SSRQ SG III/4 143-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, XIV. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons St. Gallen, Dritter Teil: Die Landschaften und Landstädte, Band 4: Die Rechtsquellen der
Region Werdenberg: Grafschaft Werdenberg und Herrschaft Wartau, Freiherrschaft Sax-Forstegg und Herrschaft Hohensax-Gams, von Sibylle Malamud
Zitation: SSRQ SG III/4 143-1
Lizenz: CC BY-NC-SA
Auszug aus dem Urbar der Rechte und Einkünfte von Glarus in der Landvogtei
Werdenberg
1581 Mai 1 – 1584 April 30.
Stückbeschreibung
- Signatur: LAGL AG III.2401:037
- Frühere Signatur: LAGL I.3
- Originaldatierung: 1581 Mai 1 – 1584 April 30 (Undatiert, verzeichnet höchstwahrscheinlich unter Johann Christoph Elmer, Werdenberger Landvogt 1581–1584 [siehe Notiz auf der Innenseite des Buchdeckels].) Überlieferung: Original, Buch (136 Seiten beschrieben)
- Beschreibstoff: Pergament
- Format B × H (cm): 30.0 × 35.0
- Sprache: Deutsch
Weitere Überlieferungen
- Signatur: LAGL AG III.2401:038
- Frühere Signatur: LAGL I.3
- Originaldatierung: 1581 Mai 1 – 1584 April 30 Überlieferung: Abschrift, Buch (206 Seiten beschrieben) mit Ledereinband
- Beschreibstoff: Papier
- Format B × H (cm): 21.0 × 31.5
- Sprache: Deutsch
Kommentar
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Zu den ältesten UrbarenBegriff: der Grafschaft WerdenbergOrt: vgl. SSRQ SG III/4 75-1. Das erste Urbar aus der Zeit der Glarner Herrschaft stammt von 1543Datum: 1543; es ist die erste detaillierte, systematische Aufzeichnung der Besitzansprüche und der Rechte von GlarusOrganisation: in Werdenberg und Wartau. Das ältere Urbar um 1510/17 diente dabei als Vorlage; so wurden die Herrschaftsrechte und das Verzeichnis der Schlossgüter zum Teil wörtlich übernommen. Die späteren Urbare orientieren sich in Aufbau und Inhalt stark am Urbar von 1543 (Schwendener 2000, S. 19). Das Urbar von 1543 wurde von Schwendener in seiner Lizentiatsarbeit ediert und kommentiert.
Das hier edierte Urbar ist nicht datiert. Aufgrund des Eintrags auf der Innenseite des Buchdeckels ist es wohl unter Landvogt Johann Christoph ElmerPerson: entstanden, der von Mai 1581 bis Mai 1584 Landvogt in Werdenberg war (zur Datierung und zum Inhalt des Urbars vgl. auch Schwendener 2000, S. 19 sowie die Vorbemerkungen in SSRQ SG III/2.1, Nr. 178a). Das Urbar verzeichnet die Rechte und Besitzansprüche von GlarusOrganisation: in Werdenberg und WartauOrt: . Im ersten Teil sind die HerrschaftsrechteBegriff: und EinkommenBegriff: von WerdenbergOrt: verzeichnet und in einem zweiten Teil diejenigen der Herrschaft WartauOrt: . Das vorliegende Urbar lehnt sich stark an seinen Vorgänger aus dem Jahr 1543 an. Es enthält jedoch wichtige Neuerungen wie z. B. die GerichtsordnungBegriff: oder die GüterBegriff: des WeibelsBegriff: . Die Rechts- und Besitzansprüche sind zudem ausführlicher dokumentiert als 1543. Ebenfalls neu ist die klare Gliederung der einzelnen Kapitel mit Titeln sowie des Verzeichnisses der LehenhöfeBegriff: nach den Kirchspielen SevelenOrt: , BuchsOrt: und GrabsOrt: . Die Angaben wurden gegenüber 1543 aktualisiert. Im Unterschied zu 1543 fehlt jedoch bei den AlpenBegriff: , ZehntenBegriff: und ZöllenBegriff: die Höhe der AbgabenBegriff: (vgl. dazu ausführlich Schwendener 2000, S. 19–21).
