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SSRQ SG III/4 127-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, XIV. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons St. Gallen, Dritter Teil: Die Landschaften und Landstädte, Band 4: Die Rechtsquellen der Region Werdenberg: Grafschaft Werdenberg und Herrschaft Wartau, Freiherrschaft Sax-Forstegg und Herrschaft Hohensax-Gams, von Sibylle Malamud

Zitation: SSRQ SG III/4 127-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Verzeichnis der Amtleute von Werdenberg und Wartau mit Einkommen der Amtleute, Eidformeln, Verzeichnisse und Beschlüsse mit Nachträgen bis 1737 (Urbarbüchlein)

2. Hälfte 16. Jh.

Verzeichnis der Amtleute von Werdenberg und Wartau mit Einkommen der Amtleute, Eidformeln, Verzeichnisse und Beschlüsse mit Nachträgen bis 1737 (Urbarbüchlein)

  • Signatur: LAGL AG III.2401:027
  • Frühere Signatur: LAGL I.11
  • Originaldatierung: 2. Hälfte 16. Jh. (Undatiert, Hand aus der zweiten Hälfte des 16. Jh.)
  • Überlieferung: Original, Heft (56 Seiten beschrieben) eingebunden in Pergamentfragmente
  • Erhaltungszustand: an den Rändern zerfleddert
  • Beschreibstoff: Papier
  • Format B × H (cm): 14.5 × 19.0
  • Sprache: Deutsch

  1. Das Amtsverzeichnis ist von verschiedenen Händen verfasst, die erste Hand stammt aus der Mitte des 16. Jh.Datum: 1.1.1540 – 31.12.1560 Die zweite Hand ist flüchtig geschrieben und stammt wohl aus dem Ende des 16. Jh.Datum: 1.1.1575 – 31.12.1600 Auch die übrigen Hände sind flüchtig geschrieben, stammen jedoch aus dem 17. Jh.Datum: 1.1.1601 – 31.12.1700

  2. Eine spätere, unvollständige Abschrift zu LandammannBegriff: , LandweibelBegriff: , LandschreiberBegriff: und StadtknechtBegriff: findet sich unter LAGL  AG III.2442:051LAGL AG III.2442:052. Die Abschrift enthält mit Ausnahme der Artikel zum Landammann meist nur die ersten Artikel der hier edierten Version (Landschreiber: bis Art. 2.6; Landweibel: bis Art. 3.4; Stadtknecht: nur Art. 4.1) zur jeweiligen Amtsperson. Im Gegensatz zu diesem Amtsbüchlein enthält die Abschrift jedoch ausführliche Angaben zum EinkommenBegriff: eines LandvogtsBegriff: (vgl. SSRQ SG III/4 207-1).

Editionstext


a–AmtsBegriff: - &
eidverzeichnisBegriff:
Hinzufügung auf dem Umschlag von anderer Hand
–a


b–Kleines urbarbüchleinBegriff: Hinzufügung auf dem Umschlag von anderer Hand–b

[fol. Iv]Seitenumbruch
[...]Editorisch irrelevant1
[S. 1]Seitenumbruch
[...]Editorisch irrelevant2
[S. 2]Seitenumbruch [S. 3]Seitenumbruch


Eineß ammansBegriff: zuͦ WärdenbergOrt:
belonungBegriff:


Ein amman zuͦ WärdenbergOrt: hat zuͦ drü jaren
umb
Wiederholte Zeitspanne: 3 Jahre
von minen herren, wann ein lanndtvogtBegriff:
ufrythBegriff: , ein bekleydungBegriff: wie annder amptslüthBegriff: .

