SSRQ SG III/4 intro
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, XIV. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons St. Gallen, Dritter Teil: Die
Landschaften und Landstädte, Band 4: Die Rechtsquellen der Region Werdenberg: Grafschaft
Werdenberg und Herrschaft Wartau, Freiherrschaft Sax-Forstegg und Herrschaft
Hohensax-Gams, von Sibylle Malamud
Zitation: SSRQ SG III/4 intro
Lizenz: CC BY-NC-SA
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort des Präsidenten
- Vorwort der Bearbeiterin
- Einleitung
- 1 Zur Rechtsquellenedition der Region Werdenberg
- 2 Geschichtlicher Überblick
- 2.1 Die Grafschaft Werdenberg bis 1517
- 2.2 Werdenberg als Glarner Landvogtei
- 2.3 Gerichtsorganisation von Werdenberg zur Grafen- und Landvogteizeit
- 2.4 Die Herrschaft Wartau
- 2.5 Die Freiherrschaft Sax
- 2.6 Die Freiherrschaft Frischenberg
- 2.7 Die Herrschaft Hohensax-Gams bis 1497
- 2.8 Hohensax-Gams als gemeine Herrschaft von Schwyz und Glarus
- 2.9 Gerichtsorganisation von Hohensax-Gams zur Zeit der Freiherren und der gemeinen Herrschaft
- 2.10 Die Freiherrschaft Sax-Forstegg bis 1500
- 2.11 Die Freiherrschaft Sax-Forstegg nach 1500
- 2.12 Sax-Forstegg als Zürcher Landvogtei
- 2.13 Stadt und Gemeinden
Vorwort des Präsidenten
Vorwort der Bearbeiterin
Einleitung
1Zur Rechtsquellenedition der Region Werdenberg
1.1Vorarbeiten zur Edition
1.2Editionsgrundsätze
1.3Editionsgebiet
Karte 1: Karte der Herrschaften Werdenberg (mit der Herrschaft Wartau), Hohensax-Gams und Sax-Forstegg, bestehend aus den Teilen Frischenberg und Forstegg (um 1500)
2Geschichtlicher Überblick
2.1Die Grafschaft Werdenberg bis 1517
2.2Werdenberg als Glarner Landvogtei
2.2.1Herrschafts- und Verwaltungsstrukturen
2.3Gerichtsorganisation von Werdenberg zur Grafen- und Landvogteizeit
2.4Die Herrschaft Wartau
2.5Die Freiherrschaft Sax
2.6Die Freiherrschaft Frischenberg
2.7Die Herrschaft Hohensax-Gams bis 1497
2.8Hohensax-Gams als gemeine Herrschaft von Schwyz und Glarus
2.8.1Herrschafts- und Verwaltungsstrukturen
2.9Gerichtsorganisation von Hohensax-Gams zur Zeit der Freiherren und der gemeinen Herrschaft
2.10Die Freiherrschaft Sax-Forstegg bis 1500
2.11Die Freiherrschaft Sax-Forstegg nach 1500
2.11.1Herrschafts- und Verwaltungsstrukturen
2.12Sax-Forstegg als Zürcher Landvogtei
2.12.1Herrschafts- und Verwaltungsstrukturen
2.12.2Gerichtsorganisation
2.13Stadt und Gemeinden
2.13.1Die Stadt Werdenberg
2.13.2Grabs, Buchs und Sevelen
2.13.3Frümsen, Gams, Haag, Salez, Sax und Sennwald
Stammbäume
Graphik 1: Stammbaum der Grafen von Werdenberg-Heiligenberg
Graphik 2: Stammbaum der Grafen von Monfort-Tettnang
Graphik 3: Stammbaum der von Sax(-Hohensax)
Graphik 4: Stammbaum der Freiherren von Sax-Hohensax
Anmerkungen
- UBSSG, 2 Bde. Zu Perrets Editionstätigkeit und zu seinen historischen Arbeiten vgl. Rigendinger 2007, S. 31–32.↩
- Bergmann, Urkunden; BUB, 7 Bde.; LUB, 6 Bde.; SSRQ III/2; SSRQ SG III/3; UBSG, 8 Bde. Auch der Codex diplomaticus von Mohr, die Urkundensammlung von Thommen zur Schweizer Geschichte oder die Urkundenbücher aus Appenzell und dem Thurgau oder das Fürstenbergische Urkundenbuch leisten besonders zu frühen Urkunden immer wieder wertvolle Dienste (FUB, 2 Bde.; Mohr CD, 4 Bde.; Thommen, Urkunden, 5 Bde.; UB Appenzell, 2 Bde.; UBTG, 8 Bde.; Zellweger, Urkunden, 3 Bde.).↩
- Vgl. dazu die Einleitung zur Urkundenedition ChSG, Bd. 3. Trotzdem finden sich für die Region Werdenberg zahlreiche neue oder neu edierte Urkunden oder Regesten im Chartularium.↩
- Senn, Chronik.↩
- Senn, Wartau.↩
- Senn, Urbar.↩
- Senn, Gerichts-Form.↩
- Reich-Langhans, Chronik.↩
- Vgl. dazu Deplazes-Haefliger 1991, S. 160–165, sowie die Ausführungen zum Grossen Mandat von 1653 im Sarganserland, das von Reich-Langhans fälschlicherweise auf das Jahr 1695/96 datiert wurde (SSRQ SG III/2, Nr. 198b, Vorbem. 3).↩
- Graber 2003; Schwendener 2000. Die umfangreiche Urkundensammlung von Graber zur Gemeinde Wartau ist bis heute nicht publiziert worden.↩
- Aebi 1974.↩
- Kessler 1989a, S. 71–75.↩
- Gabathuler 2007b, S. 214–218.↩
- Reich 2007, S. 50–52.↩
- Krüger 1887.↩
- Lichnowsky, Regesten; Vanotti, Regesten.↩
- Stricker 2017, 8 Bde. Das Werk enthält 6 Bände zu den Gemeinden mit Flurnamenskarten, einen Lexikonband und einen Einführungsband. Zusätzlich wurde noch eine Kompaktausgabe herausgegeben.↩
- Krüger 1887; Roller 1900–1908; Lichnowsky 1842, Bd. 6; Vanotti 1845.↩
- So z. B. Bilgeri 1950, S. 101–121; Burmeister 2006, S. 121–143; Gabathuler 2010, S. 240–245; Gabathuler 2010b, S. 213–220; Rigendinger 2007, S. 137–162.↩
- Burmeister 1991, S. 16–30.↩
- Beusch 1918; Winteler 1923; im Gegensatz zu den beiden genannten Dissertationen befasst sich die Dissertation des Seveler Juristen Martin Litscher von 1919 speziell mit einem Themenbereich, den Werdenberger Alpen (Litscher 1919).↩
- Die Arbeit von Schindler ist 1983 als Separatdruck der Reihe St. Galler Kultur und Geschichte, Bd. 15, erschienen (Schindler 1986, vgl. ausführlicher die beiden Buchbesprechungen im Werdenberger Jahrbuch 1988, S. 120–121; Werdenberger Jahrbuch 2005, S. 121–122).↩
- Hilty 1898; Sulzberger 1872; Sulzberger 1875; siehe auch Ritter 1916. Einen neueren Überblick zur Geschichte der Reformation bietet der Aufsatz von Marilene Hess im Werdenberger Jahrbuch (Hess 1991, S. 68–79). Die 1927 erschienene Darstellung von Kubly-Müller über die Glarner Landvögte in Werdenberg sollte mit Vorsicht konsultiert werden. Seine Angaben zu den Amtsperioden der Landvögte sind in vielen Fällen fehlerhaft, vgl. dazu die Landvogtliste.↩
- Vgl. dazu die beiden Monographien von Theodor von Liebenau sowie von Robert Schedler über die Saxer (Liebenau 1889, S. 1–48; Liebenau 1892; Schedler 1919).↩
- Deplazes-Haefliger 1976.↩
- Zu den Anfängen des Hauses Sax vgl. auch den Artikel im Bündner Monatsblatt von Gabathuler 2009b, S. 64–79, der ihre These zu den Ursprüngen der Saxer widerlegt und auch den Stammbau neueren Erkenntnissen anpasst.↩
- Bänziger 1977; Salathé et. al. 1995, S. 169–175; Pupikofer 1876; Zeller-Werdmüller 1878.↩
- Kessler 1996, S. 276–287; Reich 2006b, S. 52–65.↩
- Die Herrschaft Frischenberg wird meist nur bis zur «Wiedervereinigung» mit der Herrschaft Sax-Forstegg separat betrachtet. Danach erscheint sie als Teil der Geschichte der Herrschaft Sax-Forstegg.↩
- Staehelin 1960, S. 90–128. Staehlins Geschichte zu Gams ist eine Mischung aus Orts- und Personengeschichte.↩
- So z. B. in Geschichte des Kantons Schwyz 2012; Winteler 1957.↩
- Kessler 1985; Müller 1915.↩
- Kreis 1923.↩
- Kuster 1991, S. 40–55.↩
- Werdenberger Jahrbuch (1988ff.).↩
- Werdenberger Jahrbuch 2006.↩
- Vgl. SSRQ-Online.↩
- Vgl. die Editionsgrundsätze und die «Kernstandards für die Edition der Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen (SSRQ)».↩
- «Extensible Markup Language» bzw. «erweiterbare Auszeichnungssprache».↩
- Text Encoding Initative.↩
- Vgl. die SSRQ Datenbank historischer Personen und Organisationen, die Datenbank historischer Ortsnamen sowie die Sachregister- und Glossardatenbank sowie die Suche auf histHub.↩
- SSRQ-Wiki, Transkriptionsrichtlinen.↩
- Vgl. BSG.↩
- Vgl. zu diesem Abschnitt Reich 2005a, S. 9.↩
- Vgl. die Karte der Herrschaften Werdenberg (mit der Herrschaft Wartau), Hohensax-Gams und Sax-Forstegg, bestehend aus den Teilen Frischenberg und Forstegg (um 1500).↩
- Regest: LUB I/4, Nr. 26.↩
- Erstmals erwähnt 1355 (VLA Stadt A Bludenz 10009). Im 18. Jh. wird die Fähre in der Burgerau als Lehen institutionalisiert. Zu den Fähren vgl. Kapitel 2.2.↩
- Vgl. z. B. SSRQ SG III/4 58-1; SSRQ SG III/4 144-1; OGA Haag 27.02.1599.↩
- Krumm (erscheint 2020), Die Kunstdenkmäler der Region Werdenberg, Kap. Der Rhein – seine Entwicklung zum Grenzfluss und Wirtschaftsfaktor bis 1800; SSRQ SG III/3, S. 50; zur wirtschaftlichen Situation im 18. Jh. vgl. Schindler 1986.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 55-1; SSRQ SG III/4 140-1 sowie das Werdenberger Jahrbuch, 1989; Litscher 1919, S. 30–31; Reich 2000, S. 40–44 sowie Reich 2001, S. 23–30.↩
- Unterrätien reicht vom vorarlbergischen Ems (Hohenems) bis zur Landquart und vom Walensee bis zum Arlberg vgl. Max Hilfiker, «Unterrätien (Niederrätien)», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), abgerufen am 8.1.2020.↩
- Zur Entstehung der Grafen von Montfort siehe auch Burmeister 2006, S. 121; Gabathuler 2010, S. 240–245; Rigendinger 2007, S. 137–139.↩
- SSRQ SG III/2, S. XLIX–L; Gabathuler 2010, S. 241, 243. Zur Entstehung der Burg Werdenberg vgl. SSRQ SG III/4 4-1, Kommentar 3.↩
- Vgl. dazu den gescheiterten Burgenbruch durch die Montforter um 1206, unten Kapitel 2.5.↩
- Gabathuler 2010, S. 242–243.↩
- Gabathuler 2010, S. 243.↩
- SSRQ SG III/4 3-1.↩
- SSRQ SG III/2, Nr. 5. Zur Entstehung der Werdenberger Linie vgl. ausführlich Rigendinger 2007, S. 140–145; Gabathuler 2010, S. 243. Zur Frage, weshalb sich der Name Werdenberg gegenüber Sargans durchgesetzt hat, obwohl Sargans nicht nur der ältere Sitz, sondern auch wirtschaftlich und strategisch bedeutender ist, vgl. Rigendinger 2007, S. 144–145.↩
- Gabathuler 2010, S. 243. Vgl. Graphik 1: Stammbaum der Grafen von Werdenberg-Heiligenberg.↩
- Burmeister 2006, S. 122.↩
- Burmeister 2006, S. 122; Gabathuler 2010, S. 244–245; Rigendinger 2007, S. 146–162.↩
- SSRQ SG III/4 4-1.↩
- Gabathuler 2010, S. 245; Krüger 1887, S. 144–145; Müller 1971, S. 41.↩
- Gabathuler 2010, S. 245; SSRQ SG III/2, S. L. In der älteren Literatur werden deren Väter Hartmann I. und Hugo I. von Werdenberg als Begründer der Linien Werdenberg-Sargans und Werdenberg-Heiligenberg bezeichnet (so z. B. Krüger 1887, S. 129–141). Nach dem Tode Hartmanns hat Hugo I. jedoch die Gesamtherrschaft der Grafschaft inne. Eine Herrschaftsteilung in zwei Teilgrafschaften ist erst nach dem Tod von Hugo I. erkennbar.↩
- Rigendinger 2007, S. 162.↩
- SSRQ SG III/4 5-1.↩
- Druck: UBSSG, Bd. 2, Nr. 1028; Nr. 1029; Regest: Krüger, Regesten, Nr. 150–151; siehe auch die Einleitung in SSRQ SG III/3, S. 52.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 9-1; SSRQ SG III/4 17-1; SSRQ SG III/4 23-1; Burmeister 2006, S. 122.↩
- Gabathuler 2010c, S. 69; Rigendinger 2007, S. 181.↩
- Die zur Herrschaft Freudenberg gehörigen Rechte, die Schirmvogtei über das Kloster Pfäfers sowie die Vogtei Ragaz als Gerichtsvogtei sind bis 1302 im Besitz der Herren von Wildenberg. Nach dem Tod des letzten Wildenbergers erbt Graf Rudolf II. von Werdenberg-Sargans die Schirmvogtei. Die übrigen Rechte gehen an die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg. Zur Herrschaft Freudenberg siehe Gabathuler 2010c, S. 72–74; Rigendinger 2007, S. 41–48; SSRQ SG III/2, S. LXVII–LXVIII.↩
- Der dritte Bruder Heinrich stirbt bereits 1323.↩
- Krüger, Regesten, Nr. 242.↩
- Druck: ChSG Bd. 6, Nr. 4031; Regesten: Krüger, Regesten, Nr. 319; SSRQ SG III/3, S. XLVI, Nr. 3.↩
- Zur Fehde mit den Waldstätten vgl. UBSSG, Bd. 2, Nr. 1402; Nr. 1403; Nr. 1404; Regesten: Krüger, Regesten, Nr. 281–283; zur Vazer Fehde vgl. Rigendinger 2007, S. 182–184. Zur Fehde im Rheintal mit den Städten Lindau, St. Gallen und Zürich vgl. Krüger, Regesten, Nr. 271; Nr. 272.↩
- Zur Belmonter Fehde vgl. SSRQ SG III/4 9-1; SSRQ GR B III/1, S. CIV.↩
