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SSRQ SG III/4 66-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, XIV. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons St. Gallen, Dritter Teil: Die Landschaften und Landstädte, Band 4: Die Rechtsquellen der Region Werdenberg: Grafschaft Werdenberg und Herrschaft Wartau, Freiherrschaft Sax-Forstegg und Herrschaft Hohensax-Gams, von Sibylle Malamud

Zitation: SSRQ SG III/4 66-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Burgrecht von Wilhelm VIII. von Montfort-Tettnang mit Zürich

1475 Oktober 25.

Wilhelm VIII. von Montfort-Tettnang urkundet, dass er vor einiger Zeit für zehn Jahre als Bürger der Stadt Zürich aufgenommen worden sei und jetzt mit seinem Schloss, der Stadt und der ganzen Grafschaft Werdenberg mit Leuten, Gütern und aller Zubehör zu ihrem ewigen Bürger aufgenommen werde. Wilhelm kann das ewige Burgrecht mit 600 Gulden auflösen. Bei der Vereidigung eines neu gewählten Burgvogts muss eine Gesandtschaft der Stadt Zürich anwesend sein.

Der Aussteller siegelt.

  • Signatur: StALU URK 206/2981
  • Originaldatierung: 1475 Oktober 25
  • Überlieferung: Original
  • Beschreibstoff: Pergament
  • Format B × H (cm): 54.0 × 37.0 (Plica: 7.0 cm)
  • 1 Siegel:
    1. Graf Wilhelm VIII. von Montfort-TettnangPerson: , Wachs in Schüssel, rund, angehängt an Pergamentstreifen, gut erhalten
  • Sprache: Deutsch

  1. Das BurgrechtBegriff: Wilhelms VIII. von Montfort-TettnangPerson: , Herr von Werdenberg, mit ZürichOrganisation: dient als Beispiel vieler Burgrechtsbriefe, die von AdeligenBegriff: in der Region WerdenbergOrt: mit einem eidgenössischen OrtBegriff: eingegangen wurden. Die vorliegende Urkunde ist vor allem deshalb interessant, weil sie ausführliche ArtikelBegriff: zu den gegenseitigen PflichtBegriff: en und RechtBegriff: en des abgeschlossenen Burgrechts enthält. Für Zürich bedeutet die Burgrechtsbeziehung eine erhöhte militärische, politische und rechtliche Einflussnahme im Gebiet Werdenberg durch die OffenhaltungBegriff: von BurgOrt: und Stadt WerdenbergOrt: , durch die Gegenwart bei der VogtwahlBegriff: sowie durch die Entscheidungsgewalt bei KonfliktenBegriff: zwischen dem Graf und seinen Gemeinden, nicht jedoch bei Konflikten zwischen Graf und PrivatBegriff: personen. Im Gegenzug gewährt Zürich dem Grafen bei Bedarf die Unterstützung durch ihre GesandtenBegriff: sowie militärischen und rechtlichen SchutzBegriff: (zum Burgrecht allgemein vgl. HLS, Burgrecht).

  2. Nach dem Tod von Graf Wilhelm VIII. von Montfort-Tettnang tritt als sein Nachfolger am 2. Juni 1483Datum: 2.6.1483 sein «Schwiegersohn», Graf Johann Peter von Sax-MisoxPerson: , nach der Übernahme der Grafschaft WerdenbergOrt: mit Zürich in ein Burgrecht. Die Urkunde enthält den inserierten Burgrechtsbrief von Graf Wilhelm VIII. von Montfort-Tettnang (StALU URK 207/2986). Die späteren Burgrechtsurkunden sind viel knapper formuliert.