Zücht die gülttBegriff: in von S. UͦrichOrt: 3 unnd S. JeörgenOrt: ,
darvon hat er fünff guͦt guldiWährung: 5 Gulden belonungBegriff: ,
gibt dem lanndtvogt rächnungBegriff: darumb,
daß nimbt er inn syn rächnung.
c
Item so zücht er ouch in Sant NicklausPerson: Ort:
gült, sol ouch jërlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr darum rëchnung
geben und ein zimliche belonung darvon.
d
S. UͦlrichOrt: gültt thuͦtt xv Währung: 15 Gulden ij Währung: 2 Schillinge ij ₰Währung: 2 Pfennige .
Sanct JörgenOrt: gültt thuͦtt xviiij Währung: 19 Gulden j Währung: 1 Schilling ij ₰Währung: 2 Pfennige .
[S. 4]Seitenumbruch
e
Item ehin amaBegriff: zuͦ WerdenbergOrt: sol
minen heren jerlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr zwentzig und sechs
guldi
Währung: 26 Gulden
über die fünff guldiWährung: 5 Gulden , die ehr ze lonBegriff:
hätt wëgen sinß inzugsBegriff: und über sin
blonung, die ehr vvon minen heren hätt.
Also verblipt ehr die 26 Währung: 26 Gulden , wie
obstatt.
[S. 5]Seitenumbruch [S. 6]Seitenumbruch [S. 7]Seitenumbruch


fEineß schrybersBegriff: zuͦ WärdenbärgOrt:
belonunngBegriff:


Item ein schryberBegriff: hat järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr 20 Währung: 20 Gulden
unnd sächs maß schmaltzVolumenmass: 6 Mass Schmalz.

Item zuͦ drü jaren umbWiederholte Zeitspanne: 3 Jahre, wann ein landtvogtBegriff: uf rythBegriff: ein kleydBegriff: .

Item eß soll ein schryber inzüchenBegriff: die helgen
unnd nunnengülttBegriff: zu GravßOrt: , g unnd sol darumb järlicheWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr
rächnungBegriff: gäbenn unnd minen herren syn
empfanng an guͦter müntz erlegen. Darvon
hat er belonungBegriff: v Währung: 5 Gulden .
h
Item die helgen gülten errächnot aoAbkürzung 92Originaldatierung: 1.1.1592 – 31.12.1592, über
dz min heren schryber HeitzenPerson: selgen kinden
geschenkt hand, nemlich 92 Währung: 92 Gulden 5 krüzerWährung: 5 Kreuzer .

Item die nunen gültBegriff: ist 55 Währung: 55 Gulden 2 bazAbkürzungWährung: 2 Batzen
pfemigKorrigiert: pfenigiWährung: 4.5 Pfennige .

Daran gat ab jerlichenWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr ettwaß umbcostenß, doch nit vil darumb er
rächnig gipt.

j–Anno
1599Originaldatierung: 1.1.1599 – 31.12.1599.
Hinzufügung am linken Rand
–j Item gat ouch ab sin jerlicheWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr belonung, wie obstadt,
und gat ab j Währung: 1 Gulden vj btzWährung: 6 Batzen 4 ₰Währung: 4 Pfennige järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr,
so verlorn k–an Pauly HanPerson: vendit sol.Unsichere Lesung–k
[S. 8]Seitenumbruch
l
Item ehin lantschriberBegriff: ist jerlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr
schuldig minen heren ehin
hundertt und fünffzechen guldi
Währung: 115 Gulden

zwölff batzenWährung: 12 Batzen j crüizerWährung: 1 Kreuzer über sin
belonungBegriff: .
[S. 9]Seitenumbruch [S. 10]Seitenumbruch
4
Item waß ehin lantweibelBegriff: minen
gnädigen herenn jerlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr schuldig
ist über alen abzugBegriff: siner bloungKorrigiert: blonungm
halb, namlich zwey hundertt dry und
achzig guͦtt guldi
Währung: 283 Gulden
elff batzenWährung: 11 Batzen 9 ₰Währung: 9 Pfennige an
gutter müntz.

Wither ist ehr schuldig minen heren
den junger zechetenBegriff: , ist nütt gwüß rechnen,
git einß jar mer wider das ander, darum
sol ehr guͦtt rechnig gen.
[S. 11]Seitenumbruch

n
Eines weybelsBegriff: zuͦ WärdenbërgOrt: belonungBegriff:


Item der weybelBegriff: hat järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr 20 Währung: 20 Gulden zlon,
ouch ein groß viertel schmaltzVolumenmass: 1 Viertel Schmalz.

