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SSRQ FR I/2/8 154.17-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg, Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, von Rita Binz-Wohlhauser und Lionel Dorthe

Zitation: SSRQ FR I/2/8 154.17-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Jenon de la Vigne – Supplik

1651 Juli 13.

  • Signatur: StAFR, Ratsmanual 202 (1651), fol. 146v
  • Originaldatierung: 1651 Juli 13 (13 juljuliiSprachwechsel: Latein 1651)
  • Beschreibstoff: Papier
  • Sprache: Deutsch

Editionstext

Deß jungenDurch hängenden Einzug hervorgehoben de la VignesPerson: seligen verlaßne wittibBegriff: 1 hatt sich gantz bedaurlich erklagt, waß massen ihr tochter sich gantz maleficiertBegriff: befindt, undt
die gefangne Mathia CosandeyPerson: darumben starckh verdacht ist. Allwylen
sie understandenBegriff: , sie zu curierenBegriff: mit gwüsse salbBegriff: , so man nit mit
händen hatt anrürren dörffen. Pittet, wylen sie ihren zugesagt, diß
armsellig khindtBegriff: zu curierenBegriff: , so niemand in der churBegriff: 2 nemmen will,
ihren etwas zu schöpfen. Ab der MathiaPerson: gelt soll man ihren
20 Währung: 20 Kronen geben unnd gelt fürstellenBegriff: bey ihren eyden. Es soll auch alles
inventorisiert werden.

Anmerkungen

    1. Gemeint ist wohl Jenon de la VignePerson: .
    2. Es ist nicht sicher, ob hier KurBegriff: als Heilverfahren oder KurBegriff: als Pfarrei gemeint ist.