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SSRQ ZH NF I/1/3 104-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Erste Reihe: Stadt und Territorialstaat Zürich. Band 3: Stadt und Territorialstaat Zürich II (1460 bis Reformation), von Michael Schaffner

Zitation: SSRQ ZH NF I/1/3 104-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Bericht über die Aufgaben des Ratsschreibers der Stadt Zürich

1516.

Hans Asper, Ratsschreiber der Stadt Zürich, nennt die mit seinem Amt verbundenen Aufgaben und die jeweilige Entlohnung, wobei er sich nebst seiner eigenen Erfahrung auch auf Angaben von Meister Fridli Bluntschli und des verstorbenen Stadtschreibers Johannes Gross stützt: Einleitung von Betreibungsverfahren; Einschreiben betriebener Schuldner in das Verlustbuch; Versteigerung von Gütern und Gültbriefen; Erfüllung von Aufgaben im Dienst des Oberstzunftmeisters; Verrufung von ausserhalb verurteilten Totschlägern, sofern die Verwandten des Opfers mit einem Urteilsbrief an die Stadt Zürich gelangen; Aufforderung der Bürgerschaft zur Eidleistung gegenüber dem Bürgermeister; Eröffnung der beiden städtischen Jahrmärkte; Erfüllung von Aufgaben auf dem Rathaus gemeinsam mit dem obersten Stadtknecht; Aufforderung der Bürgerschaft zur Beschwörung der Bündnisse mit den Eidgenossen. An folgenden Orten auf der Landschaft wird ein Betreibungsverfahren beim Ratsschreiber eröffnet und vor dem Stangengericht verhandelt: Horgen; Oberrieden; Rüschlikon; Thalwil; Kilchberg; Adliswil; Wollishofen; Witikon; Rieden; Altstetten; Höngg; Lanzrain; Affoltern; Regensberg; Oerlikon; Seebach; Schwamendingen; Dübendorf; Wangen; in der Landvogtei Greifensee; an allen Orten am Zürichsee bis hinauf nach Uerikon, ausgenommen Wädenswil und Richterswil; in den Obervogteien rund um die Stadt.

  • Signatur: StAZH A 43.1.4, Nr. 18
  • Originaldatierung: 1516 (Datierung aufgrund der Schreiberhand und des Inhalts)
  • Überlieferung: Aufzeichnung, Heft (4 Doppelblätter)
  • Beschreibstoff: Papier
  • Format B × H (cm): 16.5 × 22.0
  • Sprache: Deutsch
  • Schreiber: Hans Asper, Ratsschreiber der Stadt Zürich
  • Teiledition
    Nachweis

Die wichtigsten Kompetenzen des Ratsschreibers lagen im Bereich der Schuldbetreibung. Stand er auf diese Weise einerseits organisatorisch dem StadtgerichtOrganisation: nahe, führte er andererseits jedoch auch Aufgaben im Dienst des RatsOrganisation: aus, was insbesondere durch seine wichtige Rolle im Vorfeld der Eidleistungen gegenüber Bürgermeister und RatOrganisation: unterstrichen wird (für seinen Rundgang bei dieser Gelegenheit vgl. SSRQ ZH NF I/1/3, Nr. 82). Die Namen der Ratsschreiber sind in den jährlichen Ämterlisten der Rats- und Richtbücher überliefert (StAZH B VI 190 - B VI 279 a).