  3. Frühere Burg- oder LandrechtBegriff: e: Am 6. Juli 1405Datum: 6.7.1405 tritt Elisabeth von Sax-HohensaxPerson: , geborene Gräfin von Werdenberg-Sargans, in das Landrecht mit AppenzellOrganisation: und übergibt die Burg HohensaxOrt: (UBSG, Bd. 4, Nr. 2345; Zellweger, Urkunden, Bd. 1/2, Nr. 176). Am 24. November 1434Datum: 24.11.1434 nimmt Zürich Kaspar von BonstettenPerson: , dessen Vater bereits Zürcher Bürger war, mit den Burgen UsterOrt: und HohensaxOrt: mit all seinen Leuten und Gütern in ein ewiges Bürgerrecht auf (StAZH C I, Nr. 265). Am 30. März 1488Datum: 30.3.1488 tritt Ulrich VIII. von Sax-HohensaxPerson: in ein Burgrecht mit Zürich (StASG AA 2 U 11). Weitere Burgrechte der Sax-HohensaxerOrganisation: sowie allgemein zum Burgrecht mit Zürich vgl. StAZH A 346.1.1, Nr. 38; StASG AA 2 U 30a (Ulrich Philipp von Sax-HohensaxPerson: ); LAAI B.I:76; StAZH C I, Nr. 3222 (Johann PhilippPerson: mit seinen Brüdern); A 346.2.1, Nr. 100; B III 65, fol. 397r (Friedrich Ludwig von Sax-HohensaxPerson: ).

  4. Burgrechte der Herren der Grafschaft Werdenberg mit LuzernOrganisation: : Senn, Chronik, S. 99–102 (28.03.1493); LAGL AG III.2424:001a (06.10.1498). Nach dem Kauf der Grafschaft Werdenberg durch Glarus bezahlt GlarusOrganisation: jährlich der Stadt Luzern 15 Gulden Bürgerrechtsgeld. Ab Mitte des 17. Jh.Datum: 1640 – 1660 erhöht sich das Bürgerrechtsgeld auf 33 Gulden (vgl. dazu die Quittungen von Luzern in der Schachtel LAGL AG III.2414:003–034).

  5. Nicht nur Adelige, sondern auch LandleuteBegriff: einer Herrschaft schliessen Burg- und Landrechte ab: Vgl. z. B. das Burgrecht der Landsgemeinde SarganserlandOrt: mit Zürich vom 21. Dezember 1436 Datum: 21.12.1436 im Alten ZürichkriegBegriff: (SSRQ SG III/2.1, Nr. 47). 1405 treten Leute der Sax-HohensaxerOrganisation: zusammen mit dem unteren RheintalOrt: in den von AppenzellOrganisation: geleiteten Bund ob dem SeeBegriff: Organisation: ein: In der Urkunde vom 16. Oktober 1405Datum: 16.10.1405 werden u. a. «die enthalb ReihnsOrt: , SaxOrt: halb zu in gehören, zu GambsOrt: und anderswo» als dem Bund zugehörige Leute genannt (VLA 1611; vgl. dazu Bilgeri 1968, S. 46; Burmeister 2005, S. 10–26; Deplazes-Haefliger 1976, S. 111).