- Burmeister 1996, S. 205–208; Ladurner 1871/1873, S. 161–165; Müller 1971, S. 46–47; Rigendinger 2007, S. 221–222; Krüger, Regesten, Nr. 370; Nr. 374; SSRQ SG III/4 9-1.↩
- Winkler 1973, S. 20(Chronik Tränkle).↩
- AT-OeStA/HHStA UR AUR 1360 VI 26. Nach Krüger, Regesten, Nr. 359, der sich auf Lichnowsky stützt, soll bereits einige Jahre zuvor ein Erbstreit zwischen beiden Parteien entstanden sein, der 1356 friedlich beigelegt wird.↩
- Krüger, Regesten, Nr. 378.↩
- So z. B. Greifenstein, die Stadt Altstätten und die Höfe von Marbach und Berneck (Krüger 1887, S. 193–195).↩
- Vgl. den Kommentar zu SSRQ SG III/4 10-1.↩
- Rigendinger 2007, S. 222.↩
- AT-OeStA/HHStA UR AUR 1361 VII 24.↩
- SSRQ SG III/4 10-1.↩
- Heiligenberg und Bludenz kommen an Albrecht III. und Albrecht IV., die ihrerseits 1382 eine Teilung vornehmen. Nach Krüger, Regesten, Nr. 464, erhält Albrecht IV. die Herrschaften Heiligenberg, Freudenberg und Wartau, während Albrecht III. die Stadt Bludenz, das Montafon, die Burgen Bürs, Schellenberg und Eglofs sowie zwei Weinberge im Rheintal bekommt.↩
- SSRQ SG III/4 13-1.↩
- SSRQ SG III/4 12-1; SSRQ SG III/4 14-1.↩
- Nur in der kurzen Periode der Sempacherkriege stehen die Grafen wieder in Verbindung mit Habsburg-Österreich (Krüger, Regesten, Nr. 482 und 486; Krüger 1887, S. 207, 233).↩
- Kurz vor dem Verkauf hat Rudolf IV. die Herrschaft seinem Neffen, Graf Heinrich I. von Werdenberg-Sargans und Vaduz, vermacht, weshalb es nach seinem Tod zwischen Werdenberg-Sargans und Habsburg zu Auseinandersetzungen kommt.↩
- AT-OeStA/HHStA UR AUR 1393 XI 24.↩
- Burmeister 2006, S. 123.↩
- SSRQ SG III/2, S. LII.↩
- Regest: SSRQ SG III/2, Nr. 25.↩
- Der Grenzverlauf zwischen den beiden Herrschaften Sargans und Werdenberg wird im Anti-Werdenbergischen Bündnis erstmals beschrieben. Die Grenze bleibt jedoch umstritten und wird erst 1488 endgültig festgelegt (Druck: SSRQ SG III/2, Nr. 101; Regest: SSRQ SG III/4 84-1). Die Grenzstreitigkeiten sind in den Rechtsquellen Sarganserland ausführlich dokumentiert (SSRQ SG III/2, Nr. 46; Nr. 66; Nr. 101; Literatur: Gabathuler 2011, S. 246–252; Graber 2003, S. 73–76).↩
- Das Bündnis richtet sich gegen Albrecht III. von Werdenberg-Heiligenberg(-Bludenz) und seinen Bruder Albrecht IV. von Werdenberg-Heiligenberg sowie gegen die Söhne des kürzlich verstorbenen Heinrich II. von Werdenberg-Heiligenberg(-Rheineck).↩
- Zur Fehde gegen die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg und das Anti-Werdenbergische Bündnis siehe auch Graber 2003, S. 51; Rigendinger 2007, S. 261–265; SSRQ SG III/2, S. LXXIII; SSRQ SG III/4 27-1.↩
- SSRQ SG III/4 23-1.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 20-1; SSRQ SG III/4 21-1.↩
- SSRQ SG III/2, Nr. 30, S. LII; Rigendinger 2007, S. 263–264.↩
- Rigendinger 2007, S. 263–265, 269.↩
- Original: AT-OeStA/HHStA UR AUR 1398 VI 07; Druck: Thommen, Urkunden, Bd. 2, Nr. 423.↩
- Krüger, Regesten, Nr. 626; Nr. 627.↩
- Krüger, Regesten, Nr. 637.↩
- Zum Zeitpunkt des Übergangs vgl. ausführlich SSRQ SG III/4 28-1. Der dritte Bruder Heinrich III. muss bereits um 1401 gestorben sein.↩
- Krüger 1887, Nr. 653.↩
- SSRQ SG III/4 34-1.↩
- SSRQ SG III/4 34-1; Burmeister 2006, S. 124; Rigendinger 2007, S. 291–294.↩
- Vgl. den Kommentar in SSRQ SG III/4 28-1 und Graphik 2: Stammbaum der Grafen von Montfort-Tettnang.↩
- Krüger, Regesten, Nr. 649.↩
- Burmeister 1991, S. 18.↩
- Vgl. den Kommentar in SSRQ SG III/4 28-1.↩
- Burmeister 1991, S. 18; Krüger, Regesten, Nr. 659(nach Vanotti, Regesten, Nr. 159).↩
- Burmeister 1991, S. 19(nach Vanotti, Regesten, Nr. 389). Vanotti stützt sich bei beiden Angaben auf ein Montforter Urkundenbuch, das nicht gefunden werden konnte. Auch Burmeister, der mit den Quellen zu den Montfortern bestens vertraut war, bezieht sich in seinen zahlreichen Arbeiten nie auf ein Montforter Urkundenbuch. Möglicherweise ist dieses Urkundenbuch verschollen.↩
- SSRQ SG III/4 29-1; während Wilhelm V. wiederholt in Urkunden zu Werdenberg erscheint, wird sein Bruder Rudolf VI. nie im Zusammenhang mit der Grafschaft genannt.↩
- Burmeister 1991, S. 19(nach Krüger 1887, S. 258).↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 29-1, Art. 11.↩
- Zum Bund «ob dem See» siehe HLS, Bund ob dem See; Bilgeri 1968, S. 41–48; vgl. auch den Kommentar in SSRQ SG III/4 29-1.↩
- SSRQ SG III/4 29-1; zu den Gerichtsrechten vgl. unten Kapitel 2.3.↩
- SSRQ SG III/4 32-1; StASG AA 3a U 01; LAGL AG III.2411:001(Siegler).↩
- SSRQ SG III/4 26-1. Der Rodel wird 1476 von Hans Vittler, Vogt von Werdenberg, bestätigt (SSRQ SG III/4 67-1).↩
- SSRQ SG III/4 32-1. Die Steuern von 33 Pfund werden bereits 1399 genannt (SSRQ SG III/4 22-1).↩
- In der Urkunde von 1465 (SSRQ SG III/4 56-1) werden Burkhard Plattner, danach sein Schwager Heinrich Gocham, Jakob Gossolt, nochmals Heinrich Gocham, gefolgt von Klaus Vittler und schliesslich Ulrich Plattner, Sohn von Burkhard Plattner, als Vögte bzw. Ammänner von Werdenberg aufgezählt. Klaus Vittler und Heinrich Gocham werden als Bürger von Werdenberg bezeichnet, ebenso Burkhard Plattners Sohn Ulrich.↩
- So z. B. LAGL AG III.2402:029; SSRQ SG III/4 67-1; StALU A1 F1 Sch 391B, Mappe Sargans, Ziviljustiz (2)-3.↩
- So z. B. LAGL AG III.2410:045; StiBi SG, Cod. 659, S. 408–411; StadtA Feldkirch Urk. 76; LAGL AG III.2405:017.↩
- SSRQ SG III/4 39-1; Gemeindearchiv Triesen, U 47; LAGL AG III.2409:004.↩
- Nach den Chroniken von Tschudi und Klingenberg verüben die Sarganserländer 1438 einen Vergeltungsschlag in Werdenberg und töten zehn Werdenberger, weil sie glauben, dass diese an einem Überfall der österreichischen Truppen im Sarganserland beteiligt gewesen sind (Henne, Klingenberger Chronik, S. 244–245; Tschudi, Chronicon, Bd. 10, S. 159–160). Wilhelm V. tritt zwar 1437 nach dem Tod des Toggenburgers zusammen mit Heinrich von Werdenberg-Sargans und weiteren Erben des Toggenburgers gegen Zürich in ein Landrecht mit Schwyz und Glarus (StASZ HA.II.399a), doch anders als im Sarganserland, wo die Bewohner mit Zürich in ein Burgrecht treten und sich zusammen mit Zürich gegen Heinrich von Werdenberg-Sargans wenden, bleiben die Werdenberger Land- und Stadtleute ruhig. Zum Alten Zürichkrieg im Sarganserland vgl. SSRQ SG III/2, S. LIII–LIV, LXXVI; Rigendinger 2007, S. 329–370 und im Rheintal vgl. SSRQ SG III/3, S. 58.↩
- SSRQ GR B II/2, S. LXXIX; BayHSTA München, Urk. Montfort 100.↩
- Vgl. z. B. SSRQ SG III/4 44-1; SSRQ SG III/4 46-1(Siegler); Burmeister 1991, S. 22.↩
- Burmeister 1991, S. 23.↩
- BayHStA, München, Urk. Montfort 152.↩
- So z. B. LAGL AG III.2402:025; AG III.2412:002; StASG AA 3 U 03, gedruckt in SSRQ SG III/2, Nr. 80.↩
- SSRQ SG III/4 61-1.↩
- StALU URK 206/2981. Die Montforter als Herren von Werdenberg pflegen bereits früher mit Zürich enge Beziehungen. Zürich wird in ihren Streitigkeiten mehrfach als Vermittler angerufen, so z. B. in SSRQ SG III/4 29-1; StASG AA 3a U 08; AA 3 U 02.↩
- Burmeister 1991, S. 24.↩
- LAGL AG III.2405:007; Druck: Graber 2003, Nr. 24; Literatur: Graber 2003, S. 66–67 und den Kommentar in SSRQ SG III/4 62-1.↩
- Zu Hans Friedrich Hewer, den Vater der späteren Wartauer Reformatoren Hans und Jakob Hewer vgl. Gabathuler 2017, S. 37–40 und Graber 2003, S. 67.↩
- LAGL AG III.2411:002, siehe auch die Kommentare bzw. Fussnoten in SSRQ SG III/4 62-1; SSRQ SG III/4 75-1.↩
- LAGL AG III.2409:015.↩
- Burmeister 1991, S. 25.↩
- BayHSTA München, Urk. Montfort 204; Burmeister 1991, S. 26; Graber 2003, S. 69–70.↩
- BayHSTA München, Urk. Montfort 206.↩
- StALU URK 206/2984.↩
- StALU URK 207/2985.↩
- StALU URK 207/2986. Nach dem Burgrechtsbrief mit Zürich vom 2. Juni 1483 scheint er mit Adelheid, Tochter von Wilhelm VIII., verheiratet bzw. verlobt zu sein. Darin heisst es, dass die Grafschaft Werdenberg nach seinem Tod « zu der wolgepornen frowen, frow Adelheiten von Monsagx, geborn ein gräfin von Montfort, des vorgenanten herren graff Wilhelms elichen tochter, unsers lieben elichen gemachels, nach ir verschribung och unser beider elichen kinden, zu irem vätterlichen erbe [...]Editorisch irrelevant» kommen solle (StALU URK 207/2986). Nach Burmeister und Graber soll er mit Wilhelms VIII. Tochter Clementa verlobt gewesen sein (Burmeister 1991, S. 26; Graber 2003, S. 69–70). Wahrscheinlich besteht ein Eheversprechen zwischen Johann Peter von Sax-Misox und Adelheid von Montfort-Tettnang, denn 1483 erhält Johann Peter eine päpstliche Dispens wegen Verwandtschaft mit Adelheid von Montfort und zwar «precedentibus sponsalibus». Für den Hinweis danke ich Heinz Gabathuler. Zum Burgrecht von Wilhelm VIII. vgl. SSRQ SG III/4 66-1.↩
- SSRQ SG III/4 72-1.↩
- StALU URK 207/2985; StASG AA 3a U 14; LAGL AG III.2416:001; StALU A1 F1 Sch 391B, Mappe Sargans, Ziviljustiz (2)-3.↩
- StALU URK 207/2989; URK 207/2990. Über entsprechende Verkaufsabsichten berät bereits die Tagsatzung 1484. Der Ertrag der beiden Herrschaften soll sich auf etwa 1000 Gulden jährlich belaufen (EA, Bd. 3/1, Nr. 210d; Nr. 214g). Zum Verkauf vgl. SSRQ SG III/4 75-1 sowie Graber 2003, S. 70–71. Zum Streit zwischen Luzern und Johann Peter von Sax-Misox nach dem Kauf vgl. StALU URK 208/3010; URK 208/3011; URK 209/3027 sowie Graber 2003, S. 75.↩
- SSRQ SG III/4 75-1; Gabathuler 2007b, S. 214–218.↩
- SSRQ SG III/4 78-1.↩
- SSRQ SG III/4 78-1; SSRQ SG III/4 79-1; SSRQ SG III/4 80-1.↩
- Siehe dazu die Anmerkung in SSRQ SG III/4 78-1.↩
- Druck: SSRQ SG III/2, Nr. 101; Nr. 105.↩
- LAGL AG III.2405:010; Teildruck: Graber 2003, Nr. 30.↩
- Druck: Senn, Chronik, S. 99–102; Regest: Graber 2003, Nr. 31.↩
- Graber 2003, S. 79–80.↩
- Original: LAGL AG III.2405:011; Literatur und Teildruck: Graber 2003, S. 80 und Nr. 32.↩
- EA, Bd. 3/1, Nr. 640x; Büchi, Aktenstücke, Nr. 293; vgl. auch Graber 2003, S. 82.↩
- EA, Bd. 3/1, Art. 646c, Art. 668aa; Büchi, Aktenstücke, Nr. 631; Nr. 641, S. 562–266, über Angriffe oder Verwüstungen auf bzw. in der Grafschaft Werdenberg oder Herrschaft Wartau ist nichts bekannt. Auch in der Literatur wird Werdenberg als Ziel der schwäbischen Truppen nicht genannt (so z. B. HLS, Schwabenkrieg; Niederstätter 2000, S. 139–180; Rieter 1949/1950, S. 129–150.↩
- Vgl. dazu EA, Bd. 3/1, Art. 672yy; EA, Bd. 3/2, Art. 1kk, Art. 16cc.↩
- Seit 1471 verwaltet er die Herrschaft Wartau (SSRQ SG III/4 62-1; vgl. auch unten Kapitel 2.4).↩
- LAGL AG III.2405:004; AG III.2422:001.↩
- Ulrich VIII. ist mit Agnes von Lupfen, der Witwe von Peter von Hewen und Mutter der Freiherren Wolfgang und Jörg von Hewen verheiratet.↩
- LAGL AG III.2410:043.↩
- SSRQ SG III/2, Nr. 123; Nr. 128; SSRQ SG III/4 102-1, siehe auch unten Kapitel 2.4.↩
- SSRQ SG III/4 104-1; Druck: SSRQ GL 1.1, Nr. 92.↩
- Mit dem Kauf der Herrschaft Wartau 1517 geht auch die Kollatur der Kirchgemeinde Wartau-Gretschins an Glarus über.↩
- SSRQ SG III/4 110-1.↩
- Zur Reformation in Werdenberg vgl. Beusch 1918, S. 26–27; Hess 1991, S. 68–79; Tschirky 2005, S. 61–62; Winteler 1923, S. 17–20.↩
- SSRQ GL 1.1, Nr. 117.↩
- Beusch 1918, S. 27; Hess 1991, S. 69; Sulzberger 1875; Winteler 1923, S. 21–22. Zu Wartau vgl. Kapitel 4.2.↩
- StASG AA 3 A 1b-13; zur Kollatur vgl. ausführlich Winteler 1923, S. 170–173.↩
- SSRQ SG III/4 138-1.↩
- Zu den Kompetenzkonflikten mit den regierenden Orten des Sarganserlandes vgl. unten Kapitel Wartau.↩
- SSRQ SG III/4 132-1, vgl. dazu unten Kapitel 2.11.↩