Der Bericht Hans AspersPerson: ist insbesondere auch ein wichtiges Zeugnis für die Organisation der Betreibung bei Geldschulden auf der ZürcherOrt: Landschaft. Das diesbezügliche Vorgehen richtete sich nach dem Wohnort des Gläubigers: War dieser in der Stadt zu Hause, konnte er sich an das StadtgerichtOrganisation: wenden und die ausstehende Schuld durch den Ratsschreiber eintragen lassen, auch wenn der Schuldner von auswärts stammte. Gegen diese Regelung richtete sich 1489 während des Waldmannhandels einer der Beschwerdepunkte der Bewohner der Landschaft (Gagliardi, Waldmann, Bd. 2, Nr. 256, S. 11). Stammte der Gläubiger aus der Landschaft, war für seine Klage in der Regel der jeweilige Untervogt zuständig (Malamud/Sutter 1999, S. 107). Davon ausgenommen waren die in der vorliegenden Aufzeichnung genannten Orte, die betreibungsrechtlich ebenfalls dem StadtgerichtOrganisation: unterstanden, wobei es in diesen Fällen unter der Bezeichnung StangengerichtOrganisation: aktiv wurde. Im Zuge der Reformation gingen schliesslich sämtliche niederen Gerichtsrechte der erwähnten Gemeinden AlbisriedenOrt: , OerlikonOrt: , SchwamendingenOrt: und SeebachOrt: , gemeinsam mit denjenigen weiterer Gemeinden, von FraumünsterOrganisation: und GrossmünsterOrganisation: an die Stadt ZürichOrt: über. Der Bericht Hans AspersPerson: ist ein Beleg dafür, dass bereits in vorreformatorischer Zeit an diesen Orten eine Anbindung an das StadtgerichtOrganisation: existierte, die sich jedoch auf das Feld der Betreibung von Geldschulden beschränkte (Bauhofer 1943a, S. 78-79).

Zum Amt des Ratsschreibers vgl. Bauhofer 1943a, S. 78, Anm. 276; allgemein zum Betreibungsverfahren vgl. SSRQ ZH NF I/1/3, Nr. 113 sowie Malamud/Sutter 1999; zum Übergang der Gerichtsrechte von FraumünsterOrganisation: und GrossmünsterOrganisation: an die Stadt vgl. SSRQ ZH NF II/11, Nr. 53.

Editionstext

[fol. 1v]Seitenumbruch [fol. 2r]Seitenumbruch

Her burger meister und gnedig yr min heren,
ich, Hans AsperPerson: , bin an u̍weren, miner heren
dienst und ampt kommen am herbscht, als
man zalt 1513 jar
Originaldatierung: September 1513 – November 1513
.

Item do ich an dienst kam, do kam der
Cuͦradt BumanPerson: ans ingewünner ampt,
do würdent wür bedt mit ein andren
eins und kament fu̍r u̍ch, min heren,
und begertent an u̍ch, min heren, das
ir uins gebent ein geschrifft, das
wu̍r bedt und jecklicher an sim ampt
wu̍sty, was er thon oder lan soͤty. Desglichen, was einer nemen soͤlty zuͦ lon,
dar mit uinser einer nit zuͦ vil thetty
oder nemy. Do gabent yr als uinser
herenHinzufügung am linken Randa uins beide zuͦ antwu̍rt, wür soͤttentz
bruchen und nemmen, wies die andren
brücht hettent und nach dem selben
kam meister Fridly BlüntschlyPerson: 1 zuͦ mir [fol. 2v]Seitenumbruch
und sprach zuͦ mir: «Bis guͦtter dingen, ich
wil dichs wol leren.»
Und hatt ein brieff
im gaden, da stond in, was er dem SchitterbergPerson: 2
selgen zuͦ lon hatt geben, von eim ans ander.

Item zumm ersten, wen ich einen oder einy in
der statt an rattOrganisation: schribe, so wery min lon
ein ansterWährung: 1 Angster . Thett sich dan eins ab, so soͤtz mir
geben ein hallerWährung: 1 Haller , sust soͤtz ich nit ab thon.

