SSRQ ZH NF I/1/3 61-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die
Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Erste Reihe: Stadt und Territorialstaat Zürich.
Band 3: Stadt und Territorialstaat Zürich II (1460 bis Reformation), von Michael Schaffner
Zitation: SSRQ ZH NF I/1/3 61-1
Lizenz: CC BY-NC-SA
Ordnung der Stadt Zürich für die Bestellung von Vormunden (Vögten) für Witwen und Waisen
1498.
Stückbeschreibung
- Signatur: StAZH B III 2, S. 348-349
- Originaldatierung: 1498 Überlieferung: Eintrag
- Beschreibstoff: Papier
- Format B × H (cm): 20.0 × 29.5
- Sprache: Deutsch
Weitere Überlieferungen
- Signatur: StAZH B III 4, fol. 38r-v
- Originaldatierung: ca. 1539 – 1541 Überlieferung: Eintrag
- Beschreibstoff: Pergament
- Format B × H (cm): 20.0 × 29.5
- Sprache: Deutsch
Kommentar
Die vorliegende Ordnung wurde im Anhang zum Fünften Geschworenen Brief verschriftlicht. Der Anhang gibt zunächst denjenigen des Vierten Geschworenen Briefes wieder, die gleiche Hand hat jedoch im Anschluss fünf neue Satzungen mit verfassungs-, straf- und zivilrechtlichem Inhalt nachtgetragen, wozu auch die vorliegende Bestimmung gehört (Weibel 1988, S. 131).
Zur Einsetzung von Vormunden vgl. Theiler 1926, S. 22-42; zur Thematik der Geschlechtervormundschaft vgl. Springer 1929, S. 17-30.
Editionstext
Wie witwen und weisen bevoͤgtet werden soͤllen
Anmerkungen
- Für das Ablegen von Vormundschaftsrechnungen liegen separate Ordnungen vor (StAZH A 42.3.1, S. 64-65; StAZH B III 6, fol. 152r).↩
Regest