SSRQ FR I/2/8 150.0-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg,
Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, von Rita Binz-Wohlhauser und Lionel Dorthe
Zitation: SSRQ FR I/2/8 150.0-1
Lizenz: CC BY-NC-SA
Françoise Clerc-Ayer – Anweisung, Verhör und Urteil
1650 November 8 – Dezember 3.
Stückbeschreibung
- Originaldatierung: 1650 November 8 – Dezember 3
- Beschreibstoff: Papier
- Sprachen: Französisch, Deutsch
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Regest
Die Witwe Françoise Clerc-Ayer wird der Hexerei verdächtigt und von Farvagny nach Freiburg gebracht, wo sie mehrfach verhört und gefoltert wird. Sie wird zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt, doch ihr Urteil wird gemildert: Sie wird stranguliert, bevor sie verbrannt wird. Während des Verhörs denunziert sie Marie Farconet-Dulin, die nach einer Gegenüberstellung wieder freigelassen wird (vgl. SSRQ FR I/2/8 151.0-1).