Item zumm andren, schrib ich eins oder einen an
rattOrganisation: uff dem lant, so soͤtty ich nemen von
einer habenKorrigiert: halbenb mylLängenmass: 0.5 Meile xviij ħWährung: 18 Haller und von der
mylLängenmass: 1 Meile iij Währung: 3 Schillinge , also fu̍r und fu̍r soͤtz ich bruchen
und gan WeittykonOrt: uKorrektur überschrieben, ersetzt: acnd ans SeveltOrt: und
HottingenOrt: und am Zu̍richbergOrt: , das nit ein
halbe mil
Längenmass: 0.5 Meile
wery, ein schillingWährung: 1 Schilling oder xvj GosneWährung: 16 Haller ,
je nach gstalt der sach untz wit wery.
[fol. 3r]Seitenumbruch

Item zumm dritten seitt er mir, wen einer sich
ab dem rattOrganisation: thetty, so soͤty ich im ans
grichtOrganisation: in statt verkünden, also vil orts
an gstangenOrganisation: uff ein verzwichten dag
und dan, so soͤttis dem kleger segen, wen
ich im verküng heig. Und sol ein rattschriber am grichtOrganisation: warten, ob er die schu̍lt
mindre oder nit und behalt der ankleger
sin schult, so sol man den schu̍ltner uff
das verlurst buͤch kennen mit der urtel.3
Demnach sol der rattschriber dem schultner
ingewünnen um der statt buͤs und dem
kleger umb sin schult und um den kosten.

Und wellen an rattOrganisation: wirt geschriben, der mag
sich des grichtOrganisation: entschlan von drygenMenge: 3
artycklen wegen:4 zum ersten, ob im der
kleger zuͦ froͤ verlüry und nit gnog am
rattOrganisation: wery gestander, zumm andren, ob er
im verlury umb me dan er an rattOrganisation:
wery geschriben, [fol. 3v]Seitenumbruch
züm dritten, wo sich der kleger pfanden
widerty, die des geltz wol wert werit, darumb er dan an rattOrganisation: geschriben ist und
im uiber das selb verlury.

Item witter seitt er mir: «Du hast ein gant und
muͦst ganten, was lygetz ist umb zins
und umb alle lygenty schultHinzufügung am linken Rand mit Einfügungszeichend guͤtter, hüsser, gu̍ltbrieff und als. Und da ist din lon umb
zins, wen ein burger dem andren vorgantett
von eini stuckttUnsichere LesungeUngefähres Mass/Gewicht: 1 Stuck ein kru̍tzerHinzufügung auf ZeilenhöhefWährung: 1 Kreuzer , es syg kernen, win
oder gelt, und in der statt ein kru̍tzerWährung: 1 Kreuzer zuͦ verkünden und vor der statt von der milLängenmass: 1 Meile wies
rattOrganisation: schriben»
. Und wen ein froͤmder eim burger
ganten wil, esKorrektur überschrieben, ersetzt: rg syg umb zins oder umb ein
schu̍lt, so istz zwyfalten lon, also bruchenn
disse gantmeister och in der farenden hab.
ErKorrektur auf Zeilenhöhe, ersetzt: Esh seitt mir och, das disse ganter nu̍dt
farenn verganten soͤnt, es gehoͤrt als eim rattschriber zuͦ. Nun, so hab ich, Hans AsperPerson: , dem
WolmygerPerson: sin hu̍s och kurtzlichen vergantett, dem Andres GosnerPerson: och im uffal,
aber es beschicht nit fy, semliche gant. [fol. 4r]Seitenumbruch
Man verkofft die hüser vil me in ufffaͤllen, den mans also verruͦffe und
verku̍nt mans in der kilchen zuͦ verkoffen.

Item er seitt och mir, ich muͦsty eim obrister
meister, wer der zuͦ zitten wery, dienen
und nach gan und sin knecht sin und also
bott, so von im us gant, die muͦsty ich
thon und sust kein knecht und was zün[s]Beschädigung durch Beschneidung (am Blattrand), sinngemäss ergänzti
und gwerb an treffe und wen er sin ratt
hetty, so muͤsty ichs als beitten und da hett[e]Beschädigung durch Beschneidung (am Blattrand), sinngemäss ergänztj
ich och min lon von in der statt von
jecklichem bott ein kru̍tzerWährung: 1 Kreuzer und da ussen
vor der statt von der myllenLängenmass: 1 Meile und wen
die obristen meister ein straffen, so sol er
die buͤssen in zeichen und in by sin des
stattschribers in der meister bu̍chsen
stosen. Und wen die obristen meister ein
burger oder ein andren gehorsam wendt
machen und in went gefercklichen an lasen
nemen, so sol ein stattknecht dem rattschriber k behulffen sin und muͦs der selb
dan den knechten, die in fant, v Währung: 5 Schillinge geben.
[fol. 4v]Seitenumbruch