- SSRQ SG III/4 134-1; vgl. auch Gabathuler 2005, S. 159–160; Winteler 1923, S. 37–40. Zur Entstehung der liechtensteinisch-werdenbergische Rheingrenze vgl. Gabathuler 2015, S. 89–95. Zu späteren Streitigkeiten über Grenzen und Jurisdiktion vgl. LLA RA 01/09/9/15; RA 01/09/10/1-47.↩
- Vgl. dazu ausführlich SSRQ SG III/2, Nr. 154; Nr. 203; Nr. 231; SSRQ SG III/2, Einleitung, S. LXXV–LXXVI, zum Wartauer Handel vgl. Kapitel Wartau sowie SSRQ SG III/2, Einleitung, S. LVI; Nr. 274. Zum Verhältnis zur Herrschaft Hohensax-Gams vgl. unten Kapitel 2.8.↩
- EA, Bd. 5/2a, Nr. 233a. Vgl. dazu das Dossier LAGL AG III.2445 sowie Winteler 1923, S. 102, der allerdings von einem Durchmarsch österreichischer Truppen schreibt. Zu den Bündner Wirren vgl. allgemein HLS, Bündner Wirren.↩
- Senn, Jahrzeitenbuch, S. 28–29.↩
- SSRQ SG III/4 13-1; SSRQ SG III/4 36-1; Gabathuler 2011, S. 249.↩
- SSRQ SG III/4 127-1, Art. 6.8; SSRQ SG III/4 185-1, Art. 20.↩
- Die älteren Zollordnungen sind nicht erhalten, sondern als Regesten der Zollordnung von 1742 angefügt, vgl. SSRQ SG III/4 226-1, mit Kommentaren.↩
- SSRQ SG III/4 183-1.↩
- StASG AA 2 A 13-5-4, Regest in SSRQ SG III/4 183-1, Kommentar 2.↩
- Pfiffner 1983, S. 11.↩
- SSRQ SG III/4 188-1.↩
- SSRQ SG III/4 256-1, mit Kommentaren. Die Fähre in der Burgerau ist bereits früher aus dem Bedürfnis entstanden, die Ernte von Werdenberger Eigengütern auf der anderen Rheinseite nach Werdenberg zu transportieren. Zu den Fähren vgl. auch Winteler 1923, S. 28, 156–160; SSRQ SG III/4 256-1, Kommentar 4.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 254-1, mit Kommentaren.↩
- SSRQ SG III/4 150-1.↩
- Zum Landbuch vgl. SSRQ SG III/4 174-1 sowie die Nachträge (SSRQ SG III/4 185-1; SSRQ SG III/4 193-1; SSRQ SG III/4 221-1; SSRQ SG III/4 242-1).↩
- SSRQ SG III/4 185-1.↩
- SSRQ SG III/4 185-1.↩
- SSRQ SG III/4 194-1. In der Literatur heisst es, dass die Gemeinden erst mit diesem Brief das Recht dazu erhalten hätten, so z. B. Beusch 1918, S. 28, oder Winteler 1923, S. 51. Doch Beschlüsse und Ordnungen von Gemeinden werden bereits früher selbständig, doch mit Wissen eines Landvogts gefasst (SSRQ SG III/4 184-1, vgl. dazu ausführlich SSRQ SG III/4 194-1 mit Kommentar sowie unten Kapitel Gemeinden).↩
- SSRQ SG III/4 185-1, Kommentar 2.↩
- Der Werdenberger Landhandel wird ausführlich beschrieben bei Tschirky 2005, S. 61–100, sowie bei Schindler 1986, S. 147–154, weshalb hier nicht näher auf die Einzelheiten und Hintergründe eingegangen wird. Zum Landhandel siehe auch HLS, Werdenberger Landhandel; Hagmann 1984, Bd. 2, S. 199–226; Schlaepfer 2005, S. 113–123; Senn, Chronik, S. 176–201; Thürer 1991, S. 73–78; zu den Quellen vgl. u. a. die umfangreichen Dossiers LAGL AG III.2421; LAGL AG III.2459 bis LAGL AG III.2461; StAZH A 247.8; B I 354; B I 355.↩
- Vgl. z. B. PGA Sevelen C01; OGA Grabs Gruppe VI./A/18– Gruppe VI./A/23.↩
- Vgl. ausführlich SSRQ SG III/4 216-1.↩
- So bestimmt z. B. neu Glarus über die Aufnahme von allen Hintersassen in Werdenberg oder neue Dorfordnungen (Legibriefe) müssen in Anwesenheit und mit Hilfe des Landvogts aufgestellt und nach Glarus zur Ratifikation gesandt werden. Auch die Vogtsrechnung muss dem Landvogt vorgelegt werden, der ihre Rechtmässigkeit kontrolliert.↩
- Vgl. dazu ausführlich den Kommentar in SSRQ SG III/4 216-1.↩
- StASG AA 3 A 1b-12-1.↩
- SSRQ SG III/4 222-1.↩
- SSRQ SG III/4 217-1.↩
- SSRQ SG III/4 231-1.↩
- LAGL AG III.2417:041.↩
- LAGL AG III.2421:101.↩
- LAGL AG III.2421:102; LAGL AG III.2421:105.↩
- Zur Datierung vgl. Kommentar 1 in SSRQ SG III/4 258-1.↩
- StASG HA R.1-0-6.2, S. 5–9, gedruckt bei Reich 1998, S. 43–45, sowie Senn, Chronik, S. 311–315.↩
- StASG HA R.1-0-6.2, S. 11, 13–14; LAGL AG III.2421:106.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 258-1, das Landsgemeindeprotokoll LAGL AG AAA 1/87 S. 428 sowie den Eintrag im Ratsprotokoll vom 8. März 1798 (LAGL AG AAA 1/82).↩
- LAGL AG AAA 1/82.↩
- LAGL AG AAA 1/82. Zu den geschichtlichen Ereignissen vgl. ausführlich Berger/Niederer 1897, S. 49–55(vornehmlich nach Senn, Chronik); Beusch 1918, S. 108–111; Gabathuler 1981; Reich 1998, S. 36–52; Schindler 1986, S. 326–333, sowie die Dokumente im Dossier LAGL AG III.2421.↩
- Beusch 1918, S. 109–111.↩
- Die Ratsprotokolle sind ab 1532 mit einigen wenigen Lücken bis 1798 überliefert, vgl. LAGL AAA 1/1–1/82. In den Quellen wird die Obrigkeit zuerst als «Landammann und Rat» bezeichnet, später als «gemeiner Landammann und Rat» in Abgrenzung zu dem katholischen bzw. reformierten Rat.↩
- Vgl. z. B. SSRQ SG III/4 145-1.↩
- Zu Appellationen vgl. unten Kapitel 2.3 sowie SSRQ SG III/4 139-1.↩
- So z. B. der «Verzicht- und Gnadenbrief» 1525, Beschlüsse über die Besetzung der Ämter, über die Landesfahne oder über die Entlassung in die Freiheit (SSRQ SG III/4 110-1; SSRQ SG III/4 138-1; SSRQ SG III/4 175-1; SSRQ SG III/4 216-1; SSRQ SG III/4 258-1).↩
- SSRQ SG III/4 194-1.↩
- SSRQ SG III/4 128-1; SSRQ SG III/4 230-1, vgl. auch den Eid unter Luzerner Herrschaft SSRQ SG III/4 81-1.↩
- Vgl. z. B. SSRQ SG III/4 230-1, Art. 5.1; StASG AA 3 A 1b-7-4; zum Eid der Untertanen vgl. SSRQ SG III/4 129-1; SSRQ SG III/4 216-1; SSRQ SG III/4 229-1, Art. 38; die Landsgemeinde ist eine von der Obrigkeit einberufene Versammlung der erwachsenen (männlichen) Bürger und Landleute (Beusch 1918, S. 53).↩
- Ab 1638 müssen beim Aufritt eines Landvogts, der Ablegung der Jahresrechnung und sonstiger Handlungen immer zwei Gesandte beider Religionen anwesend sein (SSRQ SG III/4 171-1, Art. 2–5).↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 230-1, Art. 5.1–5.5; Beusch 1918, S. 55–56; Winteler 1923, S. 65–66.↩
- SSRQ SG III/4 185-1, Art. 4.↩
- Vgl. dazu SSRQ SG III/4 171-1, Art. 4; SSRQ SG III/4 230-1, Art. 5.4; zu den Ehrschatzgütern vgl. Winteler 1923, S. 136–137.↩
- SSRQ SG III/4 181-1; SSRQ SG III/4 230-1, vgl. auch die Rechte und Pflichten unter Luzerner Herrschaft SSRQ SG III/4 81-1.↩
- SSRQ SG III/4 81-1, Art. 5, ebenso die Nutzung an diversen Gütern (Art. 1–3).↩
- LAGL AG III.2442:051, S. 9; SSRQ SG III/4 231-1, S. 16.↩
- So z. B. von den Bussen 10% oder von den Fällen 20% bzw. später ein Drittel (LAGL AG III.2442:051, S. 9; SSRQ SG III/4 181-1; SSRQ SG III/4 230-1; SSRQ SG III/4 231-1, Art. 6). Eine detaillierte Liste über das Einkommen eines Landvogts befindet sich unter LAGL AG III.2442:051.↩
- SSRQ SG III/4 171-1.↩
- Vgl. dazu SSRQ GL 1.3, Nr. 27B; Beusch 1918, S. 52; Winteler 1923, S. 63.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 181-1, Art. 4; SSRQ SG III/4 185-1, Art. 18; zu Unregelmässigkeiten vgl. auch SSRQ SG III/4 185-1, Art. 11–13; SSRQ SG III/4 194-1; LAGL AG III.2437:017; KA Werdenberg im OA Grabs Nr. 11-05.↩
- Zu den Ämtern vgl. auch ausführlich Winteler 1923, S. 73–82.↩
- SSRQ SG III/4 230-1, Art. 6–10.↩
- SSRQ SG III/4 127-1.↩
- SSRQ SG III/4 127-1.↩
- SSRQ SG III/4 230-1, Art. 14–15.↩
- SSRQ SG III/4 175-1.↩
- Beusch 1918, S. 54; Winteler 1923, S. 76–78.↩
- SSRQ SG III/4 127-1.↩
- SSRQ SG III/4 230-1, Art. 19–23.↩
- Zu den Richtern vgl. Kapitel 2.3.↩
- Zum Stadtknecht vgl. Kapitel 2.13.1.↩
- SSRQ SG III/4 230-1, Art. 16–18, 24–33 sowie Winteler 1923, S. 81–82.↩
- Zu seinen Aufgaben vgl. ausführlich SSRQ SG III/4 230-1, Art. 24–27.↩
- SSRQ SG III/4 230-1, Art. 31–33.↩
- SSRQ SG III/4 138-1.↩
- SSRQ SG III/4 222-1, zum Militärwesen vgl. ausführlich Winteler 1923, S. 96–106.↩
- Beusch 1918, S. 57–60; Winteler 1923, S. 82–96.↩
- Der Name Zeitgericht taucht als Quellenterminus erst in späteren Akten auf und ergibt sich aus der jährlich zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfindenden Gerichtsversammlung.↩
- SSRQ SG III/4 26-1, vgl. auch SSRQ SG III/4 67-1.↩
- SSRQ SG III/4 29-1. Der Vertrag ist befristet und ob diese Bestimmung auch nach Auflösung des Bundes ob dem See weiter bestanden hat, ist unbekannt.↩
- So z. B. SSRQ SG III/4 44-1; SSRQ SG III/4 67-1; SSRQ SG III/4 103-1; LAGL AG III.2402:029; StALU A1 F1 Sch 391B, Mappe Sargans, Ziviljustiz (2)-3.↩
- SSRQ SG III/4 44-1; SSRQ SG III/4 99-1. Bereits 1294 wird ein Haus in Werdenberg als Gerichtsort genannt, vgl. ChSG, Bd. 4, Nr. 2365.↩
- So z. B. SSRQ SG III/4 169-1; LAGL AG III.2409:102; OGA Grabs O 1790-2.↩
- SSRQ SG III/4 143-1, Art. 1; SSRQ SG III/4 229-1, Art. 2.1.↩
- SSRQ SG III/4 185-1, Art. 1.↩
- SSRQ SG III/4 139-1.↩
- SSRQ SG III/4 143-1, Art. 1; SSRQ SG III/4 229-1, Art. 2.1; zu Appellationen siehe auch SSRQ SG III/4 139-1; SSRQ SG III/4 209-1; Beusch 1918, S. 58–60; Winteler 1923, S. 85–86, 88.↩
- SSRQ SG III/4 216-1, Art. 24.↩
- SSRQ SG III/4 230-1, Art. 3.4–Art. 3.6.↩
- SSRQ SG III/4 185-1, Art. 4.↩
- SSRQ SG III/4 79-1.↩
- SSRQ SG III/4 129-1; SSRQ SG III/4 216-1.↩
- Vgl. dazu den Kommentar in SSRQ SG III/4 225-1.↩
- SSRQ SG III/4 110-1.↩
- SSRQ SG III/4 124-1, vgl. auch die Kommentare. Winteler setzt in diesem Fall von 1546 das Gericht mit dem Zeitgericht gleich, das den Delinquenten zu einer Busse verurteilt haben soll (Winteler 1923, S. 85). Das Zeitgericht urteilt jedoch nicht über strafrechtliche Belange, schon gar nicht, wenn von Glarus der Befehl kommt, den Missetäter mit dem Leben zu bestrafen.↩
- Beusch 1918, S. 59–60; Winteler 1923, S. 89–91.↩
- Vgl. die Hochgerichtsform der Landvogtei Werdenberg, PGA Buchs B 11.21-04, S. 53–69, gedruckt bei Senn, Gerichts-Form, und den Kommentar in SSRQ SG III/4 225-1.↩
- Vgl. z. B. LAGL AAA 1/58, 05./16.06.1735, oder LAGL AAA 1/59, 24.09./05.10.1737. Vgl. auch das Strafverfahren in Hohensax-Gams (SSRQ SG III/4 224-1). Ab wann die Werdenberger Richter im hochgerichtlichen Verfahren das Glarner Urteil nur noch formal bestätigen, ist nicht bekannt. Die Durchsicht zahlreicher Ratsprotokollbände Ende des 16. und Anfang des 17. Jh. hat nichts ergeben. Der Übergang war möglicherweise fliessend.↩
- SSRQ SG III/4 185-1, Art. 13; SSRQ SG III/4 216-1, Art. 16.↩
- StASG AA 3 A 1b-6, Art. 15.↩
- StAZH A 346.5, Nr. 297. 1764 stirbt der Scharfrichter Jakob Vollmar, vielleicht ein Sohn von Leonhard Vollmar (LAGL AG III.2427:018). Nach Winteler könnte sein Nachfolger Franz Vollmar aus Fischingen sein (Winteler 1923, S. 89).↩
- SSRQ SG III/4 230-1, Art. 3.1.↩
- Vgl. das Dossier LAGL AG III.2469(1684–1797).↩
- SSRQ SG III/4 181-1, Art. 5. Zur Frage, ob sich Landvögte an den Bussen bereichert haben vgl. ausführlich Winteler 1923, S. 86–87.↩
- SSRQ SG III/4 230-1, Art. 3.2.↩
- SSRQ SG III/4 230-1, Art. 7.↩
- LAGL AG III.2443:120.↩
- 1548 bestimmt der Glarner Rat, dass zwei Eheleute, die nicht versöhnt werden können, nach Chur geschickt werden sollen (Winteler 1923, S. 91; LAGL AG AAA 1/4, 20.02.1548). Zu Wartau vgl. Kap. 2.4.↩
- SSRQ GL 1.1, Nr. 114, Nachbemerkung; SSRQ GL 1.1, Nr. 150; vgl. auch Winteler 1923, S. 91–92.↩
- PA Hilty S 006/143-3; LAGL AG III.2443:113.↩
- SSRQ GL 1.2, Nr. 45C.↩
- Mit Oberamt werden die wichtigsten anwesenden Amtleute bezeichnet. Wahrscheinlich handelt es sich hier wie im Bussengericht um Landammann, Landschreiber und Landweibel.↩
- LAGL AG III.2443:042. Die kurzen Einträge betreffen Verhöre, Kompromisse und Schlichtungen zwischen 1748 und 1781. Vgl. auch die Verhandlung vor dem Landvogt und dem Grabser Pfarrer über eine Vaterschaft von 1736 (LAGL AG III.2443:097).↩
- LAGL AG III.2443:114; AG III.2443:039.↩
- LAGL AG III.2443:001; AG III.2443:003; AG III.2443:065.↩
