SSRQ ZH NF II/11 98-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Zweiter Teil: Rechte der Landschaft. Band 11: Die Obervogteien um die Stadt Zürich, von Ariane Huber Hernández und Michael Nadig
Zitation: SSRQ ZH NF II/11 98-1
Lizenz: CC BY-NC-SA
Schiedsurteil zweier Ratsabgeordneter in einem Konflikt um Wegnutzung zwischen Leimbach und Wollishofen
1585 Juli 3.
Stückbeschreibung
- Signatur: StArZH VI.WO.A.2.:6a
- Originaldatierung: 17. Jh. Überlieferung: Abschrift (Doppelblatt)
- Beschreibstoff: Papier
- Format B × H (cm): 22.0 × 35.0
- Sprache: Deutsch
Weitere Überlieferungen
- Signatur: StAZH A 120, Nr. 15
- Originaldatierung: 1585 Juli 3 Überlieferung: Entwurf (Doppelblatt)
- Erhaltungszustand: Beschnitten
- Beschreibstoff: Papier
- Format B × H (cm): 21.5 × 21.0
- Sprache: Deutsch
Kommentar
In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ist es zwischen den Gemeinden WollishofenOrt: und LeimbachOrt: immer wieder zu Konflikten betreffend die Wegnutzung gekommen. Verschiedene daraus resultierende Regelungen sind als datierte Artikel in die Offnung von WollishofenOrt: eingeflossen (SSRQ ZH NF II/11 54-1, Art. 25-29; StArZH VI.WO.C.4., S. 61-63). Noch 1725Datum: 1725 gibt der Weg über die BrunauOrt: Anlass zu Streitigkeiten (StArZH VI.WO.C.4., S. 155-159).
Editionstext
Anmerkungen
- Streichung durch Schwärzen, unsichere Lesung: e.↩
- Lücke in der Vorlage (3.5 cm).↩
- Ergänzt nach StAZH A 120, Nr. 15 (Entwurf).↩
- Textvariante in StAZH A 120, Nr. 15 (Entwurf): , doch unns und unnseren erben anne schaden, offenntlich gehenngk an diseren brief, der.↩
- Textvariante in StAZH A 120, Nr. 15 (Entwurf): ist, sambstags.↩
- Als amtierender Obervogt von WollishofenOrt: ist im Jahr 1585Datum: 1585 Georg GrebelPerson: aufgeführt (StAZH B VI 263, fol. 172r); MeyerPerson: war stillstehender Obervogt (StAZH B VI 263, fol. 124r, 172r, 216r).↩
- Zu den Bussbestimmungen vgl. die Offnung von WollishofenOrt: (SSRQ ZH NF II/11 54-1).↩
- Da der Schreiber der Abschrift hier eine Lücke gelassen hat, ist es denkbar, dass seine Vorlage an dieser Stelle unlesbar geworden war.↩
Regest