SSRQ ZH NF I/2/1 289-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Zweite Reihe: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur. Band 1: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur I, par Bettina Fürderer
Citation : SSRQ ZH NF I/2/1 289-1
Licence : CC BY-NC-SA
Bestrafung des Ulrich Frei von Winterthur wegen Steuerhinterziehung
1544 mars 19.
Description de la source
- Cote : STAW B 2/8, S. 231
- Date : 1544 mars 19 Tradition : Eintrag
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 22.0 × 31.0
- Langue : allemand
Commentaires
Der Bürgereid beinhaltete unter anderem die Selbstverpflichtung, Vermögens- und Verbrauchssteuern fristgemäss zu bezahlen (Eidformel: winbib Ms. Fol. 241, fol. 1r-v; STAW B 3a/10, S. 1-2). Wer Steuern hinterzog, machte sich daher des Eidbruchs schuldig. Zur städtischen Strafpraxis in diesen Fällen vgl. Isenmann 2012, S. 541-542. Manche Delinquenten entgingen durch Ausweisung aus der Stadt einer Körper- oder Todesstrafe, vgl. den Kommentar zu SSRQ ZH NF I/2/1 73-1.
Texte édité
ActumCorrigé de : Corama kleinen raͤtenOrganisation : , actum mitwuchen vor letare mitfasten, anno etcAbréviation 1544Date : 19.03.1544
Annotations
- Corrigé de : Coram.↩
- Suppression : felschlich.↩
- Ajout dans la marge de gauche avec un signe d’insertion.↩
- Suppression : ges.↩
- Suppression : etlichen.↩
- Suppression : als durch.↩
- Ajout au-dessus de la ligne avec un signe d’insertion.↩
- Suppression, lecture incertaine : der.↩
- Suppression, lecture incertaine : fel.↩
- Suppression : einen.↩
- Suppression : b.↩
- Suppression : darin er ouch.↩
- Correction au-dessus de la ligne, remplace : sy mine heren.↩
- Hier folgt irrtümlich ein Einfügezeichen.↩
- Zur Steuerpraxis in WinterthurLieu : vgl. SSRQ ZH NF I/2/1 86-1 und SSRQ ZH NF I/2/1 266-1.↩
- Wer freiwillig oder gezwungenermassen aus der Stadt zog, musste in der Regel eine Abzugsgebühr von 20 Prozent seines Vermögens zahlen, vgl. SSRQ ZH NF I/2/1 269-1.↩
Résumé