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SSRQ FR I/2/8 71.0-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg, Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, von Rita Binz-Wohlhauser und Lionel Dorthe

Zitation: SSRQ FR I/2/8 71.0-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Claude Meino, Annili Meino – Anweisung, Verhör und Urteil

1626 Juni 30 – August 3.

Claude Meino und seine Frau Annili Meino aus Villarepos werden der Hexerei verdächtigt. Claude legt unter Folter ein Geständnis ab und wird enthauptet und verbrannt. Seine Frau Annili beteuert zuerst ihre Unschuld und legt nach mehrfacher Folter ein Geständnis ab. Auch sie wird enthauptet und verbrannt. Ihre Kinder Pierre und Toni sowie weitere Angeklagte werden verhört und freigesprochen.

Claude und Annili Meino wurden schon 1620 in einem Prozess erwähnt, in dem sich Barbli und Annili Meino gegenseitig der Hexerei bezichtigten (vgl. SSRQ FR I/2/8 49.0-1).

  • Originaldatierung: 1626 Juni 30 – August 3
  • Beschreibstoff: Papier
  • Sprachen: Französisch, Deutsch

Editionstext