- Vgl. z. B. LAGL AG III.2443:006; AG III.2443:009; AG III.2443:024.↩
- Vgl. z. B. LAGL AG III.2443:048; AG III.2443:052; AG III.2443:096; AG III.2443:066.↩
- So z. B. 1742 ein Eheversprechen, bei dem sich die Parteien nicht gütlich einigen können (LAGL AG III.2443:001) oder 1797 eine Ehescheidung (LAGL AG III.2443:043).↩
- LAGL AG III.2443:136; Beusch 1918, S. 61–62; Winteler 1923, S. 92.↩
- Gabathuler 2010c, S. 71.↩
- Gabathuler 2010c, S. 71; Rigendinger 2007, S. 121–122.↩
- Krumm (erscheint 2020), Die Kunstdenkmäler der Region Werdenberg, Kap. Wartau, Gretschins.↩
- BUB, Bd. 5, Nr. 2714; Gabathuler 2010c, S. 70.↩
- Zur Entstehung der Herrschaft Wartau vgl. ausführlich Gabathuler 2010c, S. 70–72. Nach Rigendinger rühren sowohl die Ansprüche der Werdenberger als auch der Belmonter aus dem Frauenberger oder Wildenberger Erbe, die beide auf die Herren von Sagogn zurückgehen (Rigendinger 2007, S. 123–126; siehe auch Graber 2003, S. 42–49).↩
- BUB, Bd. 7, Nr. 4052.↩
- Graber 2003, Nr. 3.↩
- Rigendinger 2007, S. 125.↩
- Rigendinger 2007, S. 126. Diese Vermutung beruht auf der Verleihung des Zehnten von Murris 1373 durch Hugo IV. von Werdenberg-Heiligenberg (Druck: LUB I/3, Nr. 403). Im Vertrag von 1399 gehören die Zehnten zur Kirche Gretschins und das Kirchenpatronat zur Herrschaft Wartau. Die Zugehörigkeit der Kirche Gretschins zur Herrschaft hat wahrscheinlich bereits früher bestanden (vgl. dazu ausführlich Rigendinger 2007, S. 121–125). Nach Krüger, Regesten, Nr. 464, soll allerdings Albrecht IV. von Werdenberg-Heiligenberg die Herrschaften Heiligenberg, Freudenberg und Wartau erhalten haben.↩
- Druck: SSRQ SG III/2, Nr. 25; Regest: SSRQ SG III/4 17-1.↩
- SSRQ SG III/4 23-1; 1397 wird auch der Hof Sevelen den Werdenberg-Heiligenbergern zugesprochen: SSRQ SG III/4 20-1; SSRQ SG III/4 21-1. Zur Fehde gegen die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg und das Anti-Werdenbergische Bündnis siehe auch Graber 2003, S. 51; Rigendinger 2007, S. 126–127, 261–265; SSRQ SG III/2, S. LXXIII; SSRQ SG III/4 27-1.↩
- Graber 2003, S. 52–53.; Rigendinger 2007, S. 127.↩
- SSRQ SG III/4 34-1; Graber 2003, S. 52–61; SSRQ SG III/2, S. LXXIV.↩
- Graber 2003, S. 58–59; Rigendinger 2007, S. 348–349. Nach den Chroniken von Tschudi und Klingenberg haben zu dieser Zeit die Sarganserländer die Burg Wartau inne (vgl. dazu Krüger, Regesten, Nr. 872[nach Tschudi, Chronicon, Bd. 10, S. 151]; Henne, Klingenberger Chronik, S. 253).↩
- Graber 2003, S. 60–61; Rigendinger 2007, S. 348–349; Druck: Graber 2003, Nr. 15; SSRQ SG III/2, S. Nr. 53.↩
- Graber 2003, S. 62–65.↩
- Zu den Ammännern im 15. Jh. vgl. Graber 2003, S. 117–119, 123–127.↩
- SSRQ SG III/4 62-1, vgl. auch Gabathuler 2017, S. 37–40 und Graber 2003, S. 67.↩
- So z. B. StASG AA 3 U 04; AA 3 U 05; LAGL AG III.2402:008; AG III.2409:004; AG III.2402:028.↩
- Druck: SSRQ SG III/2, Nr. 46; vgl. auch SSRQ SG III/2, Nr. 66.↩
- SSRQ SG III/4 84-1; SSRQ SG III/4 102-1; SSRQ SG III/2, Nr. 123; SSRQ SG III/2, Nr. 128.↩
- Vgl. dazu ausführlich Kapitel 2.2.↩
- Laut dem zweiten Landesfrieden von 1531 dürfen in gemeinen Herrschaften die reformierten Pfarreien beim neuen Glauben verbleiben; Einzelpersonen oder Gruppen innerhalb dieser Pfarreien dürfen jedoch zum katholischen Glauben zurückkehren. Dies gilt nicht für katholische Pfarreien.↩
- Kuratli 1984, S. 129. Zur Reformation in Wartau siehe ausführlich die S. 114–141.↩
- Vgl. dazu ausführlich SSRQ SG III/2, Nr. 274; Heer 1916; Hess 1991, S. 72–73; Kuratli 1984, S. 152–264; Malamud 2012, S. 106–109.↩
- LAGL AG III.2465:033; Kuratli 1984, S. 182–183.↩
- SSRQ SG III/4 197-1, Art. 2. So wird z. B. 1754 eine Ehedispens für ein Paar aus Wartau in Zürich gefällt (LAGL AG III.2443:132).↩
- SSRQ SG III/2, Nr. 178a.↩
- Die andere Hälfte gehört laut Vertrag von 1550 den Sarganser Herren (Druck: SSRG SG III/2, Nr. 154a; Regest: SSRQ SG III/4 126-1); zu Jagd- und Wildbann in der Herrschaft Wartau vgl. auch Gabathuler 2005, S. 148–163.↩
- SSRG SG III/2, Nr. 178.↩
- SSRQ SG III/4 102-1; vgl. auch SSRQ SG III/2, Nr. 178.↩
- Graber 2003, S. 108; Winteler 1923, S. 125. In den Urbaren von 1581 und 1754 wird der Gerichtsvorsitzende nicht genannt (vgl. SSRQ SG III/2, Nr. 178).↩
- So z. B. heisst es 1667: «Hatt herr landtvogt Paulus im ätter gricht gehalten» oder 1741 «hat hr landtv Joh Jacob Zweyfell dz ätter gricht halten laßen» (LAGL AG III.2429:032, S. 7–8). Auch 1691 hält der Landvogt im Etter Gericht (SSRQ SG III/4 201-1, vgl. dazu auch den Kommentar 2).↩
- LAGL AG III.2429:032, S. 19, sowie die Einträge in StASG AA 3 B 6. Die Amtleute und die Wartauer Eigenleute müssen sowohl dem Werdenberger als auch dem Sarganser Landvogt huldigen (SSRQ SG III/2, Nr. 112c; Nr. 178b; Nr. 329b; Nr. 329f).↩
- So z. B. KA Werdenberg im OA Grabs 11-04; LAGL AG III.2465:001; LAGL AG III.2402:016; LAGL AG III.2429:056a; LAGL AG III.2433:005; LAGL AG III.2453:033; StASG AA 3 A 2-3; PA Hilty S 006/066.↩
- Vgl. dazu die Mandatsprotokolle StASG AA 3 B 06 sowie LAGL AG III.2429:032, Litt. R; LAGL AG III.2429:027, S. 17.↩
- SSRQ SG III/2, Nr. 329. Zu den Amtleuten vgl. auch SSRQ SG III/2, Nr. 112.↩
- Vgl. ausführlich SSRG SG III/2, S. LXXV.↩
- Die Familie Müller, welche die Schlossammänner stellt, wohnt in Fontnas (Graber 2003, S. 88).↩
- SSRQ SG III/4 187-1, vgl. Graber 2003, S. 88–89.↩
- Ab 1575 stammen alle Pfarrer aus Glarus (Graber 2003, S. 97).↩
- SSRQ SG III/4 197-1, Art. 1.↩
- StASG AA 3 A 1b-13.↩
- SSRQ GL 1.1, Nr. 190C; Graber 2000; Winteler 1923, S. 168–170.↩
- So z. B. bei Liebenau 1892 oder Kuster 1991. Bezeichnen sich die Freiherren im Mittelalter meist als «von Sax» mit den Zusätzen Herr von Hohensax, Herr zu Forstegg, bezeichnen sie sich im 16. Jh. häufiger als Herr zu Sax und Forstegg (und Frischenberg).↩
- So z. B. Müller 1915 oder Liebenau 1892.↩
- HLS, Gams. Dort als Herrschaft Gams und nach 1497 als Amt Gams bezeichnet, vgl. auch Gmür 1905; Kessler 1985.↩
- Würde man sich möglichst nahe an den Quellen orientieren, müsste man die Herrschaft Sax-Forstegg bis Ende 16. Jh. als Herrschaft Forstegg bezeichnen, danach als Sax-Forstegg. Bei Gams-Hohensax müsste man im Mittelalter den Begriff Hohensax verwenden und in der Neuzeit entweder Gams oder Hohensax-Gams. Da sich beide Herrschaftsgebiete während dieser Zeit jedoch nicht verändern, würde die Begrifflichkeit mehr für Verwirrung als für Klarheit sorgen.↩
- HLS, Sax-Forstegg; Aebi 1974 oder Kreis 1923. Der Einfachheit halber soll der Name Sax-Forstegg für den ganzen Zeitraum gelten, auch wenn vor 1500 die Herrschaft Frischenberg zeitweise und ab 1500 vollständig zu Sax-Forstegg gehört.↩
- So ist z. B. Frischenberg eine eigenständige Herrschaft, die jedoch Mitte des 15. Jh. geteilt und wiedervereint wird und ab 1454 bis 1490 (de jure, aber nicht de facto) sowie ab 1500 Teil von Sax-Forstegg ist. So müsste man für Sax–Forstegg in diesen Zeiträumen und nach 1500 immer die etwas schwerfällige Bezeichnung Sax-Forstegg-Frischenberg verwenden, womit man sowohl von den Begriffen in der Literatur als auch von den Quellen weit entfernt wäre. Ehemalige Grafschaften oder Freiherrschaften werden nach dem Übergang zu einer Landvogtei konsequent als solche bezeichnet, auch wenn in den Quellen weiterhin die älteren Herrschaftsbezeichnungen Grafschaft oder Freiherrschaft erscheinen. Die Bezeichnung Amt wird sowohl in den Quellen als auch in der Literatur zur Bezeichnung einer Vogtei bzw. Verwaltungseinheit verwendet. Da die Bezeichnung Amt in den Quellen im Zusammenhang mit Hohensax-Gams nie erscheint, wird hier auch nach 1497 der neutrale Begriff Herrschaft verwendet.↩
- Deplazes-Haefliger 1976, S. 14–23.↩
- Gabathuler 2009b, S. 64–79; Gabathuler 2010c, S. 66–69.↩
- Deplazes-Haefliger 1976, S. 29–32 oder Gabathuler 2009b, S. 64–69; Gabathuler 2010c, S. 66–67. Ist der erstmals 1137/1139 erwähnte Saxer Eberhard von Sax mit dem edelfreien Eberhard de Sasbach wirklich identisch und schliesst man von der persönlichen Nähe der Saxer mit den Gamertingern auf eine räumliche Nähe der beiden Geschlechter, kann dies als Hinweis gelten, dass die Saxer aus dem süddeutschen Raum stammen. Hofer–Wild führt den schwäbischen Ursprung der Saxer auf eine mögliche verwandtschaftliche Beziehung der Saxer mit den Gamertingern zurück (Hofer-Wild 1949, S. 2–20).↩
- Hitz 2013, S. 72.↩
- Er tritt in Chur als kaiserlicher Zeuge für die Schenkung der Kirche Bendern an das Kloster St. Luzi auf (Original: BAC Urk. 011.0044; Druck: BUB, Bd. 1, Nr. 467). Hier zeigt sich der erste Bezug der Saxer zu ihrem nordalpinen Herrschaftsgebiet (Gabathuler 2010c, S. 67).↩
- Vgl. dazu ausführlich Gabathuler 2009b, S. 68–71; Hitz 2013, S. 72–78.↩
- Gabathuler 2010c, S. 66; vgl. auch Hitz 2013, S. 72–76.↩
- UBSSG, Bd. 1, Nr. 252; Mohr CD, Bd. 3, Nr. 176; BUB, Bd. 2, Nr. 532 (537).↩
- Vgl. Gabathuler 2010c, S 67; Liebenau 1892, S. 12.↩
- Den ersten schriftlichen Hinweis auf eine Saxer Herrschaft im Misox liefert eine Urkunde von 1219. Zu diesem Zeitpunkt besitzen sie bereits alle wesentlichen Herrschaftsrechte. Ob sie diese über die Verwandtschaft mit den da Torre (Gabathuler 2009b, S. 71–73) erworben haben oder durch eine Belehnung durch die Staufer, ist nicht zu ermitteln. 1220 erheben sie Anspruch auf Rechte im Bleniotal und in der Leventina (HLS, von Sax.↩
- Deplazes-Haefliger 1976, S. 62. Zu Albrecht II. als Klostervogt (nach dem Liber Aureus) vgl. ebd., S. 63–66. Vgl. auch Graphik 3: Stammbaum der von Sax(-Hohensax).↩
- Bereits 1239 werden die drei Enkel als Misoxer Herren bezeichnet (Gabathuler 2009b, S. 74).↩
- Bei Deplazes-Haefliger Ulrich III.↩
- Gabathuler 2010c, S. 68. Nach Deplazes-Haefliger 1976, S. 66–70, übernehmen Heinrich III. und Albrecht III. die südlichen Teile gemeinsam, während nur die nördlichen Besitzungen Pfäfers, Clanx und Sax aufgeteilt werden. Clanx ist jedoch nicht die gleichnamige Burg in Appenzell, sondern eine Ableitung von Calanca, wie Gabathuler in seinem Aufsatz darlegt. Die Zuordnung von Clanx zum Appenzell stammt von einem Kommentar von Aegidius Tschudi (Gabathuler 2010a, S. 246–253).↩
- UBSSG, Bd. 1, Nr. 470.↩
- Gabathuler 2009b, S. 75.↩
- Bei Deplazes-Haefliger Ulrich IV.↩
- Bei Deplazes-Haefliger Ulrich III.↩
- Vgl. ausführlich SSRQ SG III/4 33-1; Gabathuler 2010c, S. 68.↩
- Deplazes-Haefliger 1976, S. 78; Gabathuler 2010c, S. 68.↩
- Bei Deplazes-Haefliger Ulrich IV.↩
- Vgl. dazu SSRQ SG III/4 6-1 und SSRQ SG III/4 8-1; zu den Verkäufen an die Toggenburger und deren Folgen für die Saxer vgl. auch ausführlich Gabathuler 2009c, S. 235–239; Deplazes-Haefliger 1976, S. 80–84, und den Kommentar zum edierten Stück von 1313 ChSG, Bd. 5, Nr. 2839.↩
- Druck: ChSG, Bd. 6, Nr. 3966; vgl. Deplazes-Haefliger 1976, S. 110; zum Verkauf vgl. ausführlich Gabathuler 2009c, S. 235–239.↩
- Deplazes-Haefliger 1976, S. 83–84.↩
- LAAI A.II:01.↩
- Deplazes-Haefliger 1976, S. 85. Zur Bezeichnung der Herrschaften vgl. oben.↩
- Nach Inhelder 1992, S. 121, soll sich bereits Ulrich Johann (†1384) von Sax zu Frischenberg genannt haben (ohne Quellenangabe). Inhelder stützt sich dabei wohl auf die Fussnote von Perret (UBSSG, Bd. 2, Nr. 1367, Anm. 7), der sich wiederum auf ältere Sekundärliteratur bezieht. In den Quellen lässt sich die Nennung nicht belegen.↩