Editionstext


Wir, Wilhelm, gräffe von Montfort und herre zuͦ WerdembergPerson: etcAbkürzung, tuͦnd kunt allermengklichem und verjechent offenlich mit disem brieff, als u̍ns vor ettwas jären die
fu̍rsichtigen, fromen und wisen, der burgermeister, die raͤtt und burgere, der statt Zu̍richOrganisation: , unser besundern, guten fru̍nd, mit u̍nserm schloßOrt: , u̍nser stattOrt: und u̍nser gantzen gräffschafft WerdembergOrt: mit lu̍ten und mit guͦte und aller zuͦgehoͤrung zechen järeBegriff: zuͦ einem burgerBegriff: uffgenomen und empfangen habent, wie das die brieff, darumb einandern
beidersite gegeben, zoͤigent. Das demnach wolbedächtenklich u̍ns, vorgenanten gräff Wilhelmen von MontfortPerson: , und alle u̍nser erben und nachkomen die obgenanten unser getru̍wen fru̍nde zuͦ ZurichOrganisation: mit u̍nserm schloßOrt: , u̍nser stattOrt: und u̍nser gantzen gräfschafft WerdembergOrt: mit lu̍ten und mit guͦt und aller zuͦgehoͤrung zuͦ irem ewigen burger
uffgenomen und empfangen habent, wie das hienach von einem an das ander geschriben stāt:
Des ersten, das wir, derselb grāff WilhelmPerson: , u̍nser erben und nachkomen mit
der obgenanten u̍nser herschafft WerdembergOrt: , schloßBegriff: , stattBegriff: , lu̍ten und guͦt und aller zuͦgehoͤrung der obgeseiten u̍nser fru̍nden von Zu̍richOrganisation: ewiger burger nach ir statt rechtBegriff: ,
wie ir stattbuͦchBegriff: das wiset, sin soͤllent und wellent. Und ouch wir, derselb grāff WilhelmPerson: , einen eidBegriff: e zuͦ gott und den heiligen gesworn habent, fu̍r u̍ns, u̍nser erben und
nachkomen den egenempten u̍nsern fru̍nden von Zu̍richOrganisation: mit u̍nserm egenanten schloß, u̍nser statt und u̍nser gantzen grāfschafft WerdembergOrt: mit lu̍ten und guͦt und
aller zuͦgehoͤrung gehorsam und gewertig ze sind und damit und in soͤlichem ewigen burgrecht deheinen andern schirmBegriff: , burgrechtBegriff: noch landtrechtBegriff: gen niemant an
u̍ns zenement und ouch dehein endrung mit verpfenden, versetzen noch verkouffen mit dem fu̍rtzenement noch ze tuͦnde, denn mit derselben u̍nser fru̍nden zuͦ Zu̍rich
wissen, willen und verhengnu̍sseBegriff: .
Und doch, so habent u̍nser fru̍nd von Zu̍richOrganisation: u̍ns, grāff WilhelmPerson: en vorgenant, u̍nsern erben und nachkomen in soͤlichem zuͦ gelāssen und
verwilliget, ob wir fu̍rbaßhin deheinest nach gestalt und gelegenheit u̍nser und ir geschaͤfften, wie die je zuͦ ziten an inen selbs werint, ir burger nit sin und bliben
moͤchtent oder woͤltent, das wir, u̍nser erben und nachkomen inen das mit sechs hundert guldinWährung: 600 Gulden , inen und iren nachkomen die also bar ze betzalent und zegebent, uffgeben
und sy das also von u̍ns uffnëmen soͤltent und das ewig burgrecht by crefften beliben und bestān, alle diewile und inen die sechs hundert guldinWährung: 600 Gulden nit betzalt und ussgericht
werint.
Zuͦ dem andern, ob u̍nser obgenanten fru̍nd von Zu̍richOrganisation: und ir nachkomen von ir oder der iren wegen fu̍rbaßhin deheinest ze schaffent, gewunnent oder
hettent, das sy des egenanten u̍nsers schloßBegriff: und der stattBegriff: WerdembergOrt: dartzuͦ notturfftig ze bruchent wërent, das inen die dartzuͦ offen sinBegriff: und sy die zuͦ iren und der