Och seitt mir der stattschriber Johannes GrosPerson:
sellig,5 wen einer in ettlichen orten, die sich dann
mit minen heren vereint hant, ein liblos
than hatt und dan an dem ort, da dan der
dottschlag geschehen ist, verurteillett ist,
und wen dan des dotten früntschafft min
heren an roͤffen und ein urtelbrieff von denen
bringent, da dann der dottschlag geschehen
ist, so muͦs ich dan den selbigen dottschleger verruͦffen in wis und mas, wie
mine heren mir ein abgeschrifft gent vom
selbigen urtelbrieff. Da thon ich ein ruͦf
bim WegenOrt: , den andren by der appendeg, den
letsten bim ElsesserOrt: und thon semliche ruͦff
an einemm frydagZeitspanne: Freitag, dan so schriben ich den
selben in ein buͤchly, den ich verruͦfft hab
und wie und wen an welchem dag und
in welchem jar und wie die urtel gangen
istHinzufügung am linken Randl und wieHinzufügung oberhalb der Zeilem ich den ruͤff than hab, dar mit, wens
dar zuͦ kemy, das ein rathschriberKorrektur auf Zeilenhöhe, Streichung durch Textlöschung/Rasurn koͤnny
anzuͤgen und antwurt darumb geben,
darumb hatt er och sin lon.
[fol. 5r]Seitenumbruch

Und sol ein rattschriber alle halbe jarWiederholte Zeitspanne: 6 Monate,
so man eim burgermeister schweren sol,
umher ritten mit den kinderen und den
ruͤff thon. Darvon hatt er zü lonn v Währung: 5 Schillinge
und sol den kinden genn nu̍s oder kreissy,
was man dan zuͦ der selben zitte han
mag.

Item witter sol ein rattschriber die zwenMenge: 2 merckt
in har ruͦffen, den pfinst mercktt und den
herbsch mercktt.6 Da hatt er och zuͦ lon v Währung: 5 Schillinge
von einemm mercktt.

Och so sol ein rattschriber dem obristen knecht
uff dem RatthusOrt: , welcher dan zuͦ zitty da ist,
die simlen alle jKorrektur überschrieben, ersetzt: zoar zwu̍rentWiederholte Zeitspanne: 6 Monate us theillen.

Witter, so man schencky uff dem HoffOrt: 7 hett
oder uff dem RatthusOrt: , so sol och ein rattschriber
dan dem obristen knecht helffen, das brott
in nemen und us geben und die urten mit
den seckelmeisteren in nemen und win und
brott bezallen, dan so theillen sy das vor
brott mit einandren.
[fol. 5v]Seitenumbruch

Witter so man die pünt wil schweren,
die uinser eidtgnossenOrganisation: etliche ort mitt uinseren
heren hant, so sol dan ein rattschriber umher
ritten mit den knaben und ruͦffen, wie
man dem burgermeister ruͤfft, dan allein
man ruͦfft bunt schweren, man nempt nit
am burgermeister zuͦ schweren, da gent dan
min heren den knaben, was dan zuͦ gen
ist und gen dem rattschriber v Währung: 5 Schillinge fu̍r sin
lon fu̍r die ruͦff.
[fol. 6r]Seitenumbruch