Item er hat von miner herren wägen
fünff stuckh guth, darvon gibt er järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr
5 Währung: 5 Gulden zinnß.

Hingägen muͦß er inzüchenBegriff: järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr daß
pfänning gälttBegriff: und die lanndtstürBegriff: , soll
ouch das an guͦter müntz erlegen unnd
ghört im darvon kein lonBegriff: .

Item er hat ouch zu drü jaren umbWiederholte Zeitspanne: 3 Jahre, so
der lanndtvogtBegriff: ufrythBegriff: , ein kleydBegriff: .
o
Errächnet im 92gisten jarOriginaldatierung: 1.1.1592 – 31.12.1592:
Item die 5 Währung: 5 Gulden von den guͦttern.
Die lanndtstürBegriff: 195 Währung: 195 Gulden 6 bzWährung: 6 Batzen 6 pfänigWährung: 6 Pfennige .

Item dz pfäning geltBegriff: 102 Währung: 102 Gulden 6 schilligWährung: 6 Schillinge ,
darzuͦ so khumpt fürthin 1 Währung: 1 Gulden vom verrunen gutli ir verlurstBegriff: .

Item er zücht ouch jerlichenWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr in der junger
zächenden
Begriff:
, darvon gat ime jerlichenWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr
ab 20 Währung: 20 Gulden jerlonBegriff: , wie obvermelt.5
[S. 12]Seitenumbruch

pDer 20. februari ano 1669Originaldatierung: 20.2.1669 hat hrAbkürzung landtvogt Heinrich TschudiPerson: landtweibel Mathias
Tschudi
Person:
der zehendBegriff: in der GrabsOrt: er gmein
übergäben, q uszewüsen in dem bezirgt,
wie es die jederwilligen landtweibelBegriff: vor
disem auch gehabt haben luth seinen urkundt
meiner gAbkürzung heren obern und räthen erkantnus.
Und hat ein landweibel darvon järlicheWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr
belonungBegriff: 7½ Währung: 7.5 Gulden .
[S. 13]Seitenumbruch


rEines stattknächtsBegriff: zuͦ WärdenbärgOrt:
belonungBegriff:


Item ein stattknächtBegriff: zücht die burgerstürBegriff:
in, soll ouch die an guͦter müntz erlegen.
Unnd ghört im zuͦ drü jaren umbWiederholte Zeitspanne: 3 Jahre ein kleydBegriff:
unnd etwas belönungBegriff: .

sThut, so man die stürBegriff: errächnet hat, 43 Währung: 43 Gulden
6 bazenWährung: 6 Batzen 6 pfeningWährung: 6 Pfennige ,
daran gat jerlichenWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr abe 8 schilligWährung: 8 Schillinge , so
min herren den burgernBegriff: schuldig.

Für sin belonungBegriff: guts willens
geben ano 93Originaldatierung: 1.1.1593 – 31.12.1593 1 Währung: 1 Gulden .
t
Item ehin stathknechtBegriff: ist schuldig jerlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr
minen herenn fiertzig und zwen Hinzufügung am linken RanduWährung: 42 Gulden
minder ɉ bazenWährung: 0.5 Batzen , über den Währung: 1 Gulden , den min heren
im ze lon gendt, ouch über die 8 Währung: 8 Schillinge , die man
den burgeren git, also blipt, wie obstatt.
[S. 14]Seitenumbruch[...]Editorisch irrelevant [S. 15]Seitenumbruch
[...]Editorisch irrelevant6
[S. 19]Seitenumbruch


vWas min herren järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr den predicanntenBegriff: schuldig


Item dem predicannten zuͦ SevelenOrt: 36
maß schmaltz
Volumenmass: 36 Mass Schmalz
.

w Item einem predicanten zu BuchsOrt: 3 schöffel
weyßen
Volumenmass: 3 Scheffel Weizen
nach luth und inhalt deß urbarsBegriff: . x

Item er nimpt den volkomnen kalber
zächenden
Begriff:
zuͦ BuchsOrt: , daran gibt er järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr
einem landtvogt 12 maß schmaltzVolumenmass: 12 Mass Schmalz
nach inhalt deß urbars.