- Vgl. ausführlich Deplazes-Haefliger 1976, S. 93–95; Kuster 1991, S. 42–43.↩
- Vgl. Inhelder 1992, S. 121; Staehelin 1958, S. 11–12; Schedler 1919, S. 21.↩
- Hätten die Hohensaxer die Burg Wildenburg ersetzen wollen, hätten sie die Burg Frischenberg wohl an einer strategisch und wirtschaftlich günstigeren Lage oberhalb des Eingangs des Simmi-Tobels gebaut.↩
- Vgl. oben, Kapitel 2.5. Auf Ulrich Johann als Besitzer der Herrschaft sowie auf die Zugehörigkeit des Dorfes Sax zur Herrschaft Frischenberg kann erst rückwirkend aus späteren Quellen geschlossen werden, vgl. SSRQ SG III/4 37-1 oder StASG AA 2 U 03.↩
- SSRQ SG III/4 37-1.↩
- Schiess, Seckelamtsbücher, S. 54(24.02.1405).↩
- AT-OeStA/HHStA UR AUR 1423 VIII 15.↩
- StiAPf Urk. 10.01.1432.↩
- Vgl. dazu StASG AA 2 U 03.↩
- LAAI A.XIV:08.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 50-1; Deplazes-Haefliger 1976, S. 124–125.↩
- Deplazes-Haefliger 1976, S. 124; Inhelder 1992, S. 121.↩
- So z. B. die Erträge aus seinen Gütern, die Mühle in Sax, die Roslenalp und das Saxer Kirchenlehen, vgl. SSRQ SG III/4 50-1, Kommentar; SSRQ SG III/4 64-1; Kuster 1991, S. 44.↩
- Vgl. den Kommentar in SSRQ SG III/4 64-1.↩
- SSRQ SG III/4 89-1.↩
- EA, Bd. 3/2, Nr. 29p; StiASG Rubr. 13, Fasz. 10, vgl. auch SSRQ SG III/4 106-1; zur Herrschaft Frischenberg im 15. Jh. vgl. Deplazes-Haefliger 1976, S. 124–125; Inhelder 1992, S. 121–122; Kuster 1991, S. 44–45.↩
- StiAPf Urk. 10.01.1432; LAAI A.XIV:08; LAGL AG III.2417:002; SSRQ SG III/4 45-1.↩
- OGA Sax, 1474; OGA Sennwald Mappe, Nachbarn, 09.07.1476.↩
- OGA Grabs O 1477-4; PA Hilty S 003/002(1482); S 003/006(1495).↩
- SSRQ SG III/4 11-1; Deplazes-Haefliger 1976, S. 85.↩
- Die Ursache der Fehde ist unklar. Deplazes-Haefliger 1976, S. 99, schliesst aufgrund des Schiedsspruchs, dass Ulrich Eberhard I. bereits vor dem Konflikt mit seinen Neffen eine Erbengemeinschaft gebildet haben muss, worin ihm nur die Nutzung, nicht aber der alleinige Besitz der Herrschaft zugestanden habe. Ulrich Eberhard I. habe diese Rechtslage missachtet und die Burg verkaufen wollen, weshalb die beiden Neffen die Burg erobert hätten. – Vgl. auch Graphik 4: Stammbaum der Freiherren von Sax-Hohensax.↩
- SSRQ SG III/4 15-1.↩
- Original: StASG AA 2 U 01; Druck: UBSG, Bd. 4, Nr. 2049; ChSG, Bd. 11, Nr. 6576. Zum Übergang des hohensaxischen Eigenguts als Lehen an Habsburg-Österreich sowie die Bedeutung Herzog Leopolds IV. als Obmann in diesem Schiedsspruch vgl. ausführlich Deplazes-Haefliger 1976, S. 97–102.↩
- Original: AT-OeStA/HHStA UR AUR 1393 XI 24.↩
- Deplazes-Haefliger 1976, S. 100–101.↩
- Original: StAZH C I, Nr. 2658.↩
- Vgl. LAAI A.III.12; UB Appenzell, Bd. 1, Nr. 300; zum Verkauf und zu den nachfolgenden Ereignissen vgl. ausführlich Deplazes-Haefliger 1976, S. 100–106, 110–113.↩
- UBSG, Bd. 4/2, Nr. 2345; Zellweger, Urkunden, Bd. 1/2, Nr. 176, S. 83; Deplazes-Haefliger 1976, S. 109–113; Kuster 1991, S. 43–44.↩
- HLS, Bund ob dem See; zur Gründung des Bundes vgl. Bilgeri 1968, S. 41–48.↩
- LAAI A.III.12; Druck: UB Appenzell, Bd. 1, Nr. 159.↩
- Bisher ging die Literatur (vgl. z. B. Deplazes-Haefliger 1976, S. 112, 114; Kessler 1985, S. 39; Kuster 1991, S. 43–44) stillschweigend davon aus, dass die Herrschaft Hohensax-Gams aufgrund der Verwandtschaft zwischen den Herren von Bonstetten und den Freiherren von Sax-Hohensax an die Herren von Bonstetten gelangte, da der einzige Sohn von Johann von Bonstetten, Kaspar, mit einer Tochter von Ulrich Eberhard II. verheiratet war. Nach Baumeler hat jedoch Johann von Bonstetten die Pfandschaft nachträglich mit der Heirat zusätzlich absichern wollen und die Familie der Ehefrau hoffte wohl, den Besitz wenigstens auf kognatischem Weg in der Familie zu halten (Baumeler 2010, S. 36–37, 160).↩
- AT-OeStA/HHStA UR AUR 1423 VIII 15.↩
- UB Appenzell, Bd. 1, Nr. 792; Kuster 1991, S. 44–45.↩
- Am 24. November 1434 hat Zürich Kaspar von Bonstetten, dessen Vater bereits Zürcher Bürger gewesen ist, mit den Burgen Uster und Hohensax und mit all seinen Leuten und Gütern in ein ewiges Bürgerrecht aufgenommen (Original: AT-OeStA/HHStA UR AUR 1423 VIII 15; StAZH C I, Nr. 265).↩
- UB Appenzell, Bd. 1, Nr. 824; Nr. 825; Nr. 827; Nr. 896; vgl. auch Zellweger, Urkunden, Bd. 2/1, Nr. 368(mit falscher Datierung); UBSG, Bd. 6, Nr. 6329.↩
- Original: LAAI A.III:40; Druck: UB Appenzell, Bd. 1, Nr. 921; Zellweger, Urkunden, Bd. 2/1, Nr. 384; Literatur: Deplazes-Haefliger 1976, S. 113–116; Kuster 1991, S. 44.↩
- Das Urbar ist undatiert, doch im sogenannten Gadölbrief von 1476 (SSRQ SG III/4 69-1, S. 10) findet laut dem dort inserierten Anlassbrief von 1475 die Grenzbesichtigung und damit die Erstellung des Urbars «vor 14 Jahren» statt, also 1461.↩
- Original: OGA Gams, Nr. 69(unter falschem Datum 1586); Druck: Senn, Gangbrief.↩
- Ulrich Schöb: OGA Gams, Nr. 69; SSRQ SG III/4 59-1; SSRQ SG III/4 69-1; OGA Grabs O 1477-5; Heinrich Schöb: PA Hilty S 003/002; OGA Gams, Nr. 17; Nr. 19; Hans Dürr: PA Hilty S 003/006 und 1497 Hans Kaiser: KKGA Gams, Schrank 4, Tablar 4, Schachtel «19 Dokumente zur Geschichte der Mühle Gams».↩
- Diese 80 Pfund hatte 1396 Herzog Leopold IV. von Habsburg-Österreich an Ulrich Eberhard II. von Sax-Hohensax verpfändet. 1458 war es wegen dieser Verpfändung zwischen Habsburg-Österreich und dem Sohn von Ulrich Eberhard II., Albrecht I., bereits zum Streit gekommen (vgl. dazu die Kommentare in SSRQ SG III/4 19-1 und SSRQ SG III/4 59-1).↩
- SSRQ SG III/4 59-1.↩
- SSRQ SG III/4 94-1.↩
- SSRQ SG III/4 59-1, Art. 28.↩
- SSRQ SG III/4 59-1, Art. 51. Zum Ammann fehlen genauere Angaben.↩
- SSRQ SG III/4 91-1; SSRQ SG III/4 92-1.↩
- EA, Bd. 3/1, Nr. 544c.↩
- Original: OGA Gams Nr. 29, worin Mathis von Castelwart urkundet, dass sich die Gemeinde Gams über diesen Kauf beschwert habe, « darumb wir uns dann soͤlichs kouffs gegen dem bemelten Batten von Bonstetten entschlagen und fry, ledig gesagt und gelaussen haben, ouch davon gentzlich gestanden syen, deßhalb uns ain gantze gemaind zu Gamps für unser erlitten costen und schaden ze geben zugesagt haben benantlich achtzig guldin ».↩
- SSRQ SG III/4 93-1.↩
- Original: OGA Gams Nr. 26, gedruckt bei Senn, Chronik, S. 430–434.↩
- Kessler schreibt dazu, dass Gams diese Kaufsumme aufbringen musste und sich deshalb bei Schwyz und Glarus verschuldete (Kessler 1985, S. 41–42, ohne weitere Ausführungen). Man könnte aus seiner Formulierung schliessen, dass für Schwyz und Glarus die Übernahme der Kaufsumme durch Gams eine Bedingung der beiden Orte war, um überhaupt auf den Kauf einzutreten. Nach Staehelin kaufen Schwyz und Glarus die Herrschaft. Sie sind aber nicht die Landesherren, sondern nur die Schirmherren. De facto kaufen die Gamser die Herrschaft, wofür sie die fast 1000 Gulden aufbringen und sich die Restsumme von den beiden Orten leihen, denn nach damaligem Recht wären sie nicht imstande gewesen, sich selber loszukaufen (Staehelin 1960, S. 83–85). Die Interpretation von Staehelin ist jedoch nur teilweise richtig. Nach Senn zieht Gams den Kauf an sich, borgt sich das Geld von Zürich, während Schwyz und Glarus als Bürgen und Zahler im Kaufbrief stehen und Gams sich in deren Schirm begibt (Senn, Chronik, S. 103).↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 94-1.↩
- Die Richter werden von der Obrigkeit eingesetzt; Ammann und Weibel werden auf einen Dreiervorschlag seitens der Gemeinde von der Obrigkeit gewählt (SSRQ SG III/4 94-1, Art. 4.1–4.2, 4.5).↩
- SSRQ SG III/4 94-1, Art. 2.2; vgl. SSRQ SG III/4 59-1.↩
- SSRQ SG III/4 94-1, Art. 1.1–1.6, 2.1–2.2.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 59-1.↩
- So z. B. in Geschichte des Kantons Schwyz 2012 oder Winteler 1957.↩
- Kessler 1985; Müller 1915. Allerdings reicht Müllers Geschichte nur bis zur Reformationszeit.↩
- Bei Kessler 1985, S. 44, der 25. März und bei Büchi, Aktenstücke, Nr. 156, der 27. März. Nach der Freiburger Chronik findet der Überfall am Dienstag in der Karwoche, also am 26. März statt (Ebd., S. 580–581).↩
- StASZ HA.II.742.↩
- Kessler 1985, S. 46, nach Staehelin 1960, S. 106.↩
- HLS, Landfriedensbünde.↩
- Nach den Quellen zu urteilen, in denen nichts über religiöse Konflikte innerhalb der Gemeinde oder von Rekatholisierungen und Bestrafungen durch die Obrigkeiten berichtet wird, wie dies im Gaster, im Sarganserland oder in Werdenberg der Fall ist, ist davon auszugehen, dass eine Abkehr vom alten Glauben in Gams nicht stattfindet. In einem Schreiben von Gams 1798 an Schwyz, in dem sie ihre Treue und Ergebenheit versichern, betonen sie zudem, dass sie auch während der Reformationszeit immer zu ihren Herren gehalten hätten (StASZ HA.IV.470.003, Nr. 64).↩
- Strickler, Bd. 4, Nr. 1265, vgl. dazu Gmür 1905, S. 107.↩
- EA, Bd. 4/1b, Nr. 696.↩
- Kessler 1985, S. 47, nach Staehelin 1960, S. 108(ohne Beleg).↩
- Gmür 1905, S. 108–115, 143–145, insbesondere Anmerkung 9. Schwyz weigert sich wiederholt, reformierte Glarner Landvögte im Gaster anzuerkennen. Die Frage nach der Konfession der Landvögte führt wiederum innerhalb von Glarus zu Auseinandersetzungen. Im dritten Landesvertrag von 1623 einigt sich Glarus darauf, dass zweimal ein reformierter und das dritte Mal ein katholischer Landvogt eingesetzt werden solle (SSRQ GL 1.1, Nr. 149).↩
- SSRQ SG III/4 171-1.↩
- SSRQ SG III/4 105-1.↩
- Vgl. dazu ausführlicher die Kommentare in SSRQ SG III/4 105-1.↩
- SSRQ SG III/4 117-1.↩
- Vgl. dazu ausführlicher die Kommentare in SSRQ SG III/4 117-1.↩
- SSRQ SG III/4 59-1; SSRQ SG III/4 94-1.↩
- SSRQ SG III/4 164-1, vgl. auch weiter unten.↩
- Vgl. dazu oben. 1610 wird zur Bestrafung der Untertanen ein Tag wegen «Unanständigkeiten gegen die Obrigkeit» angesetzt (EA, Bd. 5/1b, Nr. 44). Der genauere Grund ist nicht bekannt.↩
- EA, Bd. 7/1, Uznach und Gaster, Art. 6.↩
- Vgl. den Kommentar SSRQ SG III/4 240-1. Anfänglich besetzen die beiden Orte als Kollatoren selbst die beiden Pfründen (1499: OGA Gams, Nr. 30); zu den Bestätigungen durch den Bischof von Chur vgl. BAC 032.07 (Präsentationen G).↩
- StASZ HA.IV.404, Nr. 61.↩
- LAGL AG III.25, Kiste 7, Bündel Gams, Pfarrwahl, 23.09.1747.↩
- Vgl. ausführlich SSRQ SG III/4 240-1 mit Kommentar. Allerdings zeigen sich 1792 die Gamser mit dem nachfolgenden Pfarrer Binzegger wieder unzufrieden, der seit seiner Wahl 1784 seine Pflichten nie ganz erfülle (OGA Gams Nr. 207; Nr. 208).↩
- SSRQ SG III/1, S. XXXII.↩
- SSRQ SG III/4 94-1; im Schreiben versehentlich 1479.↩
- Vgl. ausführlich SSRQ SG III/4 259-1, Kommentar 2.↩
- SSRQ SG III/4 259-1.↩
- LAGL AAA 1/87 S. 429.↩
- Nach Senn 1860, S. 103; Kessler 1985, S. 39–42.↩
- SSRQ SG III/4 59-1; SSRQ SG III/4 94-1; Kessler 1985, S. 56–59.↩
- SSRQ SG III/4 59-1.↩
- Vgl. oben.↩
- So z. B. StASZ HA.IV.404.000, o. Nr.(05.05.1765; 01.09.1772); OGA Gams Nr. 186; Nr. 187.↩
- SSRQ SG III/4 133-1.↩
- SSRQ SG III/4 154-1.↩
- SSRQ SG III/4 163-1.↩
- SSRQ SG III/4 238-1; SSRQ SG III/4 245-1.↩
- Vgl. dazu die Einträge in den Eidgenössischen Abschieden EA, Bd. 1–8.↩
- Zu Gams vgl. z. B. EA, Bd. 4/2a, Art. 313pp; EA, Bd. 4/2b, Uznach und Gaster, Art. 1; EA, Bd. 5/1, Uznach und Gaster, Art. 44; EA, Bd. 7/1, Uznach und Gaster, Art. 107, 111–112(Salzhandel, vgl. dazu auch SSRQ SG III/4 248-1); EA, Bd. 7/1, Uznach und Gaster, Art. 114; 122. Zum Marchenstreit mit Zürich vgl. die Einträge EA, Bd. 5/2, Art. 1019 sowie Uznach und Gaster, Art. 35; 54; 156i; EA, Bd. 6/1a, Art. 79 sowie SSRQ SG III/4 164-1.↩
