klagen wil umb eigen oder umb
erb, das sol er tuͦn an dem ersten tag des meigenDatum: 1. Mai und ze
herpstZeitspanne: Herbst und w̍bersaͤsse er denn den tag, das er in denn ze maul
nitt ansprechi, so sol er in geruͦwet lan sitzen untz uff den
andren tag. Und weler ein guͦt hautt Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: dru̍ jarZeitspanne: 3 Jahrez unansprechig, ist, das der,
der das ansprechen wil, inrent landes ist geweses, so hautt
er im nu̍tt darumb ze anttwurtten, und ussrend landes in
nu̍n jarenZeitspanne: 9 Jahre.

Aber sol man wissen, wer, das einer, der usser etters gesessen
ist, einen beclagen woͤlt, der in den hoff gehoͤret, der sol im
einen bu̍rgen geben, das ouch er im ein recht tuͤg, darumb
er inn anzesprechen hautt. Ist, das ers an in vordrett, welt ouch
einen bu̍rgen hautt, der in dem hoff gesessen ist, der sol den
gu̍lten von erst noͤtten. Wer aber, das der nu̍tt enhetti und dem
nu̍tt angewinnen moͤchti, darnach sol er den bu̍rgen noͤtten.

Man sol ouch wissen, das ein vogt die rechtung hautt, das
man im ze vogt recht geben sol viiiɉ tmu̍tt kernenVolumenmass: 8.5 Mütt Dinkel, xiiij mmalter haberVolumenmass: 14 Malter Hafer
und jeklichu̍ fu̍rstatt einMenge: 1 huͦn ze der fasnachtDatum: beweglicher Feiertag als Termin/Frist, und umb das so
sol er uns schirmen vor u̍brigem gewalt.5

Ouch sol man wissen, das aa–miner frowen der epptissinTextvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der gemelten stifftOrganisation: –aa und der
kilchen ze KlotenOrt: zenden teilt der SebachOrt: .6

Anmerkungen

  1. Handwechsel.
  2. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: Die rechtunge zuͦ SebachOrt: . Dis ist die rechtung, so die stifft zuͦ der aptig Zu̍richOrt: Organisation: haͧt ze SebachOrt: .
  3. Handwechsel.
  4. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: gemelter stifftOrganisation: .
  5. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifftOrganisation: gewalt.
  6. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifftOrganisation: amtman.
  7. Streichung durch gekreuzte Linien, unsichere Lesung: fo.
  8. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifftOrganisation: amptman.
  9. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: ze drigenMenge: 3 tagen.
  10. Hinzufügung oberhalb der Zeile.
  11. Streichung durch gekreuzte Linien: de.
  12. Streichung durch gekreuzte Linien: st.
  13. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifft pfleger.
  14. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der statt Zu̍richOrt: von wegen der stifftOrganisation: .
  15. Streichung durch gekreuzte Linien, unsichere Lesung: er.
  16. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifft pflegeren innamen unser herren.
  17. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifftOrganisation: .
  18. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: dan ein amptman.
  19. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: im.
  20. Auslassung in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r.
  21. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifftOrganisation: .
  22. Unsichere Lesung.
  23. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifft pfleͣgern.
  24. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der stifftOrganisation: .
  25. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: nach dem.
  26. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: dru̍ jarZeitspanne: 3 Jahre.
  27. Textvariante in StArZH III.B.17., fol. 8v-11r: der gemelten stifftOrganisation: .
  1. Zu den Vogteiverhältnissen in SeebachOrt: vgl. Winkler 1925, S. 28-35.
  2. Das zweitbeste Stück (Idiotikon, Bd. 1, Sp. 262, 3a).
  3. Im Jahr 1559Datum: 1559 bestätigte der ZürcherOrt: RatOrganisation: , dass der Fall in SeebachOrt: gemäss der Offnung des FraumünsteramtsOrganisation: unverändert zu entrichten sei (StArZH I.A.717.). WipkingenOrt: wurde dagegen im Jahr zuvor von der Fallpflicht befreit (Kommentar zu SSRQ ZH NF II/11 36-1).
  4. Der Vogt kann den Eigenleuten, die gegen die Bestimmung verstossen, eine Busse in der Höhe auferlegen, die ihm angemessen scheint. Zur Ahndung von unerlaubten Eheschlüssen vgl. Müller 1974, S. 28-35.
  5. Zu den Vogtsteuern in SeebachOrt: vgl. den Eintrag im zwischen 1303 und 1307 aufgezeichneten Habsburgischen Urbar (StAZH C I, Nr. 3289.3; Edition: Habsburgisches Urbar, Bd. 1, S. 241-256, hier S. 243-244).
  6. Der Zehnten von SeebachOrt: war zweigeteilt, wobei die Kirche KlotenOrt: respektive das Kloster WettingenOrt: Organisation: , welches das Patronatsrecht in KlotenOrt: innehatte, den anderen Teil der Rechte besass. Die Grenze bildete der SeebachOrt: , wonach das nördliche SeebachOrt: der Kirche KlotenOrt: und das südliche der FraumünsterabteiOrganisation: zehntpflichtig war (Winkler 1925, S. 105, 109).