SSRQ ZH NF I/2/1 118-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Zweite Reihe: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur. Band 1: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur I, by Bettina Fürderer
Citation: SSRQ ZH NF I/2/1 118-1
License: CC BY-NC-SA
Verpflichtung der Insassen des Unteren Spitals in Winterthur zu täglichen Gebeten
1482.
Metadata
- Shelfmark: STAW B 3e/53, S. 16
- Date of origin: 1482 Transmission: Eintrag
- Substrate: Pergament
- Format h × w (cm): 13.0 × 28.0
- Language: German
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Das Leben im Spital war religiös geprägt. Der oftmals eingeschränkten Mobilität der Insassen wurde Rechnung getragen, indem in den Schlafsälen Altäre aufgestellt und in der angegliederten Kapelle Messen zelebriert wurden. Gebetszeiten strukturierten den Tagesablauf, vgl. Auge 2007, S. 104-106, 116-118; Mischlewski 1987, S. 162-165. Für die seelsorgerische Betreuung der Insassen des WinterthurerPlace: SpitalsOrganisation: war ein eigener Kaplan zuständig, vgl. den Kommentar zu SSRQ ZH NF I/2/1 32-1.
Diese Vorschrift ist in einer Aufzeichnung über die Ausstattung und Einkünfte des Unteren SpitalsOrganisation: der Stadt WinterthurPlace: enthalten, das vor allem Bedürftige aufnahm, die auf Unterstützung angewiesen waren, vgl. SSRQ ZH NF I/2/1 124-1.
Edition Text
Notes
- Zuwendungen an das Untere SpitalOrganisation: erwähnt bereits der Eintrag im WinterthurerPlace: Jahrzeitbuch für den 1386 verstorbenen Heinrich LöningerPerson: (STAW Ki 50, S. 122 b). Zur Ausstattung der Einrichtung vgl. SSRQ ZH NF I/2/1 124-1.↩
Regest