- OGA Gams Nr. 172.↩
- So z. B. LAGL AG III.25, Kiste 7, Bündel 106, 14.01.1786.↩
- PA Hilty S 006/019.↩
- Der Ort ist nicht genannt, doch trägt das Dokument die Unterschrift des Schwyzer Landschreibers.↩
- Vgl. dazu unten.↩
- OGA Gams Nr. 118b.↩
- Auch beim Streit um das Salzmonopol von Glarus, das dieses in den Landvogteien durchsetzen will, wird die Gemeinde Gams von Schwyz bei ihren herkömmlichen Rechten geschirmt (OGA Gams Nr. 150, vgl. dazu auch SSRQ SG III/4 248-1).↩
- SSRQ SG III/4 171-1 mit Kommentar, vgl. dazu weiter oben.↩
- Vgl. weiter oben; Appellationen an den Landvogt sind allerdings keine überliefert. Zum Landvogt als Schiedsrichter siehe z. B. OGA Gams Nr. 207; Nr. 208; PA Hilty S 006/032; StASZ HA.IV.404.000, Nr. 14.↩
- Vgl. weiter unten.↩
- So durchsucht der Landvogt aufgrund von Gerüchten, wonach sich in Gams viel Gesindel aufhalte, mit bewaffneten Männern die Häuser in Gams (LAGL AG III.25, Kiste 7, Bündel 106, 14.01.1786), führt Zeugenbefragungen (StASZ HA.IV.405, 09.03.1791) und Grenzbereinigungen durch (SSRQ SG III/4 117-1; OGA Gams Nr. 146b oder LAGL AG III.2419:005; AG III.2419:015; OGA Grabs O 1765-1).↩
- Zum Landvogt im Gaster und zu den Untervögten vgl. ausführlich Gmür 1905, S. 143–151.↩
- SSRQ SG III/4 94-1, Art. 4.3.↩
- EA, Bd. 6/2, Uznach und Gaster, Nr. 12.↩
- Laut Vertrag von 1638 soll beim Aufritt der Landvögte auch ein Glarner Gesandte evangelischen Glaubens anwesend sein (SSRQ SG III/4 171-1, Art. 2).↩
- Die Namen sind z. B. im Syndikatsprotokollbuch StASG AA 5 B 5(1761–1797) aufgeführt; zum Syndikat vgl. auch ausführlich Gmür 1905, S. 167–169.↩
- EA, Bd. 7/2, Uznach und Gaster, Art. 125; Nr. 154, ab 1761 bis 1797 auch eingetragen in dem Syndikatsprotokollbuch StASG AA 5 B 5.↩
- Vgl. z. B. StASZ HA.IV.404, Nr. 55, oder StASZ HA.IV.404, o. Nr., 18.06.1768.↩
- SSRQ SG III/4 94-1, Art. 4, vgl. auch 1468 weiter oben.↩
- Vgl. weiter oben.↩
- SSRQ SG III/4 94-1, Art. 5. 1468 besitzen nur die Herren von Hohensax-Gams ein Siegel (SSRQ SG III/4 59-1, Art. 52).↩
- Vgl. dazu weiter unten.↩
- So z. B. OGA Gams Nr. 137; Nr. 160; Nr. 161; Nr. 170; Nr. 92; SSRQ SG III/4 154-1; SSRQ SG III/4 164-1; SSRQ SG III/4 259-1; PA Hilty S 006/024; KKGA Gams Schrank 4, Tablar 4, Schachtel «19 Dokumente zur Geschichte der Mühle Gams», 13.01.1722.↩
- SSRQ SG III/4 59-1, Art. 51; SSRQ SG III/4 94-1, Art. 4.5 (1497), heisst es nur «je zuͦ gwonlicher zit».↩
- So z. B. KKGA Gams Schrank 4, Tablar 4, Schachtel «19 Dokumente zur Geschichte der Mühle Gams»(18.03.1504); OGA Gams Nr. 90; Nr. 152; StASG AA 2 A 14-15.↩
- SSRQ SG III/4 59-1, Art. 51, vgl. dazu auch das Urteil vom Kaufgericht StASG AA 2 A 14-15.↩
- SSRQ SG III/4 94-1, Art. 1.4–1.5.↩
- EA, Bd. 5/2, Uznach und Gaster, Nr. 42.↩
- EA, Bd. 7, Nr. 114, Art. 9: Revision der Regierungsform für Weesen und Gaster.↩
- SSRQ SG III/4 94-1, Art. 4.5.↩
- EA, Bd. 7, Art. 114, Art. 9: Revision der Regierungsform für Weesen und Gaster.↩
- SSRQ SG III/4 225-1.↩
- Originalzitat nach EA, Bd. 7, Uznach und Gaster, Art. 122.↩
- Zum Landtag und zum hochgerichtlichen Verfahren in der Landvogtei Gaster vgl. Gmür 1905, S. 179–180, 325–328.↩
- Vgl. dazu den Eintrag in den Ratsprotokollen vom 8. Juli 1741, StASZ HA III.70, S. 441–442 (im Pdf, S. 139 ).↩
- Vgl. dazu ausführlich SSRQ SG III/4 224-1; SSRQ SG III/4 225-1 mit Kommentaren.↩
- Vgl. die Akten in LAGL AG III.25, Kiste 7, Bündel 111.↩
- Im Gaster besteht das Gericht aus 9 Landrichtern, 19 Landräten, den Landesbeamteten sowie weiteren Zugezogenen (Gmür 1905, S. 180).↩
- Druck: ChSG, Bd. 9, Nr. 5622.↩
- Vgl. dazu Deplazes-Haefliger 1976, S. 91–92, 105–106.↩
- SSRQ SG III/4 18-1; Deplazes-Haefliger 1976, S. 107.↩
- SSRQ SG III/4 15-1, Kommentar 1. 1399 ist er als österreichischer Burgvogt belegt, während er 1410 als Pfandinhaber erscheint (Deplazes-Haefliger 1976, S. 102).↩
- Deplazes-Haefliger 1976, S. 107.↩
- Vgl. dazu ausführlich Deplazes-Haefliger 1976, S. 109–113 sowie Kapitel 2.7.↩
- Vgl. Kapitel 2.7.↩
- Vgl. weiter oben und den Kommentar in SSRQ SG III/4 33-1.↩
- Nach Deplazes-Haefliger erbt der Sohn Diepold von Sax-Hohensax die Herrschaft Bürglen; «der grösste Teil der Saxischen Güter und Herrschaftsrechte gelangt im Laufe der Jahre an Albrecht von Sax»(Deplazes-Haefliger 1976, S. 120–121, 124). Diepold erwirbt 1447 den restlichen Teil der Herrschaft Bürglen, so dass die gesamte Herrschaft in Besitz der Hohensaxer ist (Deplazes-Haefliger 1976, S. 120–121).↩
- SSRQ SG III/4 33-1. Die männlichen Nachkommen Ulrich, Hans Roll, Rudolf und Gerold erscheinen nicht im Zusammenhang mit der Herrschaft Sax-Forstegg. Doch treten z. B. Diepold und Hans Roll 1425 gemeinsam auf, als sie ihren und den Anteil ihrer Geschwister an einem Heuertrag bei Altstätten verkaufen (Regest: Deplazes-Haefliger 1976, S. 133). Von Rudolf und Gerold weiss man, dass sie in den geistlichen Stand getreten sind. Hans Roll wird 1428 zuletzt erwähnt. Der 1414 an erster Stelle genannte Ulrich kommt in späteren Quellen nicht mehr vor und ist wohl früh verstorben.↩
- Die Bitte um Vermittlung reicht er zusammen mit seinem Vetter Johann I. von Sax-Hohensax(-Frischenberg) als Herr der Gegenpartei Sax ein.↩
- SSRQ SG III/4 37-1; SSRQ SG III/4 43-1.↩
- SSRQ SG III/4 50-1.↩
- SSRQ SG III/4 54-1. Albrecht ist bereits im Alten Zürichkrieg im Dienste von Schwyz und Glarus anzutreffen (zum Bruch mit Habsburg-Österreich vgl. Deplazes-Haefliger 1976, S. 116–120).↩
- Seit der Eroberung der Herrschaft Frischenberg 1446 durch die Appenzeller bleiben diese bis 1490 die eigentlichen Machthaber der Herrschaft Frischenberg, vgl. ausführlicher Kapitel 2.6.↩
- SSRQ SG III/4 57-1. Lütfried Mötteli ist der Halbbruder von Rudolf Mötteli, dem Vater von Ursula Mötteli, Witwe von Albrecht I. von Sax-Hohensax, vgl. HLS, Rudolf Mötteli vom Rappenstein.↩
- StASG AA 2 U 08.↩
- Vgl. dazu SSRQ SG III/4 106-1.↩
- SSRQ SG III/4 55-1.↩
- StASG AA 2 U 09.↩
- SSRQ SG III/4 43-1; SSRQ SG III/4 50-1; StASG AA 2 U 07; AA 2a U 06; SSRQ SG III/4 89-1.↩
- StASG AA 2 B 002, S. 80–88; AA 2 U 09; StALU URK 206/2980; BASG Sax 1.↩
- Bis 1560 zusammen mit der Herrschaft Bürglen bzw. ab 1560 mit der Herrschaft Uster; letztere bleibt bis zum Tod des letzten Hohensaxers 1633 in deren Besitz, vgl. weiter unten.↩
- Vgl. dazu ausführlicher Kuster 1991, S. 45–46; Malamud 2015, S. 236–237.↩
- Vgl. dazu weiter oben sowie SSRQ SG III/4 106-1.↩
- Büchi, Aktenstücke, S. 580–581, vgl. auch Anm. 2.↩
- SSRQ SG III/4 106-1; EA, Bd. 3/2, Nr. 717q, vgl. auch Bänziger 1977, S. 44; Inhelder 1992, S. 122; Kuster 1995, S. 24–25; Kuster 1991, S. 46.↩
- SSRQ SG III/4 107-1.↩
- StASG AA 2 U 31, vgl. auch SSRQ SG III/4 107-1, Kommentar 1.↩
- Vgl. z. B. StASG AA 2 A 4-1-9; AA 1 A 2-12b; AA 2 A 7-3-13; AA 2 U 31; AA 2 B 001a, fol. 162v–163r; SSRQ SG III/4 148-1; Kuster 1995, S. 30–31; SSRQ SG III/3, S. 118.↩
- SSRQ SG III/4 148-1; Kreis 1923, S. 34–36; zum Eid der Lienzer vgl. SSRQ SG III/4 147-1.↩
- SSRQ SG III/4 123-1. Das Fahr am Rhein gehört laut Teilbrief von 1355 zur Grafschaft Werdenberg (VLA Stadt A Bludenz 10009: «an das far am Rin, das zu Werdenberg gehoret» ).↩
- StASG AA 2 A 11-1-3.↩
- SSRQ SG III/4 132-1 mit Kommentaren.↩
- SSRQ SG III/4 158-1; vgl. auch Gabathuler 2015, S. 92–93.↩
- StASG AA 2 A 7-3-2; AA 2 A 4-3-4; StAZH A 346.4, Nr. 193; Nr. 209; Nr. 229; A 346.6, Nr. 283; zur Jurisdiktion über den Rhein vgl. SSRQ SG III/4 132-1, Kommentar 1; Kreis 1923, S. 36–38.↩
- Vgl. Bänziger 1977, S. 98; StASG AA 2 A 1-5-10; Strickler, Bd. 1, Nr. 1195.↩
- SSRQ SG III/4 111-1. 1521 hat er sich mit den Hintersassen und Herrschaftsleuten mit Ausnahme der Gemeinde Sax über Rechte und Pflichten vereinbart (SSRQ SG III/4 109-1). 1528 einigt er sich dann auch mit der Gemeinde Sax. Im Gegensatz zu den übrigen Gemeinden muss sie nur zwei anstelle von drei Tagwerken leisten und erhält das Zugrecht auf Güter. Ansonsten unterscheidet sich der Vertrag kaum von demjenigen von 1521. In der Literatur wird dieser Vertrag jedoch so dargestellt, als ob der Freiherr im Zuge der Reformation der Gemeinde Sax zahlreiche Zugeständnisse bei den Frondiensten, dem Fall und Abzugsgeld gemacht hätte, was so nicht stimmt. Das unparteiische Gericht wird der Gemeinde Sax zudem nicht 1528, wie dies bei Aebi und Kuster steht, sondern erst 1562 zugesichert, als die Urkunde von 1528 kassiert und eine neue (SSRQ SG III/4 135-1, Art. 11) aufgesetzt wird (Aebi 1974, S. 29; Kuster 1991, S. 46).↩
- Bänziger 1977, S. 101.↩
- Vgl. weiter oben.↩
- Vgl. dazu ausführlich Bänziger 1977, S. 95–118; Kuster 1991, S. 46–48.↩
- EA, Bd. 4/1b, Art. 223 (S. 446–448); Bänziger 1977, S. 104–105.↩
- Zur Schaukelpolitik von Ulrich VIII., zu seinem Ammann Hans Egli und den Hintergründen der Rekatholisierung vgl. ausführlich Aebi 1963, S. 17–18; Bänziger 1977, S. 95–118; Kuster 1991, S. 46–48; Staehelin 1958, S. 25–28.↩
- StAZH C IV 7.3, Nr. 4, vgl. auch StAZH A 346.1.1, Nr. 44; StAZH C IV 7.3, Nr. 2; Zeller-Werdmüller 1878, S. 52.↩
- Heute Schlössli Sax.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 131-1, Art. 2.↩
- StAZH C IV 7.3, Nr. 7. Zum Kauf von Uster vgl. Aebi 1974, S. 24; Schedler 1919, S. 49; Zeller-Werdmüller 1878, S. 53.↩
- Vgl. dazu den Erbteilungsvertrag von 1590 (EKGA Salez 32.01.23, Besitzungen, S. 7, 10).↩
- SSRQ SG III/4 136-1.↩
- Aebi 1963, S. 20–22.↩
- Auszug: Büchel 1923, S. 44–47.↩
- Büchel 1923, S. 11, 40–45.↩
- SSRQ SG III/4 146-1.↩
- Vgl. dazu ausführlicher SSRQ SG III/4 136-1; SSRQ SG III/4 146-1 mit Kommentaren und weiterführender Literatur.↩
- SSRQ SG III/4 131-1.↩
- Johann Albrecht heiratet 1566 und 1570 übergibt ihm sein Vater das Haus Sax mit Äckern, Wiesen, Weinberg, Mühle und jährlich 50 Gulden (EKGA Salez 32.01.23, Besitzungen, S. 7[Erbteilungsvertrag von 1590]).↩
- Vgl. dazu den Kommentar in SSRQ SG III/4 131-1; Malamud 2015, S. 237. Zur Ermordung von Johann Philipp vgl. auch Kessler 1996, S. 276–287 und Reich 2006b, S. 52–65.↩
- StASG AA 2 U 39; vgl. dazu Zeller-Werdmüller 1878, S. 68–76.↩
- Vgl. dazu ausführlich Malamud 2015, S. 238–242.↩
- SSRQ SG III/4 158-1. 105’000 Gulden gehen an Friedrich Ludwig und 10’000 Gulden an Johann Christoph.↩
- Zeller-Werdmüller 1878, S. 99; StAZH A 346.4, Nr. 21; Nr. 55. Seine Mutter Adriana Franziska überlebt ihren Sohn um einige Jahre; sie wird 1637 wegen Schuldforderungen erwähnt (StAZH A 346.4, Nr. 103).↩
- StASG AA 2 U 52.↩
- Der katholische Zweig stirbt bereits 1625 aus (Kreis 1923, S. 5–6).↩
- SSRQ SG III/4 157-1, vgl. auch die Kaufurkunde von 1615 (SSRQ SG III/4 158-1).↩
- SSRQ SG III/4 147-1; SSRQ SG III/4 153-1.↩
- Diese sind von wenigen Anpassungen abgesehen mehrheitlich eine Kompilation derjenigen von 1597, vgl. dazu SSRQ SG III/4 147-1 und SSRQ SG III/4 153-1 mit den Kommentaren.↩
- SSRQ SG III/4 153-1, Art. 3, 31. Bei Gotteslästerung beträgt die Busse bei Unterlassung der Anzeigepflicht einen halben Gulden.↩
- SSRQ SG III/4 153-1, Art. 4.↩
- SSRQ SG III/4 147-1, Art. 21, vgl. z. B. SSRQ SG III/4 108-1; PA Hilty S 006/006; StASG AA 2 U 21; AA 2 U 24; StAZH A 346.1.5, Nr. 19.↩
- StASG AA 2 U 21.↩
- EA, Bd. 4/1b, Art. 223, Art. 2–3 (S. 446–448).↩