Die ort und ent, so man an rattOrganisation: schribt: Am
HorgerbergOrt: fatz an und zuͦ HorgenOrt: , OberreidenOrt: ,
RuͤschlykonOrt: , TalwylOrt: , KilchbergOrt: , AdtlyschwilOrt: ,
WollishoffenOrt: , durch abhy, WeittikonOrt: , ReidenOrt: ,
AltstettenOrt: , HoͤngOrt: , LantzenreinOrt: , AffholterenOrt: und
uff RegenspergOrt: im stettly, OͤrlikonOrt: , SebachOrt: ,
SchwamandingenOrt: , DiebendorffOrt: , WangenOrt: und
im GriffenseOrt: ampt, allen halben den Zu̍richseeOrt: daruff untz gan ÜrikonOrt: , aber nit was
gan WedischwilOrt: und RichtenschwilOrt: gehoͤrt,
und sust ringwis umb die statt und in der
statt, das muͤs alles har an gstangen ans
gricht
Organisation:
. Wer sich ab dem rattOrganisation: thuͦtt, das
ist nun, so man an rattOrganisation: schribt.
Aber die gant umb zins und schult, so sich
einer latt brieff schriben, geisthlich alt weltlich, gricht und recht, welches im aller fuͤglicher
ist, das mag man alles bey Zu̍richOrt: ganten.
[fol. 6v]Seitenumbruch [fol. 7r]Seitenumbruch [fol. 7v]Seitenumbruch [fol. 8r]Seitenumbruch [fol. 8v]Seitenumbruch
[Vermerk auf der Rückseite oben rechts von Hand des 18. Jh.:]
Ordnung des rathschreibers, 1513Originaldatierung: 1.1.1513 – 31.12.1513.
[Vermerk auf der Rückseite unten rechts:] 1513Originaldatierung: 1.1.1513 – 31.12.1513

Anmerkungen

  1. Hinzufügung am linken Rand.
  2. Korrigiert: halben.
  3. Korrektur überschrieben, ersetzt: a.
  4. Hinzufügung am linken Rand mit Einfügungszeichen.
  5. Unsichere Lesung.
  6. Hinzufügung auf Zeilenhöhe.
  7. Korrektur überschrieben, ersetzt: r.
  8. Korrektur auf Zeilenhöhe, ersetzt: Es.
  9. Beschädigung durch Beschneidung (am Blattrand), sinngemäss ergänzt.
  10. Beschädigung durch Beschneidung (am Blattrand), sinngemäss ergänzt.
  11. Streichung: ge.
  12. Hinzufügung am linken Rand.
  13. Hinzufügung oberhalb der Zeile.
  14. Korrektur auf Zeilenhöhe, Streichung durch Textlöschung/Rasur.
  15. Korrektur überschrieben, ersetzt: z.
  1. Fridli BluntschliPerson: ist von 1516 bis 1531 als Mitglied des Kleinen RatsOrganisation: belegt. Zudem war er als Chronist tätig. Am 11. Oktober 1531 fiel er in der Schlacht bei KappelOrt: (Zürcher Ratslisten, S. 277-293; Gagliardi 1908).
  2. Bei Hans SchiterbergPerson: handelt es sich um den Vorgänger Hans AspersPerson: als Ratsschreiber. Sein Name war in der Ämterliste des Jahres 1513 bereits eingetragen und ist nach seinem Tod durch denjenigen AspersPerson: ersetzt worden (StAZH B VI 245, fol. 19r).
  3. Zu den Verlustbüchern vgl. SSRQ ZH NF I/1/3, Nr. 113.
  4. Die Gründe für die Einstellung des Betreibungsverfahren sind ausführlicher erläutert im Gerichtsbuch der Stadt ZürichOrt: (SSRQ ZH NF I/1/3, Nr. 132).
  5. Stadtschreiber Johannes GrossPerson: starb am 9. Oktober 1515 (Gutmann 2010, Bd. 1, S. 289). Die vorliegende Aufzeichnung muss also nach diesem Datum entstanden sein.
  6. Vgl. dazu die entsprechende Marktordnung der Stadt ZürichOrt: (SSRQ ZH NF I/1/3, Nr. 69).
  7. Vermutlich ist der LindenhofOrt: gemeint.