check_box_outline_blank zoom_in zoom_out
SSRQ FR I/2/8 208.0-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg, Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, von Rita Binz-Wohlhauser und Lionel Dorthe

Zitation: SSRQ FR I/2/8 208.0-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Marguerite Repond – Anweisung, Verhör und Urteil

1731 Dezember 15 – 1741 Dezember 9.

Marguerite Repond aus Villardvolard wird 1731, während des Prozesses gegen ihre Schwester Catherine (vgl. SSRQ FR I/2/8 207.0-1), der Hexerei verdächtigt. Sie wird verhört und für 15 Jahre des Landes verwiesen, und sie muss eine Urfehde schwören. 1741 wird sie erneut aufgegriffen und mehrfach verhört und gefoltert, bis sie ein Geständnis ablegt. In der Nacht vor ihrer Verurteilung stirbt sie in ihrer Zelle und wird anschliessend obduziert.

  • Originaldatierung: 1731 Dezember 15 – 1741 Dezember 9
  • Beschreibstoff: Papier
  • Sprachen: Deutsch, Französisch

Editionstext