- Bänziger 1977, S. 110–114, 132; Strickler, Bd. 4, Nr. 2028 (S. 720).↩
- SSRQ SG III/4 120-1; SSRQ SG III/4 147-1.↩
- SSRQ SG III/4 135-1.↩
- SSRQ SG III/4 147-1, S. 5.↩
- StASG AA 2 A 2-3-6; AA 2a U 24; AA 2a U 25; LAGL AG III.2457:002.↩
- SSRQ SG III/4 147-1, S. 19; StASG AA 2 U 33b; StAZH A 346.3, Nr. 18; A 346.1.5, Nr. 19; StASG AA 2 A 4-1-9.↩
- StASG AA 2 U 30c; SSRQ SG III/4 147-1, S. 23.↩
- StASG AA 2 U 28a.↩
- StAZH A 346.1.5, Nr. 19. Wegen Betrugs, Meineids und Unzucht mit Rosina, einer Tochter von Ulrich Philipp von Sax-Hohensax, wird er 1590 vom Hochgericht in Abwesenheit zum Tode durch Enthaupten verurteilt. Die beiden lassen sich in Glarus nieder, wo sie heiraten. Sie ersuchen Zürich um Vermittlung, da sie mit kleinen Kindern in grosser Armut leben (StAZH A 346.1.5, Nr. 24; A 346.2.1, Nr. 50; A 346.2.3, Nr. 1; LAGL AG III.2450:002; AG III.2450:003). Obwohl Rosina gegen das Testament des Vater verstossen hat und damit keinen Anspruch auf eine Aussteuerung hat, erhält sie von ihren beiden Brüder 1591 250 Gulden als Leibding und wird 1597 mit 600 Gulden ausgesteuert (StAZH A 346.2.1, Nr. 28; Nr. 35).↩
- StAZH A 346.3, Nr. 170, S. 2.↩
- StASG AA 2 U 45.↩
- Vgl. dazu den Kommentar in SSRQ SG III/4 153-1.↩
- SSRQ SG III/4 160-1.↩
- SSRQ SG III/4 161-1.↩
- EKGA Salez 32.01.21, Besitzungen: Kaufbriefe und Kaufverträge, 02.02.1619–02.02.1620.↩
- Vgl. dazu den Kaufbrief von 1630 sowie die Kommentare in SSRQ SG III/4 168-1.↩
- StASG AA 2 A 3-9-1, Art. 11; StAZH A 346.4, Nr. 25; StASG AA 2 A 12-2-11.↩
- SSRQ SG III/4 146-1, Kommentar 1.↩
- StAZH E II 700.167– E II 700.168.↩
- Original: OGA Haag 16.10.1641, nur noch als Fotokopie vorhanden (besucht 16. Juni 2014).↩
- SSRQ SG III/4 176-1; SSRQ SG III/4 177-1.↩
- SSRQ SG III/4 178-1.↩
- StAZH A 346.4, Nr. 74;Kreis 1923, S. 31.↩
- StAZH A 346.4, Nr. 2; Nr. 12; Nr. 17; Nr. 47, vgl. ausführlich Kreis 1923, S. 62–65.↩
- StAZH A 346.4, Nr. 52; Nr. 54; SSRQ SG III/4 206-1, Kommentar 2.↩
- StAZH A 346.4, Nr. 15.↩
- Kreis 1923, S. 82(nach den Bevölkerungsverzeichnissen und Landvogteirechnungen); vgl. auch den Nachtrag im Buchser Urbar von 1484, gedruckt bei Senn, Urbar, S. 50, und Krumm (erscheint 2020), Die Kunstdenkmäler der Region Werdenberg, Kap. Sennwald, Geschichte.↩
- Vgl. dazu den Vertrag von 1623 mit Kommentar (SSRQ SG III/4 164-1).↩
- SSRQ SG III/4 69-1.↩
- SSRQ SG III/4 195-1, mit Kommentar.↩
- Nach Aebi 1586 (Aebi 1974, S. 48, 77, 123); nach Zeller-Werdmüller 1878, S. 74, vgl. dazu SSRQ SG III/4 166-1, Anmerkung 1.↩
- SSRQ SG III/4 166-1.↩
- SSRQ SG III/4 211-1.↩
- SSRQ SG III/4 153-1; SSRQ SG III/4 176-1; SSRQ SG III/4 177-1.↩
- StASG AA 2a U 33.↩
- Kuster 1991, S. 53–54.↩
- StASG AA 2 A 3-13-8; StAZH A 346.4, Nr. 303.↩
- Kreis 1923, S. 32–34.↩
- Vgl. z. B. LAGL AG III.2461:012; AG III.2461:038; AG III.2461:011 sowie Kuster 1991, S. 53–53; Schindler 1986, S. 148.↩
- StAZH A 93.3, Nr. 135; Nr. 158.↩
- Druck: StAZH A 93.3, Nr. 164, vgl. auch StAZH A 93.3, Nr. 138; Nr. 142; Nr. 165 sowie B II 1060, S. 48.↩
- StAZH A 93.3, Nr. 278.↩
- Kreis 1923, S. 130–131; Johann Dierauer, Die Entstehung des Kantons St. Gallen, in: Neujahrsblatt für die St. Gallische Jugend, St. Gallen 1870, S. 11; EA, Bd. 8, S. 300.↩
- Vgl. dazu die Protokolle des Kleinen Rats (StAZH MM 1.1 RRBff, mit Volltexten und Digitalisaten, insbesondere MM 1.7 RRB 1804/0719 sowie MM 24.1 KRP 1804/0056).↩
- SSRQ SG III/4 212-1. Zu einem Landvogt von Sax-Forstegg vgl. auch SSRQ SG III/4 160-1; SSRQ SG III/4 161-1; SSRQ SG III/4 207-1.↩
- SSRQ SG III/4 161-1.↩
- StAZH A 346.3, Nr. 201.↩
- SSRQ SG III/4 212-1; SSRQ SG III/4 232-1; SSRQ SG III/4 234-1; zu den Einnahmen vgl. ausführlich Kreis 1923, S. 7–10.↩
- SSRQ SG III/4 233-1 sowie das Landrecht von 1627 bei Aebi 1974, Art. 2–3; Kreis 1923, S. 13–14.↩
- SSRQ SG III/4 233-1. Die Bettagsmandate sowie die Grossen Mandate werden alle vom lokalen Pfarrer verlesen.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 233-1 sowie das Landrecht von 1627 bei Aebi 1974, Art. 6–7; StASG AA 2 A 3-9-1, Art. 9; SSRQ SG III/4 211-1, Art. 4; Kreis 1923, S. 15.↩
- SSRQ SG III/4 233-1.↩
- SSRQ SG III/4 233-1; Kreis 1923, S. 15.↩
- StAZH A 346.5, Nr. 12.↩
- Kreis 1923, S. 67. Zum Militärwesen vgl. ausführlich Ebd., S. 62–72.↩
- Auch die Familien Berger, Leuener, Bernegger, Wohlwend und Rhyner sind in den drei erwähnten Landesämtern zu finden.↩
- Druck: Aebi 1974, Art. 1.↩
- SSRQ SG III/4 241-1, Kommentar 2. Der Dienstag als Gerichtstag ist jedoch anhand der Quellen nicht auszumachen.↩
- SSRQ SG III/4 233-1.↩
- Vgl. weiter unten.↩
- SSRQ SG III/4 234-1. Ein Landvogt kann mittellose Parteien in Schuld- und Wegstreitigkeiten an das jährliche Zeitgericht, falls dieses zeitlich nicht zu weit weg liegt, oder an ein Kaufgericht weisen (StASG AA 2 B 006, S. 88–90, 96).↩
- SSRQ SG III/4 233-1; vgl. das Landrecht von 1627 Aebi 1974, Art. 4–5; SSRQ SG III/4 211-1, Art. 7.↩
- Aebi 1974, Art. 8; SSRQ SG III/4 234-1.↩
- SSRQ SG III/4 241-1, Kommentar 1; Aebi 1974, S. 87; Kreis 1923, S. 25, beide nach Werdmüller, Memorabilia, Bd. 2, S. 107; siehe auch SSRQ SG III/4 234-1.↩
- StASG AA 2 A 3-9-1.↩
- StASG AA 2 A 3-9-1; zum Bussengericht vgl. auch SSRQ SG III/4 205-1; SSRQ SG III/4 234-1.↩
- Vgl. die detaillierte Beschreibung eines solchen Gerichtstages: SSRQ SG III/4 234-1; Kreis 1923, S. 25–27. Die Zahl der Richter wird nicht genannt, kann jedoch anhand der Angaben über die bei den Mahlzeiten anwesenden Personen rekonstruiert werden (vgl. SSRQ SG III/4 234-1, Kommentar 2).↩
- SSRQ SG III/4 251-1.↩
- Gedruckt in Senn, Frey-Herschafft Sax, S. 22–23, vgl. auch Aebi 1974, S. 29; Kreis 1923, S. 28–31; Malamud 2018, S. 243–245; in den Landvogtrechnungen werden neben dem Landammann zeitweise 24 Richter angegeben (Kreis 1923, S. 30).↩
- Vgl. die Bezeichnung in SSRQ SG III/4 251-1; SSRQ SG III/4 234-1.↩
- SSRQ SG III/4 234-1.↩
- StAZH A 346.5, Nr. 297.↩
- Kreis 1923, S. 31.↩
- SSRQ SG III/4 211-1, Art. 11; SSRQ SG III/4 234-1. Zum Ehegericht vgl. auch Kreis 1923, S. 31.↩
- SSRQ SG III/4 205-1; SSRQ SG III/4 234-1.↩
- Dabei handelt es sich allerdings um Nachträge, Kopien, Vidimi oder Dorsualnotizen (z. B. in SSRQ SG III/4 55-1; SSRQ SG III/4 63-1; SSRQ SG III/4 68-1; SSRQ SG III/4 69-1; SSRQ SG III/4 76-1; SSRQ SG III/4 86-1). In einem Original wird Gams 1487 als «Gemeinde» bezeichnet (SSRQ SG III/4 82-1).↩
- SSRQ SG III/4 55-1; SSRQ SG III/4 76-1; SSRQ SG III/4 130-1; SSRQ SG III/4 202-1; SSRQ SG III/4 208-1; SSRQ SG III/4 239-1; StASG AA 2a U 14.↩
- Z. B. Gabathuler 2010, S. 243; Niederstätter 2004, S. 681–682.↩
- Albertin 2000, S. 36–47; Albertin 2009, S. 1–25; Albertin 2015, S. 47–48.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 4-1.↩
- Zur baulichen Entwicklung der Stadt im 14. und 15. Jh. vgl. ausführlich Krumm 2018, S. 29–35; Krumm (erscheint 2020), Die Kunstdenkmäler der Region Werdenberg, Kap. Gemeinde Grabs, Bauten, Schloss Werdenberg; ebd., Kap. Gemeinde Grabs, Städtchen Werdenberg.↩
- Auch die Trennung zwischen Werdenberg und Sargans nach dem Tod von Hugo I. von Werdenberg-Heiligenberg um 1280 könnte die Stadt als administratives Gefüge und zur Sicherung der südlichen Besitzungen der Grafschaft stärker in den Fokus der Werdenberger Interessen gerückt haben.↩
- Krumm 2018, S. 30, 32–33. Nach Besitzteilungen oder bei Arrondierungen neue Mittelpunkte zu schaffen, ist bei europäischen Städten öfters bei Ortsfreiungen belegt. In vielen Beispielen liegen zwischen dem Burgenbau und einer erkennbaren Freiungspolitik grosse zeitliche Abstände (Ennen 1987, S. 78, 81).↩
- Stoob 1959, S. 1–28. Die Bezeichnung «Minderstadt» ist v. a. wegen ihres pejorativen Beigeschmacks umstritten, vgl. z. B. Ennen 1987, S. 85; Hill 2004, S. 27, Fussnote 78; Hirschmann 2009, S. 78–79. Zu den Anfängen kleiner Städte in der Schweiz vgl. Stercken 2011, S. 357–374. Besonders die Entstehung kleiner Städte ist anders zu qualifizieren als diejenigen grosser Städte.↩
- Z. B. Dilcher 2004, S. 15; Stercken 2011, S. 357–374.↩
- SSRQ SG III/4 3-1; SSRQ SG III/4 4-1.↩
- ChSG, Bd. 4, Nr. 2365.↩
- UBSSG, Bd. 1, Nr. 821; ChSG, Bd. 4, Nr. 2302.↩
- ChSG, Bd. 6, Nr. 4247a.↩
- Original: VLA Stadt A Bludenz 10009; Druck: LUB I/3.2, Nr. 81; Thommen, Urkunden, Bd. 1, Nr. 548.↩
- Vgl. dazu SSRQ SG III/4 4-1, Kommentar 3; SSRQ SG III/4 35-1; SSRQ SG III/4 38-1; Kommentar 3; SSRQ SG III/4 48-1; SSRQ SG III/4 49-1; SSRQ SG III/4 53-1.↩
- SSRQ SG III/4 145-1, Art. 4; SSRQ SG III/4 248-1, Art. 5. Laut Literatur soll der Markt eingegangen sein, da die Werdenberger 1501 an der Tagsatzung um einen wöchentlichen Markt anhalten (EA, Bd. 3/2, Art. 51d). Dabei wurde davon ausgegangen, dass es sich bei dem Gesuch um den städtischen Wochenmarkt gehandelt haben muss. Da das Gesuch jedoch an die Tagsatzung gestellt wird, ist eher davon auszugehen, dass es sich um eine Anfrage für einen neuen Wochenmarkt in der Grafschaft gehandelt haben muss (SSRQ SG III/4 99-1). Nach Hilty soll dieser später jeden zweiten Montag abwechselnd mit Gams stattgefunden haben (Hilty 1898, S. 14).↩
- SSRQ SG III/4 99-1; vgl. auch die «grosse» Busse bei Jahrmärkten und Kirchweihen innerhalb bestimmter Grenzen 1653, SSRQ SG III/4 185-1, Art. 19.↩
- SSRQ SG III/4 48-1; SSRQ SG III/4 49-1.↩
- Burgerarchiv Grabs U 0015.↩
- Wikipedia; Denkmalpflege; geoblog.ch; siehe auch Hilty 1898, S. 28, der schreibt, diese seien «schon längst verdorben und vermodert oder liegen vielleicht zerschnitten und entkräftet im Archive zu Glarus».↩
- SSRQ SG III/4 48-1; SSRQ SG III/4 49-1.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 116-1; SSRQ SG III/4 48-1; SSRQ SG III/4 49-1; siehe auch Hilty 1898, S. 48–51; Winteler 1923, S. 57–58.↩
- SSRQ SG III/4 116-1; zur Stadt Werdenberg und den Bürgerrechten vgl. auch Hilty 1898; Winteler 1923, S. 56–59.↩
- SSRQ SG III/4 29-1; SSRQ SG III/4 32-1. Noch deutlicher wird dies im Konflikt um die Buchserau 1419 (SSRQ SG III/4 35-1).↩
- Vgl. z. B. SSRQ SG III/4 44-1; Burgerarchiv Grabs U 1477-1.↩
- Burgerarchiv Grabs U-1.↩
- SSRQ SG III/4 101-1.↩
- SSRQ SG III/4 48-1.↩
- SSRQ SG III/4 115-1; SSRQ SG III/4 116-1, Art. 1.↩
- SSRQ SG III/4 151-1, mit Kommentar.↩
- SSRQ SG III/4 65-1; SSRQ SG III/4 115-1, Art. 1.↩
- SSRQ SG III/4 116-1, Art. 11.↩
- SSRQ SG III/4 27-1; SSRQ SG III/4 32-1; SSRQ SG III/4 75-1, S. 1; SSRQ SG III/4 116-1, Art. 12; SSRQ SG III/4 127-1, Art. 4.2, 4.4; SSRQ SG III/4 229-1, S. 112.↩
- So z. B. als Schiedsleute in SSRQ SG III/4 37-1; GA Triesen U 47; PGA Sevelen Nr. 2; LLA U 014. Als Vögte z. B. in: StiBi SG, Cod. 659, S. 408–411; StadtA Feldkirch Urk. 76; LAGL AG III.2465:008; AG III.2405:017, vgl. ergänzend die Beispiele bei Hilty 1989, S. 38–39.↩
- Gesandte der Landschaft: SSRQ SG III/4 101-1; SSRQ SG III/4 113-1; SSRQ SG III/4 138-1; Landesämter: SSRQ SG III/4 138-1; SSRQ SG III/4 220-1, Kommentar 3; SSRQ SG III/4 228-1; StASG AA 3 B 2, S. 319–320; LAGL AG III.2412:030; AG III.2431:007; AG III.2442:003; AG III.2442:004; AG III.2442:087; AG III.2443:086; AG III.2445:044; OGA Grabs O 1782-1.↩
- SSRQ SG III/4 48-1, Art. 4.↩
- SSRQ SG III/4 48-1; SSRQ SG III/4 49-1.↩
- SSRQ SG III/4 116-1, Art. 15.↩
- SSRQ SG III/4 127-1, Art. 4; SSRQ SG III/4 229-1, S. 111; SSRQ SG III/4 230-1, Art. 28–30; zum Stadtknecht vgl. auch Winteler 1923, S. 81.↩