Item dem predicanntenBegriff: zuͦ GrapßOrt: 32
maß schmaltz
Volumenmass: 32 Mass Schmalz
.

Unnd ist ein jede maßVolumenmass: 1 Mass zuͦ 4 pfundenGewicht: 4 Pfunde
grächnot wie ann der gwichtBegriff: thuͦt.
[S. 20]Seitenumbruch [S. 21]Seitenumbruch [S. 22]Seitenumbruch [S. 23]Seitenumbruch


Artickhel unnd ordnungenBegriff: inn
gmein von minen herren gesteltt


Item eß sol ein lanndtvogtBegriff: järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr den guldiWährung: 1 Gulden
denen von BuchsOrganisation: von deß grabennßBegriff: wägen
erlegen, wie ouch von alterhar brüchig gsin.
Unnd darvon nützit verrächnen, allwyl er
die nutzig von den güeteren hat.

Belangennd die uncösten, alß wann ein landtvogt zuͦ WärdennbärgOrt: uffBegriff: unnd der annder
aber abzüchtBegriff: , habennd sich min herren erkänt,
das fürhin beid, nüwBegriff: unnd altt lanndtvögtBegriff: ,
allen costenn vom sambstagBegriff: biß mäntagBegriff: zuͦ
imbißBegriff: haben söllennd. Daran sol inen gäben
wärden 20 Währung: 20 Gulden . Ob aber die gsanntenBegriff:
von ehrn wägen, so sy vermeintend tuͦnlich
etwaß ehrnpersonen uff das schloßBegriff: zuͦ gastBegriff:
lüedend, soll sölichs inn miner herren costen
zuͦgon.

Unnd diewyl aber allwägen im bruchBegriff: , das
[S. 24]Seitenumbruchder alltt lanndtvogtBegriff: die gastungBegriff: , so zuͦ ehrn
dem nüwen landtvogtBegriff: inn uffüerenBegriff: mit
den mälerenBegriff: steygerenBegriff: wellenn, ist erkännt,
wover sy sich inn güetigkeyt damit nit
könnend verglychenn, soll sölichs zuͦ miner
herren erkantnuß unnd uspruch gelangen.

Es soll ouch jeder lanndtvogt, wann er abzüchtBegriff: , ouch järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahrenn, wann er rächnungBegriff:
gibt, den rodelBegriff: , darin der hußblunderBegriff:
(so minen herren ghört) verzeichnet, den
gsanntenBegriff: unnd dem nüwen lanndtvogtBegriff:
überanntwurten unnd darumb guͦte
rächnung gäben.

Von wägen das bißhar etwaß mißbrüchBegriff:
enndtstanden, wann die underthonenBegriff:
minen herren den hofzinnßBegriff: bringend,
ist erkäntt und habend mit herren angsächen, das fürhin ein landtvogt allein
denen das malBegriff: gäben sölle, die umb
die höffBegriff: verschriben sind und sonst niemanndts. Ist widerumb geändert
unnd gibt man daß mal ouch nit mehr,
sonder einem jeden darfür zwen bzWährung: 2 Batzen .
[S. 25]Seitenumbruch

Item eß soll ouch dhein lanndtvogtBegriff: , wann er
abzüchtBegriff: , desselbigenn jars kein stuckh
güeter, so minen herren ghörennd, etzenBegriff: , dann
allein die zwen Unnderen GräbenOrt: . Eß soll
ouch dhein landtvogt zuͦ früelig zythBegriff: die
wyngärtenBegriff: etzen, aber zuͦ herpstzythBegriff: mag
er die wol etzenn, doch das er das vechBegriff: hüeti
unnd die räbennBegriff: schirme zu vermydung
schadennß, so darmit ervolgenn möchte.