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Der erste Teil des Urbars von 1639Datum: 1639 (LAGL AG III.2401:039) über die Herrschaftsrechte, Schlossgüter, Zehnten, Zölle, Steuern und Gülten ist fast identisch mit dem Urbar von 1581Datum: 1581. Es wurden jedoch einige Anpassungen und Ergänzungen vorgenommen. Das Urbar von 1639 ist bereits viel umfangreicher als 1581 und enthält zahlreiche Ergänzungen und Nachträge. Das Urbar von ca. 1735Datum: 1735 (LAGL AG III.2401:042) ist praktisch eine Abschrift des Urbars von 1639, enthält jedoch ein paar wichtige Nachträge und Ergänzungen, die im vorliegenden Stück betreffend die Herrschaftsrechte wiedergegeben werden. Zu den Nachfolgern des Urbars um 1581 vgl. auch SSRQ SG III/4 229-1; SSRQ SG III/4 230-1; Schwendener 2000, S. 21–23 sowie die Vorbemerkungen zu SSRQ SG III/2.1, Nr. 178b.
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Über die Rechte von Glarus in der Herrschaft WartauOrt: im Urbar von 1581Datum: 1581 vgl. SSRQ SG III/2.1, Nr. 178a.
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Über die AmtleuteBegriff: von WerdenbergOrt: im Urbar von 1754Datum: 1754 vgl. SSRQ SG III/4 230-1 und in der Herrschaft WartauOrt: SSRQ SG III/2.2, Nr. 329.
Editionstext
[ 1 ] So volgent die herrligkeitten, gerëchtigkeitten unnd rëchtsamungen sampt den gütteren, höfen, aller güllt, nutzung unnd inkommen, so myn herren vonn GlarusOrganisation: inn der grafschafft WërdenbërgOrt: habenn
[ 2 ] Grichts ordnungBegriff:
[S. 3]Seitenumbruch
[ 3 ] PfruͦndenBegriff: zuverlychen
[ 4 ] WilldtbannBegriff:
Begriff:
[ 5 ] VischentzenBegriff:
Begriff:
[ 6 ] Wienacht holtzBegriff:
Begriff:
[ 7 ] FaͤlBegriff:
Begriff: Begriff: Begriff:
[ 8 ] Faßnacht hünerBegriff:
Begriff:
[ 9 ] WygerBegriff:
Begriff:
[ 10 ] FaarBegriff: am RhynOrt:
Begriff:
[S. 7]SeitenumbruchBegriff:
[ 11 ] Die gütterBegriff: zu dem schloßBegriff: WërdenbërgOrt: gehörig sampt den tagwaBegriff: ,5 die man darzu zethuͦn schuldig, so min herren irem lanndtvogt umb ein zinß zebruchen unnd zenutzen lassenn
[ 12 ] HöwwachsBegriff:
[S. 10]Seitenumbruch
[ 13 ] Uff dem riethBegriff:
[ 14 ] Dise nachvolgende gütterBegriff: wërdent dem weybelBegriff: glassen umb ein jërlichenWiederholte Zeitspanne: 1 Jahr zinß, gehörend sonnst ouch zum schloßBegriff: unnd mögents min herren wider darzu züchen, wann sy wellennt
[S. 12]Seitenumbruch
[ 15 ] WyngärttenBegriff: , so zu dem schloßBegriff: gehörennt
[ 16 ] ZeehendenBegriff: inn der grafschafft WërdenbergOrt: Begriff:
[ 16.1 ] WynzëëhendenBegriff:
[ 16.2 ] ZeehendenBegriff: kleinBegriff: unnd großBegriff:
Begriff: Begriff:
[S. 15]Seitenumbruch
[S. 16]Seitenumbruch
[ 16.3 ] Kalber zeehendenBegriff:
[ 16.4 ] Junger zeehendenBegriff:
Begriff: So gibt ouch die ganntz grafschafft junger zeehendenBegriff: . Da gipt man von eim jeden jungen füliBegriff: sëchß pfënningWährung: 6 Pfennige , von eim lammBegriff: zwen pfënningWährung: 2 Pfennige unnd von eim gitziBegriff: ein pfënningWährung: 1 Pfennig und gehört der junger zeehenden zu BuuchßOrt: der pfruͦndBegriff: unnd nit minen herren.