iren noͤten und geschaͤfften wol bruchen moͤgent in irem costen und ān u̍nsers, des vorgenanten gräff WilhelmPerson: s, und u̍nser erben und nachkomen mercklichen schaden.
Und doch sy in das schloß WerdembergOrt: nit mer legen, denn iren hōptmanBegriff: selbtrittBegriff: , es wurde sich denn begeben, das die iren alle des schlosses darin zekoment notturffig sin wurdent, das denn sy alle darin gelassen werden und darinne in irem costen und u̍ns unwuͦstlich und unschedlich sin soͤllent.
Zuͦ dem dritten, ob wir, vorgenanter grāff WilhelmPerson: , u̍nser erben und nachkomen oder die u̍nsern obgemelt zuͦ u̍nsern anligenden geschaͤfften der obgeseiten u̍nser guͦten fru̍nden von Zu̍richOrganisation: bottschafftBegriff: , u̍ns die zuͦ zeschickent, deheinest begertent, das sy u̍ns die an end und stett, dahin sy die sorgenhalb bringen moͤgent, in unserm costen lihen und zuͦ geben soͤllent,
u̍ns das beste zuͦ rāten und zuͦ helffen und wie sy die andern iren burgern ouch zuͦgebent und lihent.
Zuͦ dem vierden, ob wir, obgenanter gräff WilhelmPerson: , ald die
u̍nsern oder unser erben und nachkomen in werung dis ewigen burgrechtz, wie obstät, hinfu̍r zuͦ u̍nsern noͤten und geschaͤfften u̍nser dickgenanten fru̍nden von Zu̍richOrganisation:
hilffeBegriff: notturfftig wurdent, das sy u̍ns die in u̍nserm oder der u̍nsern costen zuͦ schicken und tuͦn soͤllent, wie sy je zuͦ ziten bedunckt, das wir des notturfftig sigint und
an der hilffe, so u̍ns also zuͦschickent, wir ouch der zite ein benuͤgen haben. Und das sy u̍ns, obgenant, also als ir burger getru̍wlich schu̍tzen und schirmen soͤllent und
wellent, wie sy ander ir burger schirment und schu̍tzent, ye nach irem besten vermugen und ungevarlichen.
Zuͦ dem fu̍nfften, das wir, vorgenanter grāff WilhelmPerson: ,
u̍nser erben und nachkomen den egenanten u̍nsern fru̍nden von Zu̍richOrganisation: von disem ewigen burgrecht, wie obstāt, jerlich uff sant Martis tagDatum: 11. November (Termin/Frist) zuͦ stu̍reBegriff: geben soͤllent zwentzig
guͦter Rinscher guldin
Währung: 20 Rheinischer Gulden
ir statt secklern als zuͦ ir statt handen ān iren costen und schaden. Und das jetz uff sant MartiPerson: s tag nëchst koment beschechen und in die ewikeit
angefangen zuͦ geben werden. Und damit wir inen jerlichBegriff: gentzlich gestu̍ret haben und u̍ns von inen dehein ander oder merer stu̍re uffgelegt werden sol.
Zuͦ dem sechsten,
das wir, egenanter gräff WilhelmPerson: , einen vogtBegriff: erkiesenBegriff: und setzen moͤgent, wenn und wen wir wellent, und doch mit dem underscheid, wenn wir einen vogt in eydBegriff: e u̍ns zeswerent nëment, das wir denn u̍nser vorgenanten guͦten fru̍nden von Zu̍richOrganisation: bottschafft daby zuͦ gegne haben und wir demselben vogt allwegen in den eyd gegeben werden
lāssen soͤllent, u̍nser obgenant schloß, statt und herschafft WerdembergOrt: nach u̍nserm abgangBegriff: zuͦ der edeln, wolgebornen fröwen, frōw Menten von MontfortPerson: , geborn von
Hewen, fryginBegriff: , u̍nsers lieben elichen gemachels, nach ir verschribungen, ouch u̍nser beider kindenBegriff: zuͦ irem vaͤtterlichBegriff: en erbBegriff: e und u̍nserm verlāßnen guͦt und u̍nsern
vorgenanten fru̍nden von Zu̍richOrganisation: , ouch zuͦ irem rechten, dis burgrechts halben handen und gewalt innzeheben und also zebehalten, getru̍wlich än alle arglist und ungevarlich.1