Anträffennd die killwyBegriff: inn Marschuͤl
im Alten Vorsäß
Ort:
, dieselbig ist von wägen
großen überflusses unnd unordnungBegriff: , so
darinn gebrucht wordenn, abgstelttBegriff: , doch
inen darfür nachgelassen zwey mal milchBegriff: ,
daß sy jetz allein järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr fünff mahl schuldig,
wie sy vorhin siben mahl zegäben schuldig
gsyn. y

Der zolBegriff: oder wäggälttBegriff: wirt in dry teyl
geteylt unnd gehört minen herren davon
[S. 26]Seitenumbruchein theyl unnd die annderen zwen teyl den
lanndtlütenBegriff: . Unnd dem verordneten
buwmeisterBegriff: gibt man 3 Währung: 3 Gulden zuͦ belonungBegriff:
järlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr, deren gäbennd min herren einen.
[S. 27]Seitenumbruch
zItem mine herren die gsamttenKorrigiert: gsanttenaa söllendt gwaltt
han, alle jarrWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr den gmeinen schiesxellenBegriff:
zegäben x nüv kronenWährung: 10 Kronen und nütt merr.
[S. 29]Seitenumbruch
[...]Editorisch irrelevant7
[S. 35]Seitenumbruch
[...]Editorisch irrelevant8
[S. 43]Seitenumbruch
[...]Editorisch irrelevant9
[S. 49]Seitenumbruch


abEines landtvogtsBegriff: zuͦ WärdenbärgOrt: eydBegriff:
lutet vermög deß artickhelß im
lanndtsbuͦchBegriff: von wort zu wort also:

[...]Editorisch irrelevant10
[S. 57]Seitenumbruch


EydzädelBegriff: dero von WärdennbärgOrganisation:

[...]Editorisch irrelevant11
[S. 60]Seitenumbruch


EydzädelBegriff: miner herren lybeygnen
lüthen
Begriff:
zuͦ WarthouwOrt:

[...]Editorisch irrelevant12
[S. 61]Seitenumbruch

ac
Eines schloßammansBegriff: von WarthauwOrt: eidBegriff:
anno 1731, den 10. juniiOriginaldatierung: 10.6.1731, hat neüw schloßamen
MüllerPerson: auf schloß WerdenbergOrt: gehuldigetBegriff:

[...]Editorisch irrelevant13
[S. 63]Seitenumbruch

Eines schloßweibelsBegriff: zu WartauwOrt: eid,
neüw schloßweibell Alexander MüllerPerson: hat auch
den 10. junii 1731Originaldatierung: 10.6.1731 hierauf gehuldiget

[...]Editorisch irrelevant14
[S. 65]Seitenumbruch


adEines landtschreibersBegriff: zu WerdenbergOrt: eydBegriff: ,
worauff der neüw erwelte landtschreiber
Joachim LeglerPerson: heüt, den den 19.ten apprill 1737Originaldatierung: 19.4.1737
gehuldiget und allhier zu GlarussOrt: præstiertenden eid
und künfftighin ein jeweilliger landtschreiber
auf folgende beschreibung schwerenn solle

[...]Editorisch irrelevant15
[S. 67]Seitenumbruch


aeEidts formBegriff: der burgerBegriff: , landtleühtBegriff: ,
beysäßenBegriff: , auch samtlichen einwohnerenBegriff:
der graffschafft WerdenbergOrt:

