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SSRQ FR I/2/8 156.20-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg, Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, von Rita Binz-Wohlhauser und Lionel Dorthe

Zitation: SSRQ FR I/2/8 156.20-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Pierre Ducli der Sohn / le fils, Antoinie Ducli – Anweisung

1651 Juli 29.

  • Signatur: StAFR, Ratsmanual 202 (1651), fol. 153v
  • Originaldatierung: 1651 Juli 29 (29 juljuliiSprachwechsel: Latein [1651])
  • Beschreibstoff: Papier
  • Sprachen: Französisch, Deutsch

Editionstext

Gefangne
Pierre Ducly le jeusnePerson: a confesséBegriff: d’estre sorcierBegriff: et d’avoir
reniéBegriff: Dieu, sur des pensées qu’il avoit, qu’il n’y avoit
point de Dieu, ou qu’il n’avoit aulcune puissance ; il est
marquéBegriff: sur le dos. Du dempuis il a entierement retracté sa
confessionBegriff: . Er soll an die einfältige torturBegriff: des seilsBegriff: ohne
steinBegriff: geschlagen unnd alles referiertBegriff: werden.
Syn schwester1, die auch ynzogenBegriff: worden, soll examiniert werden.
Wider dieHinzufügung oberhalb der Zeilea soll hAbkürzung landtvogt von FawernachOrt: inquirierenBegriff: . Sie heißt TeiniPerson: ,
des Francois BossinsPerson: 2 frauw, auch hAbkürzung grichtschryber3 wider den sohn.

Anmerkungen

  1. Hinzufügung oberhalb der Zeile.
  1. Gemeint ist Antoinie DucliPerson: .
  2. Der Name des Ehemanns bleibt unklar. An anderer Stelle wird er François RossetPerson: genannt. Vgl. SSRQ FR I/2/8 156.17-1.
  3. Gemeint ist Franz DaguetPerson: .