Zuͦ dem sibenden, ob wir, obgenanter grāff WilhelmPerson: , by u̍serm leben yemant die obgenanten herschafft in der gestalt und, wie obstāt, u̍ber
und in gebint, das denn die selben dis ewig burgrecht nach siner begriffung ze halten und zevolfuͤrent sweren soͤllent, wie das von u̍ns, grāff Wilhelmen, beschëchen ist
und das die denn demnach daby beliben soͤltent.
Zuͦ dem achttenden, ob wir, obgenanter gräff WilhelmPerson: , u̍nser erben und nachkomen mit den u̍nsern einer gemeind
ald ein gemeindBegriff: mit u̍ns oder ir nachkomen zweytraͤchtig und uneins wurdent, da gott vor sin welle, das wir darumb einandern vor unsern obgeseiten fru̍nden, burgermeister
und rātt zuͦ Zu̍rich
Organisation:
, eins rechten und ußtrags sin und des sy sich nach u̍nser beider teilen verhoͤrung erkennent und sprechent, daby beliben und dem nachgän und das vollfuͤren und halten soͤllent und wellent ān fuͤrer ziechen und wegern und än widerred.
Zuͦ dem nu̍nden, ob wir, obgenempter gräff WilhelmPerson: , u̍nser erben und
nachkomen zuͦ den u̍nsern in der obgenanten unser herschafft gesessen als zuͦ sundern personenBegriff: , einer oder mer, zuͦ sprechen hettent oder gewunnent, das wir die vor u̍nserm
stabBegriff: fu̍rnëmen und das da berechtigen lässen soͤllent und wellent. Und ob sunder und eintzig personen, eine oder mer, zuͦ u̍ns ze sprechen hettent oder gewunnent, das wir
mit inen des vor u̍nsern geswornen raͤten fu̍rkomen und inen da rechtz gestatten und sin wellent und soͤllent.
Zuͦ dem zechenden, das u̍ns, vorgenanten grāff
WilhelmPerson: en, die egeseiten u̍nser fru̍nd von ZurichOrganisation: by dem obgeschribnen burgrecht und artikeln und by unser jetzigen gewaltigen regierung u̍nser leptagBegriff: und nach
u̍nserm todBegriff: , ouch u̍nser erben und nachkomen hanthaben, schu̍tzen und beschirmen soͤllent und wellent, mit guͦten tru̍wen und ān all argliste und in allweg ungevarlich und als ander ir getru̍wen und lieben burger.
Und zuͦ dem einlifften, so habent wir, vorgenanter grāff WilhelmPerson: , in disem burgrecht u̍ns
selbs vorbehept und uns u̍nser fru̍nde von Zu̍richOrganisation: ussgelāssen den eyde, so wir dem heiligen Roͤmischen richOrt: als ein grāffBegriff: des richsBegriff: getān hand, was u̍ns der
von des richs wegen bindet, und doch in ander wege disem burgrecht, wie das da ob von einem an das ander geschriben stāt, gentzlich unschëdlich.
Und
zuͦ wārem und vestem urku̍nd aller vorgeschribner dingen, so habent wir, obgenanter grāff WilhelmPerson: , u̍nser insigel fu̍r u̍ns und u̍nser erben und nachkomen,
die wir dartzuͦ vestenklich verbindent, offenlich lassen hencken an disen brieff, der geben ist uff mittwuchen vor sant Symon und JudasOrganisation: tag, der
heiligen zwoͤlffbotten, als man zalt nach der gepurt CristyPerson: , u̍nsers herren, viertzechenhundert sibentzig und fu̍nff jāre
Originaldatierung: 25.10.1475
.
|Seitenumbruch
[Vermerk auf der Rückseite von Hand des 15. Jh.:]
Herren grave Wilhelmms von Mondtfort zuͦ WerdemmbeͣrgPerson:
burgrecht, so er mit uns von Zu̍richOrganisation: hant
[Registraturvermerk auf der Rückseite:]
1475Datum: 1475;
N. 1

Anmerkungen

    1. Die Herrschaft inklusive Burgrecht bzw. Bestimmungen des Burgrechts gehen an die Erben über.