[ 17 ] ZöllBegriff: inn der grafschafft6
Begriff: Begriff:
aa–
[ 18 ] Die stüürBegriff:
Begriff: Begriff:
[ 19 ] MüllinenBegriff: inn der grafschafft unnd was sy zinßBegriff: gëben uff MartiniPerson: Datum: 11. November (Termin/Frist)
Begriff:
[S. 20]Seitenumbruch
[ 20 ] JërlichWiederholte Zeitspanne: 1 Jahre güllttBegriff: an schmaltzBegriff: , käßBegriff: unnd zigerBegriff:
Begriff: Begriff:
[ 21 ] GrapßOrt: er kilchspil
Begriff: Begriff:
[S. 21]Seitenumbruch
[ 22 ] Im BuuchsOrt: er unnd SevalerOrt: kilchspil
[S. 22]Seitenumbruch
Anmerkungen
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von späterer Hand: Erstens.↩
- Hinzufügung auf Zeilenhöhe von anderer Hand.↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Textvariante in LAGL AG III.2401:039, S. 3: Da aber ein urteil gfellt wird vom gricht, mag derselben bschwerliche teill da danen vorr einen hrnAbkürzung landvogt appellierenBegriff: . Da auch volgendts daselbsten denen widerumb der beschwerte zum appellaz ußspruch mit seiner gegenwartt für mein gnedig herren unnd weiter nicht kommen.↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Textvariante in LAGL AG III.2401:039, S. 3: Unnd da der grichtenBegriff: zwey old drüw uf ein tag vor fiellend, sollend die richterBegriff: nach inhallt jüngster taxierungBegriff: im ordnung büechlyBegriff: 1 (so bscheid enlich ist) har fahren.Begriff: .↩
- Hinzufügung am linken Rand von anderer Hand.↩
- Textvariante in LAGL AG III.2401:039, S. 7: Zu wüßen ist hiemit, dz diser articul ist erleüteret worden krafft der ußburgeren sigel und brieffen, so sy deßwegen bey handen habend etcAbkürzung, das sy kein wyenacht holtzBegriff: zuführen schuldig sind.↩
- Textvariante in LAGL AG III.2401:039, S. 6: oder haußheblicher byseßBegriff: unnd nit ein burgerBegriff: zu WerdenbergOrt: .↩
- Hinzufügung auf Zeilenhöhe von anderer Hand.↩
- Textvariante in LAGL AG III.2401:039, S. 6: Wann auch fürohin ein burger sich verhüratete unnd in der stattBegriff: hochzeitBegriff: , auch bloß ein nachtBegriff: elicher byschlafBegriff: in der statt muhrenBegriff: an dem hochzeit hielte unnd volgendts uß der statt zuge, so hat selbiger sein gehabt burgerrechtBegriff: verzogen unnd ist landtmanBegriff: . Darumb er unnd seine nachkommen fürbaßhin landtliche pflicht, fähl und gläß zgeben schuldig, laut eineß steürbriefßBegriff: 3, so burger unnd landtleüth ußgebracht unnd die landtleüth by handen habend. ↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Textvariante in SSRQ-SG-III_4-229-1, S. 87: damm darbey bheben und erhalten und aufhan.↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Textvariante in LAGL AG III.2401:039, S. 10: Es gehordt meinen gnedigen herren auch zue der Erlen TschachenOrt: hinder dem wygerBegriff: für ein banBegriff: zu ihrem schloßbrunenBegriff: notwendigen tüchlenBegriff: , dan die gmein BuchßOrganisation: solcheß landtshaubtmanBegriff: FelltmannPerson: zue der zeit, alß er landvogt gwesen, in meiner hern nammen befryget unnd gschenkt habend. Zue wüßen, daß ein ersame gmein zu BuchßOrganisation: obstender articul in alweg in seinen crefften bestehn lasendt, allein wan holtzBegriff: ufwachsen thete, so nit tugentlich were, zue düehlenBegriff: und ein gmein selbiges hauwen welte, sole solches nit anderst alß mit erlaubnuß eines hAbkürzung landvogts thuen. Die streüwiBegriff: mögendt sy mäyenBegriff: wie von altem haro.↩
- Textvariante in SSRQ-SG-III_4-229-1, S. 94: landtvogt.↩
- Textvariante in SSRQ-SG-III_4-229-1, S. 94: jetziger währung 8 bzWährung: 8 Batzen xr 3Währung: 3 Kreuzer .↩
- Hinzufügung auf Zeilenhöhe von anderer Hand.↩
- Hinzufügung auf Zeilenhöhe von anderer Hand.↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Textvariante in LAGL AG III.2401:039, S. 20: Die dri schöffel gibt man nit mehr, dan der predicant von 6 mitmelBegriff: zechenden darfür hat.↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Textvariante in LAGL AG III.2401:039, S. 23: Ittem so gehörend meinen gAbkürzung
herren von allen jarmerckten in der graffschaft alda all vierzechen tag jarmercktBegriff: gehalten wirt, die zöl unnd ziecht solche
ein leüfferBegriff: in.So dann gehört meinen gAbkürzung hern auch ir theyl deß weggeltßBegriff: zue BuchßOrt: laut zohlBegriff: - unnd meiner hern ordnung büechlißBegriff: 7 etcAbkürzung.Begriff: .↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Textvariante in LAGL AG III.2401:039, S. 24: Hingegen gebend mein gAbkürzung hern inen auch von der steür jerlich acht schilling pfenig.↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Hinzufügung unterhalb der Zeile von anderer Hand.↩
- Korrigiert aus: GrabßOrt: er.↩
- Hinzufügung auf dem Umschlag oben von Hand des 19. Jh.: Ex libris Johannis Christophori ÆllmeriPerson: GlaronensisOrt: Sprachwechsel: Latein.↩
- Das Büchlein konnte nicht gefunden werden, es existiert jedoch noch ein Auszug des Ordnungsbüchleins (LAGL AG III.2401:011; dieser Auszug ist Teil zweier identischer Abschriften in zwei Kopialbüchern im PGA Buchs und im Privatarchiv PA Hilty über «wie ein herr landt vogt wegen in nemeß oder uß gebenß oder sunst der früchten halben von unsseren g hAbkürzung und oberen gehalten wirt» (PGA Buchs B 11.21-02, S. 22–25; [PA Hilty] Privatarchiv Kopial- und Formularbuch von Christian Litscher, S. 17–20). Laut einer Notiz im Kopialbuch Buchs zu diesem Eintrag, der 1654 erfolgte, handelt es sich jedoch um einen Auszug aus einer Jahrrechnung. Möglicherweise handelt es sich jedoch um das Amts- und Eidverzeichnis, oder auch Urbarbüchlein genannt, aus der zweiten Hälfte des 16. Jh. (SSRQ SG III/4 127-1; SSRQ SG III/4 128-1; SSRQ SG III/4 129-1. Allerdings sind dort keine Gerichtstaxen festgehalten). Zu den Tarifen der Gerichte vgl. auch SSRQ SG III/4 185-1.↩
