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SSRQ FR I/2/8 61.1-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg, Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, von Rita Binz-Wohlhauser und Lionel Dorthe

Zitation: SSRQ FR I/2/8 61.1-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Marguerite Bosson-Daveret – Anweisung

1623 Juni 2.

  • Signatur: StAFR, Ratsmanual 174 (1623), S. 375
  • Originaldatierung: 1623 Juni 2 (2 juniiSprachwechsel: Latein 1623)
  • Beschreibstoff: Papier
  • Sprache: Deutsch

Editionstext

Gfangne
Die WurstinaPerson: , so von des uppigBegriff: ergerlichen lebens wegen ingezogen worden, soll man darob erfragen.1 Wie auch die WytinaPerson:
einer frauwen2 halben im alten bronnenOrt: , so der hexeryBegriff:
verdacht, soll man sich beßer erkhundigen. Undt wann sich
befindt, was von iro angezeigt wirt, soll man sieKorrektur auf Zeilenhöhe, ersetzt: sicha
auch inziehenBegriff: .

Anmerkungen

  1. Korrektur auf Zeilenhöhe, ersetzt: sich.
  1. Johanna Wurst wurde wegen angeblicher Prostitution befragt und wieder freigelassen. Vgl. StAFR, Ratsmanual 174 (1623), S. 178; ebenso StAFR, Thurnrodel 11, S. 307.
  2. Gemeint ist vermutlich Marguerite Bosson-DaveretPerson: .