[...]Editorisch irrelevant16
[S. 75]Seitenumbruch
[...]Editorisch irrelevant17

Anmerkungen

  1. Hinzufügung auf dem Umschlag von anderer Hand.
  2. Hinzufügung auf dem Umschlag von anderer Hand.
  3. Handwechsel: Nachtragshand (B).
  4. Handwechsel: Nachtragshand (C).
  5. Handwechsel: Nachtragshand (D).
  6. Handwechsel: Anlagehand (A).
  7. Streichung: ouch daß inkomen by S. UͦlrichOrt: .
  8. Handwechsel: Nachtragshand (D).
  9. Korrigiert: pfenig.
  10. Hinzufügung am linken Rand.
  11. Unsichere Lesung.
  12. Handwechsel: Nachtragshand (D).
  13. Korrigiert: blonung.
  14. Handwechsel: Anlagehand (A).
  15. Handwechsel: Nachtragshand (E).
  16. Handwechsel: Nachtragshand (F).
  17. Streichung: in.
  18. Handwechsel: Anlagehand (A).
  19. Handwechsel: Nachtragshand (E).
  20. Handwechsel: Nachtragshand (D).
  21. Hinzufügung am linken Rand.
  22. Handwechsel: Anlagehand (A).
  23. Hinzufügung am linken Rand von Hand des 17. Jh.: Ghört ir
    niemer.
  24. Hinzufügung auf Zeilenhöhe von Hand des 17. Jh.: Man
    git jetz den weisen nitt mer, gehörtt im
    nitt.
  25. Hinzufügung auf Zeilenhöhe von Hand des 17. Jh.: Und sol hiemit die kilbyBegriff: uff
    gehäpt und ab sin.
  26. Handwechsel: Nachtragshand (C).
  27. Korrigiert: gsantten.
  28. Handwechsel: Anlagehand (A).
  29. Handwechsel: Nachtragshand (G).
  30. Handwechsel: Nachtragshand (H).
  31. Handwechsel: Nachtragshand (I).
  1. Die Rückseite des Titelblatts enthält Schreibübungen sowie einen Stempel des Archivs Glarus.
  2. Eintrag über die Kosten des HolzesBegriff: für den Bau von SchiffenBegriff: für die FähreBegriff: bei BendernOrt: und die Kosten der Gesandten auf dem Schloss WerdenbergOrt: von Hand B.
  3. Zur Kapelle von St. Ulrich vgl. auch StASG AA 3a U 20; LAGL AG III.2402:025; LAGL AG III.2402:031.
  4. Dieser und folgender Artikel gehören inhaltlich nach weiter unten.
  5. Vgl. weiter oben 3.3.
  6. S. 15–17 folgen Einträge zu SchlossammannBegriff: und SchlossweibelBegriff: der Herrschaft WartauOrt: (Edition: SSRQ SG III 2.1, Nr. 112a und 112b).
  7. S. 29–32 folgt eine BeschwerdeBegriff: des Werdenberger LandvogtesBegriff: über die FährleuteBegriff: von BendernOrt: vom Mai 1601Datum: Mai 1601.
  8. S. 35–39 folgen Bestimmungen zum HausratBegriff: des Schlosses WerdenbergOrt: vom 18. Mai 1602Datum: 18.5.1602, ein Verzeichnis der Schränke im Schloss vom 25. November 1606Datum: 25.11.1606 und ein Beschluss von GlarusOrganisation: von 1604Datum: 1604, dass kein Landvogt den HausratBegriff: des Schlosses veräussern dürfe. Auch darf der Landvogt keine Fenster und andere Verehrungen an GebäudenBegriff: ausgeben, sondern dies Glarus überlassen.
  9. S. 43–47 folgt ein Verzeichnis des HausratesBegriff: , der im Mai 1609Datum: Mai 1609 von Landvogt SchmidPerson: an Landvogt ElmerPerson: übergegangen ist. Es ist das ausführlichste InventarBegriff: des Schlosses WerdenbergOrt: (vgl. dazu SSRQ SG III/4 82-1).
  10. Vgl. SSRQ SG III/4 128-1.
  11. Vgl. SSRQ SG III/4 129-1.
  12. Edition: SSRQ SG III/2.1, Nr. 112c.
  13. Edition: SSRQ SG III/2.2, Nr. 329b, Art. 1–5.
  14. Edition: SSRQ SG III/2.2, Nr. 329f, Art. 1–4.
  15. Vgl. LAGL AG III.2410:063.
  16. Es handelt sich hier um eine Wiederholung des Eides mit der Ordnung von Seite 57–59 (vgl. SSRQ SG III/4 129-1). Bis und mit Artikel 10 ist die Wiederholung inhaltlich gleich. Anstelle der letzten beiden Artikel 10 und 11 der früheren Ordnung beziehen sich die letzten drei Artikel auf den Landhandel (vgl. SSRQ SG III/4 216-1).
  17. Der letzte Eintrag im Heft ist aus dem Jahr 1682Datum: über die Rückgabe einer verlorenen Stute des LandvogtsBegriff: von WerdenbergOrt: durch den Herren der Herrschaft VaduzOrt: . Dieser verlangt 8 Dukaten für die Rückgabe, die der Werdenberger Landvogt nicht bezahlen will.