- In einer fragmentarischen Abschrift aus dem 15. Jh. urkunden «buwmeister und die burger gemainlich zuͦ Werdenberg» (Burgerarchiv Grabs U 0016). 1503 vertritt Baumeister Oswald Bächler die Stadt. Unter «buwmeister» ist hier der Bürgermeister zu verstehen (SSRQ SG III/4 99-1). Die Bezeichnung Baumeister für den Bürgermeister oder Vorsteher einer Stadt ist nicht ungewöhnlich. Auch in Bludenz, einer von den Werdenbergern gegründeten Stadt, heisst der Bürgermeister anfänglich Baumeister (Niederstätter 2004, S. 686). Ebenso wird der Vorsteher der Stadt Ilanz Baumeister bzw. Werkmeister genannt (SSRQ GR B/III 1, Nr. 7d, Nachbem. 9; Nr. 10; Nr. 16; Nr. 18, Nachbem. 1; Nr. 98). Im Gegensatz zum Schultheissen von Sargans, der häufig als Richter, Obmann oder Siegler auftritt, bleibt der Werdenberger Bürgermeister bis ins 17. Jh. hinein praktisch unsichtbar.↩
- SSRQ SG III/4 116-1, Art. 5–6; Hilty 1898, S. 49–50; Winteler 1923, S. 57–58.↩
- SSRQ SG III/4 116-1, Art. 15–16; als Vertreter der Bürgerschaft vgl. z. B. Burgerarchiv Grabs U 1697-1; U 1731-3; U 1797-1. Er kann auch zusammen mit dem Säckelmeister von Grabs als Vertreter der Gemeinde Grabs auftreten, so z. B. in OGA Grabs O 1657-1.↩
- 1638 wird diese Ordnung erneuert (SSRQ SG III/4 172-1); Burgerarchiv Grabs U 1724-1.↩
- Vgl. z. B. SSRQ SG III/4 116-1; OGA Grabs O 1657-1; U 1697-1; O 1697-1; U 1731-3; U 1794-1; U 1796-1; LAGL AG III.2422:077; AG III.2409:102; AG III.2427:012a; AG III.2442:021; AG III.2425:022(1730).↩
- Forrer: SSRQ SG III/4 116-1; LAGL AG III.2431:007; AG III.2427:011(1663, 1703); Burgerarchiv Grabs U 1724-1; U 1724-7; Gantner: LAGL AG III.2431:011; AG III.2438:001(1749, 1753); Schlegel: Burgerarchiv Grabs U 1758-1; LAGL AG III.2420:009(1771).↩
- SSRQ SG III/4 87-1 mit Kommentar zu 1595; SSRQ SG III/4 155-1.↩
- Zur Mühle bei der Stadt vgl. SSRQ SG III/4 22-1; SSRQ SG III/4 49-1, Art. 13; SSRQ SG III/4 137-1, mit Kommentaren.↩
- SSRQ SG III/4 137-1. Ein «gaͤrbhus» am Bach beim Dorf Grabs wird bereits im Grabser Urbar von 1463 erwähnt (Vetsch 1963, S. 24). Zur Gerberei vgl. auch die Einträge im Urbar 1754 (LAGL AG III.2401:044, S. 351).↩
- Zu den Konflikten vgl. SSRQ SG III/4 137-1, Kommentar 2; StASG AA 3 B 2, S. 319–320, 321–322; StASG AA 3 A 8-2-2; OGA Grabs U5-1740.↩
- Vetsch 1963, S. 34.↩
- Vetsch 1963, S. 37; Stricker 2017, Bd. 4, S. 558.↩
- SSRQ SG III/4 122-1.↩
- SSRQ SG III/4 200-1; SSRQ-SG-III_4-228-1; StASG AA 3 B 2, S. 351; Beusch 1918, S. 85; Winteler 1923, S. 58, 149.↩
- SSRQ SG III/4 257-1.↩
- Zu Erstnennungen von Ortschaften und Kirchen sowie die früheren Besitzverhältnisse vgl. SSRQ SG III/4 1-1; Gabathuler 2009a, S. 230–234; Vogler 1997, S. 262–267, sowie z. B. UBSSG, Bd. 1, Nr. 4; Nr. 35; Nr. 39; Nr. 42; Nr. 69; Nr. 126.↩
- Vgl. dazu SSRQ SG III/4 5-1; SSRQ SG III/4 20-1; SSRQ SG III/4 21-1.↩
- SSRQ SG III/2, Nr. 11c.↩
- Vgl. dazu StiAPf Urk. 02.09.1364; Urk. 20.09.1364; I. 16. p. Nr. 5; V. 17. a., Nr. 1; Nr. 2; Nr. 8; StASG AA 3 A 4-5a; StiAPf Cod. Fab. 129; PGA Sevelen Nr. 17. Zu den Höfen am Sevelerberg vgl. Gabathuler 2011, S. 246–251. Zum Hof Rüti und dem Besitz der Herren von Richenstein bzw. deren Nachfolger in Sevelen und Grabs vgl. Gabathuler 2008, S. 181–184, 186.↩
- SSRQ SG III/4 7-1, vgl. auch die Urkunde von 1406, in der die Leute von Buchs, Grabs und Sevelen sowie die Bürger genannt werden (SSRQ SG III/4 29-1).↩
- Vgl. z. B. für Grabs: SSRQ SG III/4 44-1; SSRQ SG III/4 53-1; SSRQ SG III/4 85-1.↩
- Vgl. dazu z. B. SSRQ SG III/4 39-1; SSRQ SG III/4 84-1; SSRQ SG III/4 91-1.↩
- GA Triesen U 47; PGA Sevelen, Nr. 2. Vgl. auch Gabathuler 2015, S. 93.↩
- GA Triesen U 25; PGA Sevelen Nr. 4. Zu den langjährigen Streitigkeiten zwischen den Kirchspielen Buchs und Schaan vgl. Publikationsplattform des Landesarchivs Liechtensteins (http://www.e-archiv.li); Literatur: Büchel 1927, S. 122–124; SSRQ SG III/4 58-1, Kommentar.↩
- PGA Sevelen A2; PGA Sevelen, Nr. 3; zu den Wuhren vgl. auch SSRQ SG III/4 58-1; SSRQ SG III/4 144-1.↩
- 1697 bewilligt Glarus der Gemeinde Grabs sechs Männer zur Besichtigung ihrer Grenzen (SSRQ SG III/4 203-1).↩
- Vgl. die Urbare von Grabs (1463) und Buchs (1484), die beide ediert sind (Vetsch, Urbar; Senn, Urbar[ StASG AA 3 A 12b-2]; Faksimile mit Transkription: Eggenberger/Stricker/Vicenz, Buchser Urbar[ StASG AA 3 B 8; KA Werdenberg im OA Grabs, Nr. 70] sowie die Bestimmungen zu den Untergängern in Sevelen in SSRQ SG III/4 86-1. Im Sarganserland werden die Untergänger Eidschwörer genannt (SSRQ SG III/2, S. LXXXVI). Diese Bezeichnung taucht vereinzelt auch in Werdenberg auf (OGA Sevelen U 1475; SSRQ SG III/4 86-1). Zu den Untergängern im Rheintal siehe SSRQ SG III/3, Kapitel 2.4.4.5.↩
- Vgl. die Bestimmungen in: Senn, Urbar, S. 32; Vetsch, Urbar, S. 37–40; StASG AA 3a U 17; SSRQ SG III/4 184-1.↩
- SSRQ SG III/4 194-1; SSRQ SG III/4 216-1, Art. 5; zu den Legibriefen bzw. Dorfordnungen vgl. SSRQ SG III/4 184-1.↩
- Druck: Beusch 1918, Anhang I, Art. 40; zu den Gemeinden vgl. auch Winteler 1923, S. 50–56.↩
- So z. B. SSRQ SG III/4 169-1; SSRQ SG III/4 194-1; SSRQ SG III/4 199-1; SSRQ SG III/4 214-1; SSRQ SG III/4 221-1; SSRQ SG III/4 226-1; SSRQ SG III/4 257-1.↩
- So z. B. SSRQ SG III/4 184-1; SSRQ SG III/4 194-1; OGA Grabs O 0003; OGA Grabs O 1657-1; OGA Sevelen U 1666.↩
- Nach einer zitierten Quelle bei Hagmann 1984, Bd. 2, S. 126.↩
- Hagmann 1984, Bd. 2, S. 126–127.↩
- SSRQ SG III/4 169-1; SSRQ SG III/4 170-1; SSRQ SG III/4 229-1.↩
- SSRQ SG III/4 144-1; SSRQ SG III/4 199-1; LAGL AG III.2468:005, S. 65–71; LLA RA 41/03/01; StASG AA 3a U 32; GA Triesen U 56; PGA Sevelen Nr. 9.↩
- SSRQ SG III/4 184-1, siehe auch Kommentar 3; SSRQ SG III/4 202-1; SSRQ SG III/4 204-1.↩
- SSRQ SG III/4 74-1.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 209-1 mit Kommentaren sowie Lippuner 2018, S. 120–123.↩
- SSRQ SG III/4 165-1.↩
- SSRQ SG III/4 121-1; SSRQ SG III/4 165-1.↩
- SSRQ SG III/4 174-1, Art. 20–22; SSRQ SG III/4 184-1; SSRQ SG III/4 216-1, Art. 4; zur Aufnahme Fremder vgl. auch SSRQ SG III/4 217-1, Art. 34–36, 38; SSRQ SG III/4 229-1, S. 92; Schindler 1986, S. 234–239; Winteler 1923, S. 53–56.↩
- SSRQ SG III/4 227-1.↩
- SSRQ SG III/4 150-1.↩
- SSRQ SG III/4 52-1.↩
- Vgl. z. B. SSRQ SG III/4 250-1; OGA Sevelen U 1789.↩
- Vgl. dazu ausführlich Kommentar 2 in SSRQ SG III/4 250-1.↩
- SSRQ SG III/4 219-1.↩
- (PA Hilty) Privatarchiv Kopialbuch Johannes Beusch, S. 88; OGA Buchs U 11; OGA Buchs U 12.↩
- SSRQ SG III/4 219-1; LAGL AG III.2467:011; als Steuergenossenschaftssechstel siehe OGA Grabs Gruppe VI./A/04; LAGL AG III.2436:020. Bereits 1450 wird die Steuergenossenschaft von Werdenberg fassbar (SSRQ SG III/4 47-1).↩
- SSRQ SG III/4 204-1, Kommentar 1; Hagmann 1984, Bd. 2, S. 129–131, sowie die Ausführungen von Mathäus Lippuner zum Urbar der Steuergenossen von 1578 im OGA Grabs Gruppe I./1.↩
- SSRQ SG III/4 68-1, vgl. auch Sulzberger 1957, S. 59.↩
- SSRQ SG III/4 68-1; SSRQ SG III/4 156-1.↩
- OGA Sevelen B 04.11, S. 131–133; PA Hilty S 006/045.↩
- Gabathuler 2010c, S. 67.↩
- Vgl. dazu oben, Kapitel 2.5; Gabathuler 2010c, S. 68; zu den Ersterwähnungen vgl. SSRQ SG III/4 1-1.↩
- SSRQ SG III/4 18-1.↩
- Druck: BUB, Bd. 1, Nr. 467; Literatur: Büchel 1923, S. 7–13.↩
- BAC 021.02 (Cartular B), fol. 76r–77v(09.08.1418).↩
- BAC 021.02 (Cartular B), fol. 65v–67v; siehe auch Büchel 1923, S. 11–13.↩
- SSRQ SG III/4 37-1.↩
- StASG AA 2 U 25a; vgl. auch OGA Sennwald Mappe Sennwalder Pfründe, 01.11.1752; StASG AA 2 A 12-3-26; Kreis 1923, S. 2.↩
- StASG AA 2a U 36.↩
- Vgl. dazu ausführlich Kuster 1995, S. 23–24.↩
- PfABe U 16; Büchel 1923, S. 29–30.↩
- StASG AA 2 U 24a; EKGA Salez 32.01.25, Rechnungswesen, 11.11.1624.↩
- StAZH C I, Nr. 3204; vgl. auch Kapitel 2.12.↩
- SSRQ SG III/4 42-1.↩
- Vgl. SSRQ SG III/4 40-1 mit Kommentar.↩
- StASG AA 2a U 24; AA 2a U 25.↩
- SSRQ SG III/4 16-1 mit Kommentar.↩
- SSRQ SG III/4 59-1, Art. 23.↩
- StiASG Urk. M2 Vv2; zur Pfarrei Gams vgl. ausführlich Gabathuler 2018, S. 124–129; vgl. auch SSRQ SG III/4 64-1, Anm. 2.↩
- StASZ HA.II.1175; OGA Gams Nr. 68.↩
- SSRQ SG III/4 76-1; vgl. auch die Beschreibung der Grenzen zwischen der Herrschaft Frischenberg und Sax-Forstegg von 1494 (SSRQ SG III/4 89-1).↩
- Vgl. ausführlich Kapitel 2.7 und 2.8.↩
- Vgl. dazu auch Kapitel 2.13.2.↩
- SSRQ SG III/4 69-1; Kessler 1989a, S. 71–76. Die Gemeinde Sax darf nur vor und nach der Alpfahrt das Alpgebiet zusammen mit Gams nutzen. Die im Schiedsspruch bestimmte Grenze verläuft ziemlich genau in der Mitte zwischen dem von beiden Gemeinden beanspruchten Gebiet und entspricht damit ungefähr der heutigen Gemeindegrenze; sie ist jedoch nicht identisch mit den damaligen Grenzen zwischen den beiden Herrschaften. Zu Gams vgl. auch SSRQ SG III/4 53-1; SSRQ SG III/4 82-1.↩
- GA Eschen III/9. Wuhr: Haag Salez Eschen Bendern: SSRQ SG III/4 162-1.↩
- SSRQ SG III/4 191-1; zu Haag vgl. z. B. auch die Fotokopie aus dem OGA Haag, 27.02.1599.↩
- SSRQ SG III/4 162-1 mit weiteren Quellenangaben; SSRQ SG III/4 180-1.↩
- SSRQ SG III/4 162-1, Kommentar 4; zum Wuhrwesen vgl. ausführlich Kreis 1923, S. 72–81.↩
- SSRQ SG III/4 76-1. Die Verkaufsurkunde ist auch deshalb interessant, da alle Namen der Dorfgenossen, Männer und Frauen, aufgezählt werden.↩
- StASG AA 2a U 06.↩
- SSRQ SG III/4 43-1.↩
- SSRQ SG III/4 45-1.↩
- SSRQ SG III/4 55-1.↩
- SSRQ SG III/4 69-1, S. 13.↩
- PA Hilty S 003/006.↩
- StASZ Urk. 407; PA Hilty S 003/006.↩
- So z. B. SSRQ SG III/4 220-1; SSRQ SG III/4 246-1; StASG AA 2a U 19; StASG AA 2a U 24; OGA Haag 05.05.1666; StASG AA 2 A 7-3-11-1; StASG AA 2 A 7-1b-8; StASG AA 2 A 7-1b-9; OGA Sennwald Mappe Verschiedene Dokumente: Wuhr, Stickerei, Forst etc.(20.10.1687); OGA Frümsen 02.02.1690; LLA RA 41/01/57; StASG AA 2 U 54; StASG AA 2 A 6a-2-2.↩
- EKGA Salez 32.01.25, Rechnungswesen; FA Berger 81.00.20, Einzelpersonen von Salez/Bürgerrecht, 10.01.1680; OGA Haag 30.05.1714.↩
- SSRQ SG III/4 180-1.↩
- So z. B. OGA Gams Nr. 73; Nr. 92; Nr. 153; StASG AA 2 A 14-13; PA Hilty S 006/024.↩
- SSRQ SG III/4 135-1; SSRQ SG III/4 202-1; StASG AA 2 A 3-13-8; OGA Sax 30.05.1789; EKGA Sennwald 600.↩
- SSRQ SG III/4 240-1.↩
- So z. B. von Gams: StASZ HA.IV.405, o. Nr. (02.07.1783); LAGL AG III.25, Bündel 102 (Schriften über das berichtigte Trattgeschäft in Gams), 02.12.1793, 03.08.1794.↩
- Original: OGA Gams, Nr. 69(unter falschem Datum 1586); Druck: Senn, Gangbrief; StASG AA 2a U 04.↩
- Druck: Aebi 1974, S. 160, vgl. auch Kommentar 1 in SSRQ SG III/4 240-1.↩
- StASG AA 2a U 39.↩
- (PA Hilty) Privatarchiv weisse Mappe (in Schachtel), 25.04.1714.↩
- SSRQ SG III/4 249-1.↩
- SSRQ SG III/4 246-1; StASG AA 2a U 19; OGA Sax 26.02.1783; zur Waldbewirtschaftung vgl. auch Berger/Reich 2004, S. 40–47.↩
- EKGA Salez 32.01.05, Herstellungswirtschaft/Landwirtschaft; SSRQ SG III/4 202-1.↩
- SSRQ SG III/4 223-1.↩
- SSRQ SG III/4 180-1; OGA Sennwald Mappe Alpen und Auen, 24.11.1790.↩
- SSRQ SG III/4 109-1, Art. 1.↩
- Vgl. dazu das Regest zu den Saxer Hintersassen in Kommentar 2 (SSRQ SG III/4 109-1; SSRQ SG III/4 135-1; Literatur: Kreis 1923, S. 40–43).↩
- StASG AA 2a U 33.↩
- SSRQ SG III/4 133-1; OGA Gams Nr. 163.↩
- Kreis 1923, S. 102–107; Kuster 1991, S. 53; Schindler 1986, S. 309; SSRQ SG III/4 183-1, Kommentar 3.↩
- Zum Zoll und Weggeld vgl. SSRQ SG III/4 232-1.↩