- Vgl. dazu SSRQ SG III/4 151-1, insbesondere Vorbemerkung 1; SSRQ SG III/4 145-1, Art. 3.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 115-1.↩
- Zu den Holzlieferungen für die Fähre in BendernOrt: vgl. auch LAGL AG III.2433:044, wo den Bürgern von WerdenbergOrganisation: in einem Streit mit den LandleutenOrganisation: von WerdenbergOrt: von GlarusOrganisation: bestätigt wird, dass sie kein Holz liefern müssen.↩
- Am 26. Dezember 1532Datum: 26.12.1532 haben sich die LeibeigenenBegriff: der Landvogtei WerdenbergOrt: von den FrondienstenBegriff: im WeinbergBegriff: beim Schloss WerdenbergOrt: losgekauftBegriff: (StASG AA 3 A 1b-5).↩
- Die Höhe der Zollabgaben sind im Urbar von 1543 (LAGL AG III.2401:035, S. 11–12) beim jeweiligen Markt notiert. So heisst es z. B., dass der Zoll am Sankt Georgs Markt mehr oder weniger «zu gmeinen jaren zechen schilling pfenning» beträgt.↩
- Ein Zoll- oder Ordnungsbüchlein aus dem 16. Jh. konnte nicht gefunden werden (siehe Fussnote oben). Möglicherweise handelt es sich jedoch um das Amts- und Eidverzeichnis, oder auch Urbarbüchlein genannt, aus der zweiten Hälfte des 16. Jh. (SSRQ SG III/4 127-1; SSRQ SG III/4 128-1; SSRQ SG III/4 129-1, zum Zoll siehe den Eintrag in SSRQ SG III/4 127-1, Art. 6.8). Zu den Zoll- oder Gerichtstarifen vgl. SSRQ SG III/4 185-1.↩
- Im Urbar von 1543 sind die Einträge zu den Alpen viel ausführlicher und enthalten auch die Höhe der Alpabgaben. Neben dem Vogelmahl geben die meisten Alpen mehrere Masse Schmalz und Käse ab (LAGL AG III.2401:035, S. 31–34).↩
- Zur Alp Ivelspus vgl. auch den Konflikt um die NutzungBegriff: der Alp zwischen den Gemeinden GrabsOrganisation: und BuchsOrganisation: 1477Datum: 1477 (OGA Grabs O 1477-1–O 1477-5).↩
- Ab Seite 25 folgen die Abgaben an Weizenzins auf MartiniDatum: 11. November nach den einzelnen Kirchspielen: S. 25–49: Seveler Kirchspiel; S. 53–80: Buchser Kirchspiel; S. 85–95: Grabser Kirchspiel; S. 97–109: Jährliche Gülten, die nicht verbrieft sind; S. 111–141: Urbar mit allen Rechten und Einkünften der Herren von Glarus in der Herrschaft Wartau. – Zu den Rechten von Glarus in der Herrschaft Wartau vgl. SSRQ SG III/2.1, Nr. 178.↩
Regest
Inhaltsverzeichnis:
S. 1f.: Besitzungen der Grafschaft
S. 2f.: Gerichtsordnung
S. 3: Pfründen, Wildbann
S. 4: Fischereirechte, Weihnachtsholz
S. 5: Fälle, Fasnachtshennen
S. 6: Weiher
S. 6f.: Fahr am Rhein
S. 8: Güter des Schlosses Werdenberg
S. 9: Heuwachs
S. 10: Güter im Ried
S. 11f.: Güter, die dem Weibel gegen einen jährlichen Zins überlassen wurden
S. 13: Weingärten des Schlosses
S. 14–17: Zehnten
S. 17f.: Zölle
S. 18: Steuern
S. 19f.: Mühlen
S. 20–22: Gülten an Schmalz, Käse und Ziger