check_box_outline_blank zoom_in zoom_out
SSRQ FR I/2/8 199.0-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg, Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, von Rita Binz-Wohlhauser und Lionel Dorthe

Zitation: SSRQ FR I/2/8 199.0-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Marguerite Bollot – Anweisung, Verhör und Urteil

1676 Dezember 1 – 19.

Marguerite Bollot aus Dompierre wird der Hexerei verdächtigt, mehrfach verhört und gefoltert. Während des Prozesses denunziert sie mehrere Personen, darunter Elisabeth Morand-Favre (la Magnina), Laurent Ducret et Marguerite Verdon-Guignard (la Paulina), gegen die ebenfalls Anklage erhoben wird (vgl. SSRQ FR I/2/8 174.0-1, SSRQ FR I/2/8 200.0-1 und SSRQ FR I/2/8 201.0-1). Marguerite wird zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt, aber ihre Strafe wird gemildert: Sie wird stranguliert, bevor sie verbrannt wird.

  • Originaldatierung: 1676 Dezember 1 – 19
  • Beschreibstoff: Papier
  • Sprachen: Französisch, Deutsch